Hallo !
Da sind wir also doch beim bösen Borderliner gelandet.
Und ich hatte extra auf genauere Beschreibungen meiner Erlebnisse verzichtet ... nur um nicht zu viel anzuheizen, Angst zu machen in Unkenntnis der Person, um die es sich hier eigentlich dreht.
Es müssen ja nun nicht alle exakt genauso sein.
Zu den Ursachen habe ich ja nun schon einiges geschrieben.
Klar, einige haben tatsächlich einen ganz harte Kindheit; ich nehme mich da selbst keineswegs aus, dennoch verkraftet das ein gesunder Körper (in dem ein gut versorgtes Gehirn wohnt

) doch ganz ganz anders.
Meine Erfahrung zumindest.
Das Problem ist halt, wenn man feststellt (und das schon sehr früh), dass man einfachste Dinge nicht kann und vieles anders wahrnimmt, dass man dann immer in irgend einer Weise auf andere angewiesen ist. Man ist abhängig, fühlt sich immer als Opfer und ist nicht besonders erfolgreich.
Natürlich ist man eher neidisch.
Ist halt ein Problem, wenn geringe Frustrationstoleranz, Impulsivität und erhöhtes Mißlingen aufeinandertreffen.
Kann man aber wie gesagt behandeln.
Man kann sich überlegen, ob man sich grün und schwarz ärgert über solche Leute, oder ob man sich, wenns schon so weit ist, lieber gleich trennt.
Oder man denkt um.
Und mal im Ernst : welcher Mensch manipuliert in rein böser Absicht andere, auf dass das dann auffliegt und am Ende ist er der Blöde ?!
Klar, das sieht erst mal fies aus und man darf berechtigterweise stinksauer auf denjenigen sein (zumindest zuerst mal), aber wenn man ganz genau hinsieht; richten sich die Leute doch selbst.
Und dass das jemand tut, weil er so scharf drauf ist, sich ins eigene Fleisch zu schneiden (denn ja, es fliegt alles auf, das sieht man ja an den Erfahrungen mit der "Zielgruppe" um die es hier geht), das glaube ich nicht.
Meine Erfahrung ist eher, dass die Betroffenen gar nicht anders können; ja vieles merken sie aufgrund ihrer Wahrnehmungsstörung nicht einmal, was sie tun.
Wie schon geschrieben wurde; welcher Mensch hat Lust dazu, irgendwann ganz allein und einsam zu sein ?
Ich gehe da immer davon aus, dass der Mensch einfach nicht anders kann.
Und das ist keine Rechtfertigung und ein Gutheißen ihres Tuns; das ist zutiefst bedauernswert und schlimm.
Alles hat 2 Seiten, meistens noch viel mehr. :zwinkern:
Jeder Mensch muss für sich überlegen, wo seine Schmerzgrenze überschritten ist und danach handeln.
Lg, Susi
P.S. : Ich wollte eigentlich nur einen kleinen Einblick in die andere Seite geben. Keine fehlende Liebe unterstellen und "Täterschutz" betreiben.