Themenstarter
- Beitritt
- 21.03.08
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Entfernung von zwei Amalgamfüllungen - habe nicht alles richtig gemacht...
Hallo zusammen,
nach einiger Zeit melde ich mich nun wieder hier im Forum. Hatte mich ja vor einiger Zeit mit dem Thema der Amalgamentfernung beschäftigt, es aber immer wieder verdrängt, aufgrund von anderen gesundheitlichen Problemen und Ängsten, dass sich meine Beschwerden erst - aufgrund der Entfernung - verschlimmern könnten. In der vorletzten Woche bekam ich dann ein fast ständiges Ziehen im Oberkieferbereich und musste mir somit einen geeigneten Zahnarzt suchen. Ich fand auch einen, der das Amalgam unter besonderen Schutzmaßnahmen entfernte (ersteinmal wurden - aufgrund meiner Probleme - zwei Füllungen entfernt (nun habe ich noch drei besch... Füllungen in meinem Mund, die er (im Zwei-Wochen-Rhytmus) auch entfernen möchte).
Die Entfernung fand unter Sauerstoffzufuhr und mit dem Clean-up System statt (erst wollte er mir nur eine Goldmaske empfehlen, als er dann aber von meinen vielfälltigen Beschwerden hörte und ich ihm sagte, dass ich unbedingt Sauerstoff bei der Entfernung haben wolle, stimmte er zu (musste ich natürlich separat zahlen)). Ich bekam eine Maske über die Nase gestülpt (war aber glaube ich nicht ganz abgedichtet, ich hatte auch nicht darauf geachtet, wieviel Liter Sauerstoff mir pro Minute zugeführt wurde).
Von der Kofferdamm-Methode hielt der (Umwelt-) Zahnarzt nichts, da es die Belastung nicht verringern würde (ich glaube, er sagte, dass sich unter dem Kofferdamm dann vermehrt Dämpfe sammeln könnten u das dieses nur noch schädlicher sei). Also stimmte ich zu, dass wir dieses ohne Kofferdamm machten.
Leider hatte ich es zuvor nicht geschafft mir dieses Natriumthiosulfat zu besorgen, da es ja verschreibungspflichtig ist (ich hatte irgendwie immer geglaubt, dass mit dem Ziehen im Kiefer gibt sich schon wieder, doch dann ging alles relativ schnell und wurde nicht besser, sondern schlimmer).
Während dem Ausbohren hielt ich die Augen geschlossen und schaffte es, nicht zu schlucken. Die Ärztin setzte die neuen Füllungen (Zement) und - kurz bevor ich spülen konnte, musste ich leider schlucken. Ich spülte nur zweimal mit Wasser (leider, ich war so durch den Wind, stand so unter Strom und sabberte wg der blöden Betäubung) und ging dann rasch. Ca. 15-20 Minuten später nahm ich dann 10g der Kohle-Pulvis von Koehler Chemie (dieses hatte ich zumindest noch hinbekommen).
Seither habe ich irgendwie ziemliche Ängste, ob ich alles richtig gemacht habe...
Ich fühle mich nicht schlechter, leide aber gerade ziemlich unter meinen Kontrollängsten (ob ich alles richtig gemacht habe...). Ich würde gerne öfter noch einige Kohletabletten schlucken, da ich aber jeden Tag ein Psychopharmaka (Zwangserkrankung) schlucke, ist dass wohl wegen der Abschwächung der Wirkung nicht so gut.
Die restlichen Amalgamfüllungen wollte er rausnehmen, da diese wohl porös und ausgewaschen seien. Weiterhin möchte er beim nächsten Termin (also vor der nächstmaligen Entfernung der weiteren Füllungen) eine Blutuntersuchung auf meine metallische (?) Belastung hin machen. Innerhalb welcher Zeitabstände würdet Ihr das restliche Amalgam entfernen lassen? Und welche Ausleitungsmethode
würdet ihr mir jetzt empfehlen?
