Themenstarter
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- 16.02.11
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- 84
Das folgende Fallbeispiel habe ich aus einem Buch rauskopiert, ich fand es einigermaßen ermutigend:
Der 43-jährige Patient ist Hobbyangler und wurde bereits häufiger von Zecken gestochen. Er klagt über plötzlich aufgetretene Schmerzen im Handgelenk ohne vorangegangenes Trauma.
Serologisch finden sich erhöhte Lyme-IGM- und –IgG-Titer. Diese bessern sich auch nach einer 3-wöchigen Doxycyclin-Behandlung nicht. Es treten vielmehr zunehmende brennende und juckende Schmerzen im Bereich der linken oberen Extremität und in den linken Zehenspitzen auf. Ein Neurologe äußert den hochgradigen Verdacht einer Neuroborreliose und empfiehlt eine Rocephintherapie.
Nach dieser Infusionsbehandlung sind die Beschwerden kurzfristig gebessert, bald liegen sie aber wieder in unveränderter Intensität vor. Daraufhin wird der Patient von einem Kollegen zur naturheilkundlichen Therapie vorgestellt.
Bei der Testung war der Patient komplett hyperreaktiv. Von Hyperreaktivität wird in der Kinesiologie gesprochen, wenn alle Muskeln angespannt sind und sich durch Sedierungspunkte nicht schwächen lassen. Die generelle Hyperreaktivität ist Hinweis auf einen erheblichen krankhaften Zustand.
Diese Hyperreaktivität ließ sich durch die homöopathischen Nosoden Metallbelastung und Borreliose aufheben. Dies ist der kinesiologische Hinweis auf Borreliose und Schwermetallbelastung, in diesem Falle Amalgam. Gegen beide Nosoden hat Spirulina gut getestet. Neben der Fähigkeit der Neurotoxinbindung ist diese Alge auch in der Lage, Schwermetall auszuleiten.
Die Behandlung wurde zunächst begonnen mit Spirulina (4x2 Kps), einer Kräutermischung für die Niere und einem homöopathischen Lymphmittel. Nach einem Monat wurde zusätzlich Koriander gegeben. Während der ganzen Zeit nahm der Patient Spirulina ein.
Bei der nächsten Wiedervorstellung berichtete der Patient über ein Nachlassen der stechenden Schmerzen unter dem Arm, das Brennen an den Zehenspitzen war allerdings noch deutlich. Das nächste Mal stellte sich der Patient wiederum zwei Monate später vor. Zwischenzeitlich hatte er auf meinen Rat hin eine Zahnsanierung durchführen lassen. Die Zehenprobleme bestanden noch, allerdings schon mit wechselnder Intensität. Die Handgelenksbeschwerden waren verschwunden.
Bei der letzten Vorstellung, neun Monate nach Beginn der Behandlung, berichtet der Patient über Beschwerdefreiheit. Während dieser ganzen Zeit hatte der Patient Spirulina eingenommen.
Der 43-jährige Patient ist Hobbyangler und wurde bereits häufiger von Zecken gestochen. Er klagt über plötzlich aufgetretene Schmerzen im Handgelenk ohne vorangegangenes Trauma.
Serologisch finden sich erhöhte Lyme-IGM- und –IgG-Titer. Diese bessern sich auch nach einer 3-wöchigen Doxycyclin-Behandlung nicht. Es treten vielmehr zunehmende brennende und juckende Schmerzen im Bereich der linken oberen Extremität und in den linken Zehenspitzen auf. Ein Neurologe äußert den hochgradigen Verdacht einer Neuroborreliose und empfiehlt eine Rocephintherapie.
Nach dieser Infusionsbehandlung sind die Beschwerden kurzfristig gebessert, bald liegen sie aber wieder in unveränderter Intensität vor. Daraufhin wird der Patient von einem Kollegen zur naturheilkundlichen Therapie vorgestellt.
Bei der Testung war der Patient komplett hyperreaktiv. Von Hyperreaktivität wird in der Kinesiologie gesprochen, wenn alle Muskeln angespannt sind und sich durch Sedierungspunkte nicht schwächen lassen. Die generelle Hyperreaktivität ist Hinweis auf einen erheblichen krankhaften Zustand.
Diese Hyperreaktivität ließ sich durch die homöopathischen Nosoden Metallbelastung und Borreliose aufheben. Dies ist der kinesiologische Hinweis auf Borreliose und Schwermetallbelastung, in diesem Falle Amalgam. Gegen beide Nosoden hat Spirulina gut getestet. Neben der Fähigkeit der Neurotoxinbindung ist diese Alge auch in der Lage, Schwermetall auszuleiten.
Die Behandlung wurde zunächst begonnen mit Spirulina (4x2 Kps), einer Kräutermischung für die Niere und einem homöopathischen Lymphmittel. Nach einem Monat wurde zusätzlich Koriander gegeben. Während der ganzen Zeit nahm der Patient Spirulina ein.
Bei der nächsten Wiedervorstellung berichtete der Patient über ein Nachlassen der stechenden Schmerzen unter dem Arm, das Brennen an den Zehenspitzen war allerdings noch deutlich. Das nächste Mal stellte sich der Patient wiederum zwei Monate später vor. Zwischenzeitlich hatte er auf meinen Rat hin eine Zahnsanierung durchführen lassen. Die Zehenprobleme bestanden noch, allerdings schon mit wechselnder Intensität. Die Handgelenksbeschwerden waren verschwunden.
Bei der letzten Vorstellung, neun Monate nach Beginn der Behandlung, berichtet der Patient über Beschwerdefreiheit. Während dieser ganzen Zeit hatte der Patient Spirulina eingenommen.