Eine Verwandte hat womöglich Krebs - wieder mal

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Hallo,

eine Verwandte hat als Kind Leukamie überlebt, hat jedoch jetzt (mit 18) Krebs Marker die erschreckend weit oben sind. Wir befürchten das Schlimmste. Sie ist ab DI zu weiteren Untersuchungen in der Uniklinik.

1. Gibt es Alternativen zur Chemotherapie bei der Krebsbehandlung?

2. Die Verwandte hat kein einfaches Leben... was kann man tun, um Ihren Lebenswillen aufrecht zu erhalten, wie ihr Lebensfreude beibringen? Könnte man z.B. in Absprache mit Ärzten einen Urlaub mit ihr machen? Im Moment scheint sie sehr gedrückt so in der Art "nochmal überleb ich das nicht". :(

3. Was ist mit Trinknahrung? Ich habe gelesen, dass diese einigen Patienten bei Krebs hilft, um ausreichend genährt zu bleiben: Hochkalorische Trinknahrung: Was ist das? Â*|Â* fortimel Falls das eine Option wäre: Übernimmt das die Krankenkasse?

Vielen Dank an euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,

ich wünsche nur das Beste !!!!!

hier kann man nachlesen , wie man eine ggf. stattfindende Chemotherapie abmildern kann !
Information - Vorsorge - Aufklärung | Deutsche Gesundheitshilfe
Sie ist von bekannten Fachleuten verfasst !
Kostenlos erhältlich gegen frankierten Rückumschlag !

Eine gute Ernährungsmöglichkeit wäre zum Beispiel die Ernährungsform ketogen .
Einige Kliniken arbeiten recht erfolgreich damit !
Zuckersüchtiger Krebs - W wie Wissen - ARD | Das Erste

Stichwort : Brokkoli .

Sulforaphan bremst Tumorwachstum und Metastasenbildung

UniversitätsKlinikum Heidelberg: Preisgekrönte Forschungsergebnisse: Wie Brokkoli-Wirkstoffe die Krebstherapie unterstützen

Viele Grüße !
 
Hallo ,

du hattest nach Trinknahrung gefragt . Sie ist erstattungsfähig .
Hier wäre mal ein Beispiel für die ketogene Ernährungsform !

zuckerfreie Trinknahrung Coy Complete

Hier ist eine Erklärung aus einem Fachbuch .

Klinik für Tumorbiologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Fortgeschrittene Tumore zeigen gegenüber gesunden Zellen eine um bis zu 30-fach erhöhte Glukoseaufnahme (visualisierbar im 18F-FDG-PET) und produzieren erhebliche Mengen an Laktat. Eine gleichzeitig durch die onkogene Kinase Akt vermittelte Blockierung der mitochondrialen Fettsäureoxidation (β-Oxidation) verhindert die Nutzung alternativer Substrate zur Energiegewinnung bei reduziertem Glukoseangebot. Es konnte gezeigt werden, dass Tumore mit zunehmender Aggressivität auch zunehmend stärker von Glukose als Energiequelle abhängen

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2007-986412

Gruß !
 
Stichwort : Brokkoli .

Sulforaphan bremst Tumorwachstum und Metastasenbildung

Hallo gkgjgje ,

ich wollte noch etwas zum Sulforaphan( Brokkoli ) schreiben !

Broccoraphan®, 50g gefriergetrocknetes Pulver aus Brokkolisprossen, definierter Sulforaphangehalt

Broccoraphan®, 50g gefriergetrocknetes Pulver aus Brokkolisprossen, definierter Sulforaphangehalt bei Topfruits - Aprikosenkerne, Algen, Aloe Vera, Aronia, Braunhirse, Cranberry, Granatapfelprodukte, Goji Beeren, Traubenkern, OPC, Leinöl, Vitalpilze

Wenn mich nicht alles täuscht , wird das von den Heidelberger Wissenschaftlern /Ärzten empfohlen .

Gruß !
 
Hallo gkgjgje ,

es gibt als weitere Alternative das Amygdalin (Vitamin B17) .
Viele Leute schwören darauf und verwenden Aprikosenkerne (viel Amygdalin ) !

Es gibt eine Apotheke , die das Amygdalin als Medikament herstellt (rezeptpflichtig).
Vitaminoid ABC - Vitalstoffe - Flora Apotheke Hannover

Hier gibt es eine Studie vom letzten Jahr , welche Wirkung in vitro zum Nachweis bringt !
PLOS ONE: Amygdalin Blocks Bladder Cancer Cell Growth In Vitro by Diminishing Cyclin A and cdk2

Frohe Ostern !
 
Hallo gkgjgje ,

Ich möchte was zum Vitamin D schreiben . Anbei das Resultat einer Studie .

Zusammenfassung
Eine optimale Versorgung mit Vitamin D kann bei Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie die behandlungsfreie Zeit und das Überleben verlängern.

Vitamin D und chronisch lymphatische Leukämie | Deutsche Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention (DGNP) e. V.

