Extremer Durst seit Covid

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Moin,
Ich hatte vor 1 Jahr Covid (PCR positiv) und danach nochmal 1-2 mal Phasen von seltsamer Erkältung (einmal 2 Wochen Dauerschnupfen und das andere Mal fast 2 Monate Dauerhusten, aber ohnr Test).
Seitdem (denke ich) habe ich extremen Durst, egal wie viel ich trinke. Ich hab das Gefühl ich pinkel sofort alles aus und nein Urin ist meist gelb und teilweise sehr dunkel. Ich esse genug Salz würde ich sagen und nicht übermässig. In letzter Zeit versuche ich meinem Wasser Salz hinzuzufügen sowie Elektrolyte. Bisher kein Erfolg. Ich fühle mich total ausgetrocknet.
Vor ein paar Wochen hatte ich einen Bluttest (unabhängig von der Thematik) und scheinbar alles ok, Blutzucker 79, Nierenwerte ok.
Man kriegt hier derzeit sehr schwer einrn Arzttermin (Spanien)... hab gelesen dass extremer Durst oft bei Long Covid vorkommen kann.
Ideen?
 
War nicht schwer krank, 1-2Tage etwas fieber, sonst nur schlapp und bisschen Husten. Ct- wert keine Ahnung?
Das zweite Malhatte ich nur 2 Wochen Dauerniesen und laufende Nase (kein Test gemachtaber ungewöhnlich für mich). Das dritteMal hatte ich laaange (2monate?) extremen Dauerhusten, teilweise so schlimm dass ich nicht schlafen konnte (wieder kein Test gemacht).
Definitiv nicht gespiked worden mit irgendwas.
 
Verstehe ich das richtig:
Du hattest 1x Corona und 2 weitere Infekte (die C gewesen sein könnten oder auch ein beliebiger anderer der >300 bekannten und XXXX unbekannten HNO Erreger. Schnupfen ist nicht C typisch).

Wann das mit dem Durst begonnen hat, kannst Du nicht zuordnen.

Soweit korrekt?

Allergien, die den Durst triggern könnten/das Trockenheitsgefühl auslösen könnten, sind ausgeschlossen?

lg togi
 
Trinkst Du vielleicht immer die gleiche Sorte Wasser, Carrie?
Es gibt Wassersorten, bei denen ich einen extremen Durst entwickel und mir vorkomme wie ein Camel in
der Wüste.
Das Wasser von Edeka-(Marke) vertrage ich und der Durst ist dann wieder normal.
 
Hallo Carrie,

nimmst Du irgendwelche Medikamente oder auch NEMs ein, die den Harn dunkel färben könnten?
... Bemerken Sie, dass sich Ihr Urin dunkel verfärbt, gilt es also auch Lebens- und Arzneimittel als Ursache in Betracht zu ziehen. Welche Lebensmittel den Urin braun verfärben, können Sie hier nachlesen.

Unser Tipp: Heben Sie die Packungslaschen von Medikamenten auf, die Sie einnehmen müssen. Bei der Beurteilung Ihrer Symptome ist es für einen Arzt essenziell, über Ihre Krankengeschichte und Ihre Medikation Bescheid zu wissen. Mit der genauen Medikamentenbezeichnung und der Dosierung ist eine schnelle Einschätzung möglich. ...

Ist eine Blasenentzündung ausgeschlossen worden?

Grüsse,
Oregano
 
Danke für Euren Input. Ja ich weiss nicht welche anderen Infekte ich hatte, aber es war ungewöhnlich, ich werde sonst nie krank (und corona kann man ja schon alle möglichen symptome zuordnen.
Ja es fing ungefähr zu der Zeit an und wird auch als symptom von Long Covid aufgelistet, da es anscheinend zu diabetes oder nierenproblemen führen kann.
Bluttest ist hier sehr schwierig, ich krieg nicht mal nen normalen termin beim arzt momentan. Das gesundheitssystem in spanien ist komplett überlastet. Da ich viel im Freien war im sonnigen Soanien Südenhoffe ich dass mein vit d aufgefüllt ist.ansonsten hab ich lustigerweise von vitamin d supplementation in der vergangenheit auch krassen durst bekommen.
Allergien denke ich keine, so plötzlich aus dem Nichts. Es scheinen einige einen extremen Durst mit Covid oder Long Covid zu entwickeln.
Wasser trinke ich dasselbe seit Jahren, Quellwasser aus dem Nachbardorf.
Medikamente und NEMs nichts aussergewöhnliches, ich nehme seit jahren ab und an sachen.
 
