Themenstarter
- Beitritt
- 23.04.06
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- 4.251
Man hat es schon oft gehört, die Liebe kann alles, sie kann Berge versetzen, sie kann heilen, sie ist das was die Menschen verbindet.
Wenn man jemandem die Frage stellt: "Wen liebst du?", dann werden meist die Kinder, die Ehepartner, die Eltern und Geschwister genannt.
Und wie sieht es mit der Eigenliebe aus? Über diese denkt man nicht nach, sie ist selbstverständlich, so glaubt man.
Ist das tatsächlich so? Eigenliebe heißt bedingungsloses Annehmen von allem was man ist, mit allen Fehlern und Schwächen.
Kinder können das gut und sie strahlen das auch aus. Als Erwachsener hat der ein oder andere mehr Kritik als Lob für sich übrig. Braucht man nicht gerade in schwierigen Situationen die eigene Liebe? Sie kann einen stärken, selbstbewusster machen, freudvoller machen, alles gelingt besser. Warum geht man so sparsam damit um?
Kann man Eigenliebe lernen? :kiss:
Als Beispiel möchte ich hier die Geschichte einer Frau anführen, die sie selbst so im Fernsehen erzählt hat.
Die Dame war einmal sehr pfundig gewesen
und wog weit über hundert Kilo. Sie nahm in zwei Jahren langsam und vernünftig viele Kilos ab. Als sie ihr Traumgewicht erreicht hatte, fühlte sie sich trotzdem nicht wohl, ganz im Gegenteil. Sie war eine schlanke Frau, allerdings mit einem Bewusstsein, dass noch immer den dicken Körper vor sich hatte.:schock:
Deshalb suchte sie Hilfe bei einem Therapeuten und bekam gewisse Übungen genannt, die sie regelmäßig durchführen sollte. Eine davon war, dass sie sich nackt vor den Spiegel stellen sollte und wenn möglich dabei sagen sollte: "Ich liebe dich, so wie du bist."
Als sie das erst Mal diese Übung machte, musste sie sich übergeben. Das war natürlich eine bittere Erfahrung, aber sie übte trotzdem fleißig weiter. Heute ist sie wieder ein Mensch, der sich selbst liebt. Die Ausstrahlung der Frau bestätigte das was sie sagte.
Und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Grüsse von Juliette
https://www.beratungswerk.de/themenkreis/7_schluessel.html
Wenn man jemandem die Frage stellt: "Wen liebst du?", dann werden meist die Kinder, die Ehepartner, die Eltern und Geschwister genannt.
Und wie sieht es mit der Eigenliebe aus? Über diese denkt man nicht nach, sie ist selbstverständlich, so glaubt man.
Ist das tatsächlich so? Eigenliebe heißt bedingungsloses Annehmen von allem was man ist, mit allen Fehlern und Schwächen.
Kinder können das gut und sie strahlen das auch aus. Als Erwachsener hat der ein oder andere mehr Kritik als Lob für sich übrig. Braucht man nicht gerade in schwierigen Situationen die eigene Liebe? Sie kann einen stärken, selbstbewusster machen, freudvoller machen, alles gelingt besser. Warum geht man so sparsam damit um?
Kann man Eigenliebe lernen? :kiss:
Als Beispiel möchte ich hier die Geschichte einer Frau anführen, die sie selbst so im Fernsehen erzählt hat.
Die Dame war einmal sehr pfundig gewesen
Deshalb suchte sie Hilfe bei einem Therapeuten und bekam gewisse Übungen genannt, die sie regelmäßig durchführen sollte. Eine davon war, dass sie sich nackt vor den Spiegel stellen sollte und wenn möglich dabei sagen sollte: "Ich liebe dich, so wie du bist."
Als sie das erst Mal diese Übung machte, musste sie sich übergeben. Das war natürlich eine bittere Erfahrung, aber sie übte trotzdem fleißig weiter. Heute ist sie wieder ein Mensch, der sich selbst liebt. Die Ausstrahlung der Frau bestätigte das was sie sagte.
Und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Grüsse von Juliette
https://www.beratungswerk.de/themenkreis/7_schluessel.html
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