Ich danke für Eure Hilfe!
Hallo zusammen,
nach einiger Zeit melde ich mich nun wieder hier im Forum. Hatte mich ja vor einiger Zeit mit dem Thema der Amalgamentfernung beschäftigt, es aber immer wieder verdrängt, aufgrund von anderen gesundheitlichen Problemen und Ängsten, dass sich meine Beschwerden erst - aufgrund der Entfernung - verschlimmern könnten. In der vorletzten Woche bekam ich dann ein fast ständiges Ziehen im Oberkieferbereich und musste mir somit einen geeigneten Zahnarzt suchen. Ich fand auch einen, der das Amalgam unter besonderen Schutzmaßnahmen entfernte (ersteinmal wurden - aufgrund meiner Probleme - zwei Füllungen entfernt (nun habe ich noch drei besch... Füllungen in meinem Mund, die er (im Zwei-Wochen-Rhytmus) auch entfernen möchte).
Die Entfernung fand unter Sauerstoffzufuhr und mit dem Clean-up System statt (erst wollte er mir nur eine Goldmaske empfehlen, als er dann aber von meinen vielfälltigen Beschwerden hörte und ich ihm sagte, dass ich unbedingt Sauerstoff bei der Entfernung haben wolle, stimmte er zu (musste ich natürlich separat zahlen)). Ich bekam eine Maske über die Nase gestülpt (war aber glaube ich nicht ganz abgedichtet, ich hatte auch nicht darauf geachtet, wieviel Liter Sauerstoff mir pro Minute zugeführt wurde).
Von der Kofferdamm-Methode hielt der (Umwelt-) Zahnarzt nichts, da es die Belastung nicht verringern würde (ich glaube, er sagte, dass sich unter dem Kofferdamm dann vermehrt Dämpfe sammeln könnten u das dieses nur noch schädlicher sei). Also stimmte ich zu, dass wir dieses ohne Kofferdamm machten.
Leider hatte ich es zuvor nicht geschafft mir dieses Natriumthiosulfat zu besorgen, da es ja verschreibungspflichtig ist (ich hatte irgendwie immer geglaubt, dass mit dem Ziehen im Kiefer gibt sich schon wieder, doch dann ging alles relativ schnell und wurde nicht besser, sondern schlimmer).
Während dem Ausbohren hielt ich die Augen geschlossen und schaffte es, nicht zu schlucken. Die Ärztin setzte die neuen Füllungen (Zement) und - kurz bevor ich spülen konnte, musste ich leider schlucken. Ich spülte nur zweimal mit Wasser (leider, ich war so durch den Wind, stand so unter Strom und sabberte wg der blöden Betäubung) und ging dann rasch. Ca. 15-20 Minuten später nahm ich dann 10g der Kohle-Pulvis von Koehler Chemie (dieses hatte ich zumindest noch hinbekommen).
Seither habe ich irgendwie ziemliche Ängste, ob ich alles richtig gemacht habe...
Ich fühle mich nicht schlechter, leide aber gerade ziemlich unter meinen Kontrollängsten (ob ich alles richtig gemacht habe...). Ich würde gerne öfter noch einige Kohletabletten schlucken, da ich aber jeden Tag ein Psychopharmaka (Zwangserkrankung) schlucke, ist dass wohl wegen der Abschwächung der Wirkung nicht so gut.
Die restlichen Amalgamfüllungen wollte er rausnehmen, da diese wohl porös und ausgewaschen seien. Weiterhin möchte er beim nächsten Termin (also vor der nächstmaligen Entfernung der weiteren Füllungen) eine Blutuntersuchung auf meine metallische (?) Belastung hin machen. Innerhalb welcher Zeitabstände würdet Ihr das restliche Amalgam entfernen lassen? Und welche Ausleitungsmethode
Ich danke für Eure Hilfe!