Hier mal der allgemeine Versorgungszustand der Bevölkerung :

Hinweis zum Versorgungszustand von Vitamin D (Nationale Verzehrstudie II 2008)
In der Altersgruppe vom 19. - 64. LJ. erreichen nur 4 - 25 % der Frauen und Männer die Zufuhr-Empfehlung, weshalb den am schlechtesten Versorgten circa 4,4 µg Vitamin D fehlen. Bei über 65-jährigen sind nur 3 - 6 % ausreichend versorgt, weshalb den am schlechtesten Versorgten circa 9 µg Vitamin D fehlen.

Es gibt noch viele Beiträge zum Thema im Internet ! Ich würde eine Bestimmung des Vitamin D -Spiegels bei deiner Verwandten vorschlagen !

Gruß !
 
Auch mit Natriumselenit ( Selen ) kann man sehr gute Ergebnisse erzielen !

So zeigt eine multizentrische Anwendungsbeobachtung an 570 Tumorpatienten, dass die tägliche Einnahme von 200 µg Natriumselenit (Cefasel® 100 µg) bei knapp 70 Prozent der Patienten zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden oder gar zur Symptomfreiheit führte.

Als Bestandteil körpereigener Redoxsysteme - allen voran der spezi-fischen Seleno-Enzyme Glutathionperoxidase und Thioredoxinreduktase - übernimmt es wichtige oxidative Schutzfunktionen, verbessert die Immunkompetenz und ist daran beteiligt, in Tumorzellen ein Selbstmordprogramm (Apoptose) auszulösen.

Selen erobert sich festen Platz in der Onkologie - gesundheit.com

Gruß !
 
Hallo, ich würde unbedingt einen Umweltmediziner zu Rate ziehen und oder einen guten Heilpraktiker der sich gut mit Umweltgiften und deren Ausleitung auskennt.
Ich kann mir vorstellen, dass es hier um Schwermetalle , nicht zuletzt Quecksilber als Ursache geht. Andere Umweltgifte wirken verstärkend.

Bitte mal nachschlagen im www bei Diedrich Klinghardt, Joachim Mutter und auch anderweitig. Da wirst Du fündig werden.
Normale Ärzte kommen nicht auf derlei, die haben keine Ahnung von Umweltmedizin. Muss ich gerade feststellen. Es ist ein Trauerspiel.
Selbst wenn man im Blut nachsehen würde, im Urin, man würde nichts finden , da die Gifte vermutlich im Gewebe, in den Nerven, im Gehirn und eben im Rückenmark gespeichert vorliegen. Für Schwermetalle würde es ein DMPS, DMSA Belastungstest zeigen. Der ist aber nicht anerkannt, also findet die Schulmedizin nichts.

Ne Freundin hat übrigens ne Schwester vor nicht so langer Zeit auch an Leukämie erkrankte, bzw. da wurde es festgestellt.
Sie hat als Kind massiv Herbizide, Pestizide durch die Landwirtschaft der Eltern abbekommen, später Gifte als Frisörin, Amalgam und Co spielen da sicher auch rein. Das wird aber nie untersucht werden und das wird sie mir nie glauben, sollte ich sie mal sehen und ihre Schwester wird es ihr auch nie sagen, die meiner Ansicht nach auch randvoll ist. Passt auch zu dem Krankheitsbild.
Durfte mich leider in der letzten Zeit im Bereich der Umweltmedizin weiterbilden. da die mich umgebenden Ärzt hier keinen Schimmer haben. Es sind meine Dialyseärzte die auch schon (also deren Vorgänger) über Jahrzehnte meine Zöliakie z.b., übersehen haben die im übrigen meine Nierenerkrankung ausgelöst haben kann.
Damit möchte ich nur illustrieren: Als chronisch Kranker ist man in der Regel bestens beraten sich immer auch selbst zu kümmern, selbst zu recherchieren etc. Leider...Diese Erfahrung haben hier schon sehr viele gemacht, nicht zuletzt findet man dann diese SEite.

Es gibt eine Ursache für diese Leukämie und diese kann man finden, da bin ich fest von überzeugt. Wie gesagt, ich tippe auf Umweltgifte.

Die Astronautennahrung würde ich nicht nehmen. Zum einen ist das Chemiepampe, der z.B. die so wichtigen sekundären Pflanzenstoffe fehlen, zum anderen hat Deine Verwandte ganz spezifische Mängel an Nährstoffen und die werden hier nicht berücksichtigt. Sinnvoll wäre eine Analyse dieser Mängel. Soetwas ist leider mit Sicherheit auf eigene Kosten durchführen zu lassen. Ich würde mich eher gründlich belesen zu einer Nahrung die Krebs verhindert und auch typische Pflanzenstoffe, die hier schützen können.
Soweit ich weiss, liebt der Krebs Kohlenhydrate und auch Eisen.

Alles , alles Gute.
Claudia.
 
Hallo ,

hier als Anhang :

Der Onkologe

Komplementärer Einsatz von Antioxidanzien und Mikronährstoffen in der Onkologie

Gruß !
 

Anhänge

  • Groe_Mue_Der_Onkologe_2_2013.pdf
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