Das gesundheitssystem in spanien ist komplett überlastet.
Man kriegt hier derzeit sehr schwer einrn Arzttermin (Spanien)... hab gelesen dass extremer Durst oft bei Long Covid vorkommen kann.
Wenn du priv. Versichert bist sollte das kein Problem sein und wenn du die "Seguridad Social" hast und krank bist ( irgendwelche Symptome hast) werden im "CAP" eigentlich mittlerweile ganz normal Termine vergeben.

Gruß Ory
 
Keine Privatversicherung und kriege momentan keinen Arzttermin, ernsthaft.
 
.....wenn ich wüsste in welcher Region du in Spanien lebst, könnte ich dir vielleicht behilflich sein.

Gruß Ory
 
Ist schon witzig, wenn man sich mal die ursprünglichen Symptome von Corona anschaut (eine Art Grippe mit vermehrten Atemwegsbeschwerden) und das, was mittlerweile daraus gemacht wird.

Carrie, Du bist doch schon sehr lange auf der Suche nach den Ursachen und Zusammenhängen für Deine zahlreichen Beschwerden und Du glaubst tatsächlich, dass diese Zusammenhänge für Deine Art Diabetes jetzt allein durch einen positiven Test auf Corona gelöst sind? Eigentlich solltest Du es nach all den Jahren besser wissen!

Traurig auch, was aus diesem Forum geworden ist! Von wegen weg von Symptombekämpfung, hin zu selbstbestimmten Lösungsansätzen. So hatte ich das jedenfalls ursprünglich mal verstanden!

Schöne Grüße
monkey
 
Zuletzt bearbeitet:
....weg von Symptombekämpfung, hin zu selbstbestimmten Lösungsansätzen.
Von Symptombekämpfung und hin zu selbst bestimmten Lösungsansätzen, das liest sich einfach....ist es aber nicht, das merkt man erst wenn man selber drinnen steckt und Lösungsansätze in weiter, weiter ferne eventuell sichtbar sind.

Gruß Ory
 
wenn man sich mal die ursprünglichen Symptome von Corona anschaut (eine Art Grippe mit vermehrten Atemwegsbeschwerden)
Corona war schon immer eine systemische Erkrankung mit heftiger Auswirkung vor allem auf die Blutgefäße im ganzen Körper. Und Blutgefäße sind keine passiven Röhren, sondern haben eine extrem wichtige Regulierungsfunktion. Die kann von dem Virus enorm gestört werden. Covid (und Long Covid) ist auch eine Endothelerkrankung.

 
Ja, leider habe ich nach all diesen Jahren keine vollständige Lösung für meine gesundheitlichen Probleme gefunden. Besserung, ja. Heilung, nein. Eventuell bin ich einer der kanarienvögel in der KOhlenmine, die halt sensibel auf vieles reagieren, und daher auch auf eine Corona-INfektion. Man kann sich vieles einbilden, das ist auch mir klar.
Ich nutze dieses Forum, um mich auszutauschen mit anderen, denen es evtl ähnlich ergeht. Denn da gibt es einige.
Und wenn man keine hilfreichen Beiträge schreiben kann/mag, dann soll man einfach nichts schreiben.
 
Eventuell bin ich einer der kanarienvögel in der KOhlenmine, die halt sensibel auf vieles reagieren,
Stoffe (Elemente) aller Art, fest, flüssig, gasförmig... - also bei mir wurde vor Ewigkeiten MCS diagnostiziert. Hast du MCS?
Die MCS-Kranken werden ja mit Kanarienvögeln verglichen.
Ich nutze dieses Forum, um mich auszutauschen mit anderen, denen es evtl ähnlich ergeht. Denn da gibt es einige.
Ich vertrag auch so gut wie keine Medikamente wegen der Inhaltsstoffe, die nicht die ausdrücklichen Wirkstoffe sind. Deshalb bin auch ich nicht gespiked, habe allerdings noch nicht Covid-19 gehabt... - NEMs sind mir damals verordnet worden. Aber auch hier in D'land ist das mit den Ärzten ein Riesenproblem. Meine MCS-verständigen fünf ganzheitl. arbeitenden Kassen-Fachärzte haben aufgehört. Es gibt keinen Ersatz.
Ich hoffe, dein Durstproblem ist lösbar... wenn es ein Long-Covid-Symptom ist, könnte es sich - hoffentlich! - noch von selbst erledigen. Wie machst du das denn derzeit?
Scheint ja kein Diabetes zu sein.
 
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