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Die Wirksamkeit der Eigenbluttherapie ist bei leichter und mittelschwerer Kniegelenksarthrose durch Studien bestätigt.
Bei der neuesten Form der Eigenblutbehandlung, der ACP-Therapie, wird Blut direkt mittels hochsteriler Doppelspritze aus der Armvene entnommen und in eine Spezialzentrifuge gestellt. Binnen fünf Minuten setzt sich hochkonzentriertes Blutplasma ab, das in die betroffene Region injiziert wird. Das hemmt die Entzündung und setzt Wachstumsfaktoren frei. Diese kurbeln die Zellneubildung in Knorpelgewebe an und begünstigen auch den Zusammenhalt des Gewebes. So schwindet mit der Zeit der Schmerz.
Ob die ACP-Therapie auch in Ihrem Fall gut wirkt, kann erst nach genauer Kenntnis Ihres aktuellen Befunds beurteilt werden. Diese Behandlung zeigt bis zum Arthrose-Stadium III bei vielen sehr guten Erfolg.
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Hilft eine Eigenbluttherapie bei Kniearthrose?
Hilft eine Therapie mit Eigenblut bei einer Kniearthrose? Prim. Doz. Thomas Müllner antwortet.
www.netdoktor.at
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Was die ACP-Therapie so erfolgreich macht
Blut ist ein ganz besonderer Saft: Es enthält Stoffe, die zur Therapie von leichter und mittlerer Arthrose sehr wirkungsvoll eingesetzt werden können. Mit anderen Worten: Was der von Knorpelverschleiß geplagte Patient zur Heilung benötigt, bringt er bereits mit. Das Blut muss lediglich besonders aufbereitet werden, ehe es die gewünschte Wirkung entfalten kann.
Die Eigenbluttherapie ist unter dem Namen ACP bekannt und bereits gründlich erforscht. ACP steht für ‘Autologes Conditioniertes Plasma’. Autolog heißt körpereigen, conditioniert steht für ‘biologisch angereichert’ und Plasma ist ein durch Zentrifugieren gewonnener Bestandteil des Blutes. Am ETHIANUM wird die ACP-Therapie von Dr. Franz zur Behandlung leichter und mittlerer Kniearthrose eingesetzt. Es handelt sich hierbei um ein konservatives Verfahren.
Schon länger ist bekannt, dass das Blut körpereigene Wirkstoffe enthält, die die Heilung in Gang setzen und beschleunigen. Treten im Körper Verletzungen auf, wandern umgehend Blutplättchen (Thrombozyten) in großer Zahl an den Ort des Geschehens, um die Wunde zu verschließen. Die Blutplättchen setzen Proteine frei, die als Wachstumsfaktoren bei der Wundheilung helfen und den Prozess in verschiedener Hinsicht unterstützen. So werden weitere benötigte Zellen und biologische Bausteine zur Wunde transportiert. Außerdem wird die Bildung von Kollagen, Bindegewebe und sogar neuer Gefäße angeregt.
Die Eigenbluttherapie gegen Arthrose bietet wesentliche Vorteile:
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- Die Behandlung erfolgt ambulant
- Eine Therapiesitzung dauert weniger als 30 Minuten
- Es handelt sich um eine biologische Therapie mit körpereigenen Substanzen, allergische Abwehrreaktionen sind ausgeschlossen
- Fünf Sitzungen sind meist ausreichend, um sich wieder schmerzfrei bewegen zu können
- Die Behandlung erfolgt mit höchstmöglicher hygienischer Sicherheit
ACP-Therapie | Eigenbluttherapie fürs Knie bietet Patienten mit Arthrose Vorteile
Die ACP-Therapie ist ein biologisches Verfahren zur Behandlung von Arthrosen, u. a. im Knie. Knie-Experte Dr. Wolfgang Franz kennt die Eigenbluttherapie aus eigenem Erleben. Was die Therapie erfolgreich macht und wie sie abläuft.
ethianum-klinik-heidelberg.de
Ich kenne zwei Frauen, die eine solche Eigenbluttherapie haben machen lassen: bei der einen blieben die Schmerzen ca. 1/2 Jahr praktisch weg, dann kamen sie wieder. Bei der anderen nützten die Spritzen gar nichts.
Grüsse,
Oregano