Eigenblut bei Knie-Arthrose

Themenstarter
Beitritt
10.01.04
Beiträge
72.709
...
Die Wirksamkeit der Eigenbluttherapie ist bei leichter und mittelschwerer Kniegelenksarthrose durch Studien bestätigt.
Bei der neuesten Form der Eigenblutbehandlung, der ACP-Therapie, wird Blut direkt mittels hochsteriler Doppelspritze aus der Armvene entnommen und in eine Spezialzentrifuge gestellt. Binnen fünf Minuten setzt sich hochkonzentriertes Blutplasma ab, das in die betroffene Region injiziert wird. Das hemmt die Entzündung und setzt Wachstumsfaktoren frei. Diese kurbeln die Zellneubildung in Knorpelgewebe an und begünstigen auch den Zusammenhalt des Gewebes. So schwindet mit der Zeit der Schmerz.
Ob die ACP-Therapie auch in Ihrem Fall gut wirkt, kann erst nach genauer Kenntnis Ihres aktuellen Befunds beurteilt werden. Diese Behandlung zeigt bis zum Arthrose-Stadium III bei vielen sehr guten Erfolg.
...

...
Was die ACP-Therapie so erfolgreich macht
Blut ist ein ganz besonderer Saft: Es enthält Stoffe, die zur Therapie von leichter und mittlerer Arthrose sehr wirkungsvoll eingesetzt werden können. Mit anderen Worten: Was der von Knorpelverschleiß geplagte Patient zur Heilung benötigt, bringt er bereits mit. Das Blut muss lediglich besonders aufbereitet werden, ehe es die gewünschte Wirkung entfalten kann.

Die Eigenbluttherapie ist unter dem Namen ACP bekannt und bereits gründlich erforscht. ACP steht für ‘Autologes Conditioniertes Plasma’. Autolog heißt körpereigen, conditioniert steht für ‘biologisch angereichert’ und Plasma ist ein durch Zentrifugieren gewonnener Bestandteil des Blutes. Am ETHIANUM wird die ACP-Therapie von Dr. Franz zur Behandlung leichter und mittlerer Kniearthrose eingesetzt. Es handelt sich hierbei um ein konservatives Verfahren.

Schon länger ist bekannt, dass das Blut körpereigene Wirkstoffe enthält, die die Heilung in Gang setzen und beschleunigen. Treten im Körper Verletzungen auf, wandern umgehend Blutplättchen (Thrombozyten) in großer Zahl an den Ort des Geschehens, um die Wunde zu verschließen. Die Blutplättchen setzen Proteine frei, die als Wachstumsfaktoren bei der Wundheilung helfen und den Prozess in verschiedener Hinsicht unterstützen. So werden weitere benötigte Zellen und biologische Bausteine zur Wunde transportiert. Außerdem wird die Bildung von Kollagen, Bindegewebe und sogar neuer Gefäße angeregt.

Die Eigenbluttherapie gegen Arthrose bietet wesentliche Vorteile:

  • Die Behandlung erfolgt ambulant
  • Eine Therapiesitzung dauert weniger als 30 Minuten
  • Es handelt sich um eine biologische Therapie mit körpereigenen Substanzen, allergische Abwehrreaktionen sind ausgeschlossen
  • Fünf Sitzungen sind meist ausreichend, um sich wieder schmerzfrei bewegen zu können
  • Die Behandlung erfolgt mit höchstmöglicher hygienischer Sicherheit
...

Ich kenne zwei Frauen, die eine solche Eigenbluttherapie haben machen lassen: bei der einen blieben die Schmerzen ca. 1/2 Jahr praktisch weg, dann kamen sie wieder. Bei der anderen nützten die Spritzen gar nichts.

Grüsse,
Oregano
 
Bei der anderen nützten die Spritzen gar nichts.


haben aber sicher einiges gekostet ?

und sind völlig unnötig und auch riskant, weil auch bei entsprechender vorsicht keime ins gelenk geraten können.

damals bei dem homöop. arzt bekamen die patienten zwar auch spritzen, aber mit hom. mitteln und nicht ins gelenk, sondern nur unter die haut und zusätzlich vor allem ratschläge bzgl. ernährung, bewegung usw. und es hat bei allen eine dauerhafte beschwerdefreiheit gebracht, sogar bei einer älteren patientin, die nur zufällig in die praxis geraten war und nicht an homöopathie glaubte und jeden tag etliche stunden arbeiten in der hocke und auf den knien usw. machen mußte (bäuerin mit feld- und gartenarbeit plus hausarbeit).

ich bin vor über 20 jahren auf`s li. knie gestürzt und dabei ist im gelenk einiges kaputtgegangen und beim mrt war dann zu sehen, daß ich außerdem auch schon eine erhebliche arthrose und deg. meniskusschäden hatte. angeblich alles nur mit op therapierbar.

ich hab es lieber mit meiner methode gemacht und war nach einiger zeit schmerzfrei und konnte das gelenk wieder normal bewegen und das ist jetzt schon seit über 20 jahren so.

vor dem crash konnte ich auch mühelos 5 und mehr stunden ohne pause und ohne schmerzen rumlaufen und auch treppen steigen usw.
ohne gelenkprobleme geht es auch jetzt, aber halt nur ca. 2 std. und nur mit pausen, weil ich noch sehr schwach bin.


lg
sunny
 
Hallo sunny,

es steht Dir selbstverständlich frei, Dich so zu behandeln, wie Du es für richtig hältest, und es freut mich für Dich, daß es Dir nach dem damaligen Sturz gelungen ist, mit Deinem lädierten Knie gut zurecht zu kommen.

Trotzdem finde ich die Möglichkeit dieser Eigenblutbehandlung erfreulich und habe sie hier deshalb eingestellt.

Merkst Du eigentlich, daß Du fast jede Methode erst einmal schlecht machst und dagegen stellst, daß Du es beser gemacht hast und es besser weißt?


Grüsse,
Oregano
 
damals bei dem homöop. arzt bekamen die patienten zwar auch spritzen, aber mit hom. mitteln und nicht ins gelenk, sondern nur unter die haut und zusätzlich vor allem ratschläge bzgl. ernährung, bewegung usw. und es hat bei allen eine dauerhafte beschwerdefreiheit gebracht, sogar bei einer älteren patientin, die nur zufällig in die praxis geraten war und nicht an homöopathie glaubte und jeden tag etliche stunden arbeiten in der hocke und auf den knien usw. machen mußte (bäuerin mit feld- und gartenarbeit plus hausarbeit).

ich bin vor über 20 jahren auf`s li. knie gestürzt und dabei ist im gelenk einiges kaputtgegangen und beim mrt war dann zu sehen, daß ich außerdem auch schon eine erhebliche arthrose und deg. meniskusschäden hatte. angeblich alles nur mit op therapierbar.

ich hab es lieber mit meiner methode gemacht und war nach einiger zeit schmerzfrei und konnte das gelenk wieder normal bewegen und das ist jetzt schon seit über 20 jahren so.
Was für eine Behandlung hast du gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben