chem. parfümstoffe sind alle schädlich, machen auf dauer jeden krank, den einen rel. schnell, bei anderen dauert es länger bis sie "unerklärliche" beschwerden bekommen.
natürliche "duftstoffe" können besser sein, aber wenn man eh schon allergien hat, ist die gefahr groß, daß man auch darauf reagiert bzw. durch dauergebrauch dann auch darauf reagiert.
bei dm gibt es alles auch parfümfrei (muß auch draufstehen. "duftneutral" o.ä. enthält auch parfümstoffe) und das gut und billig und bei etlichen leuten seit jahren bewährt.
um gut zu riechen, reicht es doch völlig, sich zu waschen bzw. zu duschen.
deos gibt es auch ohne parfümstoffe, sind aber auch nicht nötig, wenn man keine chemiekleidung trägt, sondern reine naturstoffe.
als ich noch ganz jung war (ich hatte da auch schon eine empfindliche nase) nutzten die leute noch kein deo und haben nicht gestunken (ausnahmen gab es natürlich, genauso wie es ja auch extreme kettenraucher o.ä. gibt). das begann erst als es die ersten nyltesthemden gab und dann immer mehr synthetiksachen bzw. mischgewebe. ich bin bei reinen baumwollsachen geblieben, weil ich die auch bzgl. tragegefühl angenehmer finde.
" Die giftigen Inhaltsstoffe in den Konsumgütern und Parfümstoffen stehen auf der Liste der vermeidbaren Risikofaktoren ganz weit oben. " ( Prof. Dr. Samuel Epstein, Vorsitzender der Cancer Prevention Coalition, CPC,- auf Deutsch: Vereinigung zur Krebsverhütung )
" Die Kosmetikindustrie hat sich ein paar Bausteine aus dem Spielzeugkasten der Tabakindustrie ausgeliehen und zieht ihren Profit der öffentlichen Gesundheit vor... Eine von dem angesehenen unparteiischen General Accounting Office durchgeführte Untersuchung hat ergeben, dass mehr als 125 der zur Herstellung von Kosmetika verwendeten Inhaltsstoffe im Verdacht stehen, krebsfördernde Eigenschaften zu besitzen. Andere können sich nachteilig auf das Nervensystem auswirken...Andere...wiederum werden als Grund für angeborene Schäden verantwortlich gemacht. " ( Edward M. Kennedy, Senatorvon Massachusetts, 1997 )
Parfüm- oder Riechstoffe werden heutzutage im Übermaß in allen möglichen Produkten eingesetzt. Auch die Raumluft in Geschäften und Kaufhäusern wird mit riechenden Substanzen angereichert, um angeblich das Wohlbefinden und die Kauflust zu steigern. Doch sehr oft erzielt man damit genau das Gegenteil.
Die exzessive “Beduftung“ stellt für chemiekranke Patienten, Allergiker, Kinder, Asthmatiker, Lungenkranke und viele andere Personen ein großes gesundheitliches Problem dar. Viele von ihnen, ganz besonders die an Chemikalien-Unverträglichkeit leidenden Menschen, sind aufgrund
der durch chemische Riechstoffe verursachten starken gesundheitlichen Beeinträchtigung gezwungen, die Flucht in die soziale Isolation zu ergreifen. Viele verlieren deshalb auch ihren Arbeitsplatz.
Und zunehmend sind auch Personen betroffen, die nicht vorbelastet sind.
Doch warum reagieren so viele Menschen mit Schwindel, Kopfschmerzen, Atem- und Herzbeschwerden, Konzentrationsstörungen, Reizungen von Augen, Nase und Hals, Übelkeit, inneren Blutungen und anderen schweren Symptomen auf Parfums, Kosmetika, Waschmittel, Weichspüler und andere parfümierte Produkte? Die Erklärung ist ganz einfach:
Parfümstoffe sind wahre chemische Cocktails. Sie enthalten u. a. Komponenten, deren gesundheitsschädigenden Wirkungen nachgewiesen sind.
Phthalate sind vor allem als Weichmacher in Kunststoffen bekannt. Sie werden aber auch in erheblichen Mengen in Kosmetika und Parfums als Filmbildner eingesetzt. Diese chemischen Stoffe sind nicht fest gebunden und entweichen sehr leicht. Sie werden in vielen Bereichen verwendet und belasten stark die Umwelt. Phthalate können in Böden, Flüssen, Niederschlägen, im Hausstaub und im menschlichen Organismus nachgewiesen werden. Sie werden sehr leicht über die Haut, die Nahrung und die Atmung aufgenommen.
Einige Vertreter sind als nervenschädigend und die Fortpflanzung gefährdend eingestuft und stören den Hormonhaushalt.
Weitere problematische Stoffe sind die Moschusverbindungen. Die gesundheitlichen Gefahren, die von ihnen ausgehen, sind die krebs-erregende Wirkung, die Förderung der Entstehung von Allergien, auch Licht-Allergien, Leberschäden.
Weitere in Parfums und Co. enthaltene Schadstoffe sind die Aldehyde. Einige ihrer Vertreter, die besonders oft zum Einsatz kommen, sind Formaldehyd, Benzaldehyd, Zimtaldehyd.
Formaldehyd ist giftig und verursacht Allergien, Reizungen der Schleimhäute, der Atemwege, Lungen- und Leberschäden, Krebs, Depressionen, Nervosität, Schäden der Gene und des Immunsystems. Benzaldehyd und Zimtaldehyd führen zu Reizungen der Atemwege, der Augen und der Haut, begünstigen die Entstehung von Kontaktallergien."
und da fast alle leute heutzutage "normale", d.h. parfümierte produkte benutzen, nehmen auch "unerklärliche" beschwerden zu und statt die giftzufuhr zu stoppen (bei dm gibt es alles auch parfümfrei) wird dann viel geld für entgiftungen usw. ausgegeben. bei giften in räumen, kleidung usw. ist das meiden nicht ganz so einfach, aber auch weitgehend möglich, wenn man sich über die versch. belastungen informiert.
vor allem, wenn man mcas hat (haben mittlerweile mehr leute als angenommen) ist es ein zusätzliches problem, da chemikalien aller art dabei auch triggern.
"Je nach Schweregrad und individueller Veranlagung kann auch eine unüberschaubar grosse Zahl von chemischen Stoffen bei vielen Betrof*fenen mastzell*aktivierende Wirkung zeigen.
Duftstoffe, Produkte mit Duftstoffen:
Parfüms
Putzmittel, Reinigungsmittel, Textilwaschmittel (sowie die Textilien, die damit gewaschen wurden)
Körperpflegeprodukte: Seifen, Duschmittel, Shampoos, Deodorants, Hautcrèmes, Kosmetika, Salben, Haarsprays, ...
Lufterfrischer, Duftbäumchen, Innenraum*beduftung
Körperpflegeprodukte: Seifen, Duschmittel, Shampoos, Deodorants, Hautcrèmes, Kosmetika, Salben, Haarsprays, ..."
da gibt es auch einen thread zu dem thema:
https://www.symptome.ch/threads/bedenkliche-inhaltsstoffe-in-duschbad-koerperlotion-co.98832/
lg
sunny