Als sich die Dollar-Pfundkrise 1968 zuspitzte, und die sogenannte Studentenrevolte ihren Höhepunkt erreichte, beschäftigte die Elite ein weiteres bedrohliches Nachkriegsproblem. Darüber gibt ein Schrift Auskunft, die 1967 in den USA als Iron Mountain Bericht ("Report from the Iron Mountain on the Possibility and Desirability of Peace, und 1968 auf Deutsch unter dem Titel "Der verdammte Frieden" im List-Verlag) erschienen war. Der Text gibt vor, die Wiedergabe von Verhandlungen von 15 Spitzenkräften der US-Wirtschaft zu sein, die sich 1963 nach Einsetzen der Pugwash-Bemühungen in ihrem Atombunker Iron Mountain bei New York getroffen hatte, um zu erörtern, was die "Gesellschaft "stabilisierende Funktion" des "Kriegssystem" in dem Fall ersetzen könne, daß zwischen der UdSSR und den USA der Frieden ausbräche. "Denn das Kriegssystem ermöglicht es in der Gesellschaft stabile Regierungen zu bilden…, weil es die Gesellschaft von außen her nötigt, politische Herrschaft zu ertragen." Die Experten erörterten "ein breites Feld von Ersatzmöglichkeiten". Keine konnte die Experten befriedigen. Man habe sich aber, so der Bericht, auf eine "zweitbeste Lösung" geeinigt und zwar wörtlich: "Möglicherweise könnte irgendwann schwere Umweltverschmutzung als scheinbare Hauptbedrohung für das Überleben der Gattung an die Stelle der Massenvernichtung durch Atomwaffen treten…" Es müßten aber zwei bis drei Generationen ins Land ziehen, ehe diese Bedrohung glaubhafte Ausmaße erreichen würde. "Wenn sich aber vorhandene Umweltschutzprogramme hinreichend aufbauschen ließen, könnte man die Bedrohung viel früher glaubhaft machen". Genau das geschah dann auch.
Ob ein solches Treffen tatsächlich stattgefunden hat, ließ sich bisher nicht bestätigen. Es findet sich aber ein Hinweis darauf, daß derartige Diskussionen stattgefunden haben, und zwar im Bericht des 1967 gegründeten Club of Rome von 1991, in Alexander King, Bertrand Schneider "The First Global Revolution" (Die erste globale Revolution). Dort ist zu lesen (auf S. 115 der engl. Ausgabe bei Pantheon Books, New York): "Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns (die Gesellschaft) wieder zusammenbringen könnte, kam uns die Idee, daß Umweltverschmutzung, die drohende Klimaerwärmung, Wasserknappheit, Hunger und dergleichen das Gleiche leisten können." Der 1967 veröffentlichte Iron Mountain Bericht ist wohl vor allem als Signal für die verdeckt arbeitenden, politischen Kader der Massenführung zu verstehen, ihre Linie entsprechend zu ändern. Unter vielen anderen ähnlichen Organisationen wurde zum Beispiel 1969 "Green Peace" gegründet.