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da gehts nicht etwa um den Schumacher Martin, oder?Bettler in dem St.-Martins Stück
Sankt-Martins-Zug bzw. Umzug
In vielen Regionen Deutschlands sind Umzüge zum Martinstag üblich. Heutzutage findet er mancherorts aber auch davor oder danach statt, wenn es organisatorische Gründe erfordern. Die Tradition des Umzuges ist sehr regional. Im Münsterland, in Ostwestfalen, im Rheinland und in Oberschwaben sind solche Veranstaltungen üblich. In Erfurt findet ein Umzug statt, während die umliegenden Gemeinden zumeist keinen haben. Ähnlich ist es in Mülheim an der Ruhr, wo ein solcher Umzug stattfindet, während es im benachbarten Essen keine solche Tradition gibt. Der Brauch ist nicht nur auf Deutschland beschränkt. So veranstaltet die deutsche Gemeinde in Stockholm einen Martinsumzug.
Beim Umzug ziehen Kinder zum Gedenken an den Heiligen Martin mit Laternen durch die Straßen der Dörfer und Städte, begleitet von einem auf einem Schimmel sitzenden und als römischer Soldat verkleideten Reiter, der mit einem roten Mantel den Heiligen darstellt. Gelegentlich wird auch die Schenkung des Mantels an den Bettler nachgestellt. (Anmerkung Sema: JUCHUUU der Bettler war ich:lolli: ) Bei dem Umzug werden Martinslieder gesungen. Die Laternen werden oft vorher im Unterricht der Grundschulen und in Kindergärten gebastelt.
Zum Abschluss gibt es häufig ein Martinsfeuer, und die Kinder erhalten einen Weckmann aus Hefeteig mit Rosinen. In Süddeutschland sind auch Laugenbrezeln üblich.
Den wohl größten St.-Martins-Zug Deutschlands kann man am 10. November, dem Vorabend zum eigentlichen Martinstag, in Kempen/Niederrhein erleben. Tausende von Kindern ziehen dort nach Einbruch der Dämmerung durch die Straßen der historischen Altstadt, begleitet von zahlreichen Musikkapellen und angeführt vom berittenen Sankt Martin mit seinen zwei Herolden. Der Zug, dessen Höhepunkt ein Großfeuerwerk an der Kurkölnischen Burg ist, wird Jahr für Jahr vom St.-Martin-Verein Kempen e.V. organisiert.
In Franken kennt man anstelle des Weckmanns auch den „Belzermärtl“, den „Pelzmärtel“ (Martin im Pelz) oder den „Nussmärtel“. Im evangelischen Franken bringt mancherorts der Pelzmärtel auch anstatt des Nikolaus Geschenke für die Kinder. Der Name dieser Gestalt geht ganz eindeutig auf den Heiligen Martin zurück, allerdings war der Pelzmärtel keineswegs mit diesem identisch. Seinem Aussehen nach ist er ganz eindeutig ein „Kollege“ von Knecht Ruprecht, Pelznickel & Co. Tatsächlich ist er im Gefolge der Reformation aufgetaucht, die den Nikolausbrauch und die Verehrung der Heiligen - also auch des Heiligen Martin - in evangelischen Gegenden abgeschafft hatte. Der Pelzmärtel kam dann in Franken gewissermaßen stellvertretend für den Nikolaus und dessen finsteren Begleiter und erinnerte gleichzeitig an den populären Hl. Martin.
