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www.bfr.bund.de/cms5w/sixcms/detail.php/8144Hohe Gehalte an perfluorierten organischen Tensiden (PFT) in Fischen sind gesundheitlich nicht unbedenklich
Einzelne Fischproben wiesen erhöhte Gehalte an PFT auf
Bei Untersuchungen der Landesbehörden von Nordrhein-Westfalen sind in Zuchtforellen aus einer von zwei untersuchten Teichanlagen im Hochsauerlandkreis hohe Gehalte an perfluorierten organischen Tensiden (PFT), insbesondere an Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) festgestellt worden. Es wurden bis zu 1,18 Mikrogramm PFOS je Gramm Fischfleisch gefunden. „Fische mit derartig hoher Belastung sind nicht zum Verzehr geeignet“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Zwar besteht keine akute Gefahr für die Gesundheit, selbst wenn ein Mensch die üblichen Mengen dieser Fische, das sind 300 Gramm, einmal verzehrt hat. Da PFOS aber lange im Körper verbleibt, sollte so wenig wie möglich davon aufgenommen werden.“