Im Anschluss an den Martinszug oder auch an einem leicht abweichenden Termin wird vielerorts auch das Martinssingen praktiziert, bei dem die Kinder mit ihren Laternen bzw. Lampions von Haus zu Haus ziehen und mit Gesang Süßigkeiten erbitten.
aus Martin von Tours - Wikipedia :wave:Überlieferung
Um das Jahr 338 war Martin als Soldat in Amiens stationiert und zwar in der Reiterei der Kaiserlichen Garde. Sie trugen Metallpanzer, Kammhelm, Schild, Schwert und über allem die Chlamys, einen weißen Überwurf aus zwei Teilen, der im oberen Bereich mit Schaffell gefüttert war (der besagte Mantel). An einem Tag im Winter begegnete Martin am Stadttor von Amiens einem armen, unbekleideten Mann. Außer seinen Waffen und seinem Militärmantel – damals kaum mehr als eine rechteckige Decke – trug Martin nichts bei sich. In einer barmherzigen Tat teilte er seinen Mantel mit dem Schwert und gab eine Hälfte dem Armen. In der folgenden Nacht sei ihm dann im Traum Christus erschienen, bekleidet mit dem halben Mantel, den Martin dem Bettler gegeben hatte. s. hierzu auch das Zitat "Was Du einem meiner geringsten getan hast, hast du mir getan."
Auch eine große Zahl von Wundern sind von Martin überliefert, beispielsweise jene, dass er Tote wieder lebendig machte.
Eine weitere Überlieferung besagt, dass Martin im Jahr 371 in der Stadt Tours von den Einwohnern zum Bischof ernannt werden sollte. Martin, der sich angeblich nicht der Bischofsmitra würdig empfand, versteckte sich in einem Gänsestall. Die aufgeregt schnatternden Gänse verrieten aber seine Anwesenheit, und er musste das Bischofsamt annehmen. Davon leitet sich der Brauch der "Martinsgans" ab.
Der ist echt gut! Mit einem Toaster geht so was auch...Aber der ist ja nicht so dick dass ein ganzes Brot reinpasst...Unser Brotvorrat war zu ende, auch im Tiefgefrierschrank war fast keins mehr drin, als bestellte ich gestern 6 (sechs) Brote a 500 gr, beim Beck auf heute.
Die Brote holte ich heute ab und hab sie eingefrohren.
Heute Abend rüstete ich das Nachtessen, mache den Schrank auf und WAS sehe ich: ein LEERES Brötkörbchen......:schock:
In solchen Fällen ist dann eine Microwelle schon praktisch, denn so konnte ich das Beil im Holzschopf lassen.... :bang:
Hallo
Als ich mal grade so 20 Jahre alt war, da zog ich mit meinem damaligen Freund in einen Anbau an ein altes Bauernhäuschen.
Mein Freund hatte erst kürzlich ein Architekturstudium begonnen!!
Unser neues Zuhause bestand aus 2 Zimmern, die übereinandergebaut waren, verbunden durch eine Holzstiege. Im oberen Stockwerk befand sich ein Ofen, im Unteren nicht.
Wir haben dann oben von der Wand aus gemessen, in welcher Entfernung bon der Wand sich der Kamin befindet.
Mein Freund stellte sich dann auf einen Stuhl und begann im unteren Zimmer ein Loch durch die Wand zu schlagen. Als das Loch groß genug war, um mit der Hand hineinzulangen, da sagte er:" Komisch, man bekommt gar keine schwarzen Hände."
Im selben Augenblick ging von der anderen Seite das Licht an und eine alte Frau begann zu schreien: " HILFEEEEE EEEEIIIIINBRECHER "
Ich hab`s nur kurz geschafft, auf den Stuhl zu steigen, um durch`s Loch zu gucken; ich musste sofort wieder runter, weil mich (uns) hat`s schier verrissen vor Lachen.
Wir mussten uns wirklich sehr beherrschen, um die Omi wieder zu besänftigen. - durch`s Loch.
Am nächsten Tag haben wir den Schaden bei ihr dann wieder beseitigt und das Loch wieder zugestopft. Der ganze Schutt war auf ihren alten Holzherd gefallen. Bei der Gelegenheit habe ich dann ihren Ofen noch saubergemacht, der sah furchtbar eklig aus, fast dreckiger, als von dem Schutt.
Irgendwie hat sie mir dann doch leid getan.
Nun ratet mal, warum wir nicht getroffen hatten.![]()
Kaba