Themenstarter
- Beitritt
- 26.02.04
- Beiträge
- 390
Hallo Amalgamis !
Erst mal Danke Ute für den tollen Link über Amalgamauswirkungen....sehr interessant der Artikel über Nikotinsucht und Amalgam...
So langsam fallen mir an mir selbst so einige Zusammenhänge meiner Amalgamvergiftung und meiner Sucht auf. Mit 14 fing ich an zu rauchen, kurze Zeit später mit kiffen, welches ich exzessiv zelebrierte. Schon in meiner Kindheit hatte ich oft mit Depressionen zu tun, die Drogen waren wie Medikamente für mich. Ich hatte viele Probleme mit und in meiner Familie aber auch die erste Plombe mit 5 Jahren, im Laufe der Jahre kamen mehr dazu... ich weiß heute gar nicht mehr wieviele ich insgesamt hatte... die letzten 3 hatte ich Nov. `03 entfernen lassen. An körperliche Beschwerden kann ich mich in meiner Kindheit und Drogenzeit nicht groß erinnern (Mit 18 allerdings Netzhautablösung-> Operation,später erhöhter Augendruck (bis heute auch intervallartig auftretend)). Außer Kiffen und Rauchen kamen dann noch viele andere Sachen dazu, ausprobiert habe ich fast alles: Pillen, Trips, Pülverchen....Alk....o.k. irgendwann fing ich an unter der Sucht und der daraus resultierenden Einsamkeit und Isolation zu leiden und schaffte auch Dank meiner damaligen Freundin den Absprung (damals war ich 23)...ich begann eine Therapie in einer Jugendtherapie-WG , wurde clean, hörte sogar mit dem Rauchen auf ... nach 5 Wochen stieg ich aus und begann kurze Zeit später eine Psychotherapie, die ich 6 Jahre durchzog und mir auch sehr geholfen hat...
Aber meine Depressionen gingen nie ganz weg und auch nicht meine körperlichen Symptome.... und die begannen genau ab dem Zeitpunkt als ich in der Sucht -WG auch noch das Rauchen aufgab...erst waren es intervallartig auftretende Schmerzen im Brustbereich (mit Verspannungen und Blockaden in der Brustwirbelsäule) später kamen dann Schmerzen im Hüft und Gesäßbereich dazu, die oft so stark waren, das ich nur noch humpeln konnte... damals dachte ich es wäre psychosomatisch, wie man so schön sagt...
schließlich kamen dann Schweißausbrüche mit Wasserfallintensität (Marke pitschnass) immer wenn ich mich psychisch unter Druck fühlte (einer Mischung aus Scham und innerer Schüchternheit)... unter Menschen...wenn ich beispielsweise bei meinen wiederaufgenommenen Studium (Damals studierte ich Biotechnologie) einen Vortrag hielt oder nur was in die Menge sagte ....Später lies das allerdings nach, vermutlich weil ich doch selbstbewusster wurde, dafür kamen die Schweissausbrüche bei geringster Anstrengung und meine Belastbarkeit sank immer mehr, dann noch Nacken- verspannungen, Schmerzen und Tränen des rechten Auges...das ging so bis heute. Langsam nach 4 Monaten Entgiftung gehts mir zwar noch nicht gut aber besser, wird wohl auch noch etwas dauern. Ich bin beim Koriander angelangt und brauche vermutlich noch ca 6 Monate...hab ich ausgependelt. Also Fazit: Die Drogen und das Rauchen haben körperliche und auch psychische Probleme lange unterdrückt. So, das war im Groben meine Geschichte in Bezug auf Amalgam.
(@) Sasa
Erst mal Danke Ute für den tollen Link über Amalgamauswirkungen....sehr interessant der Artikel über Nikotinsucht und Amalgam...
So langsam fallen mir an mir selbst so einige Zusammenhänge meiner Amalgamvergiftung und meiner Sucht auf. Mit 14 fing ich an zu rauchen, kurze Zeit später mit kiffen, welches ich exzessiv zelebrierte. Schon in meiner Kindheit hatte ich oft mit Depressionen zu tun, die Drogen waren wie Medikamente für mich. Ich hatte viele Probleme mit und in meiner Familie aber auch die erste Plombe mit 5 Jahren, im Laufe der Jahre kamen mehr dazu... ich weiß heute gar nicht mehr wieviele ich insgesamt hatte... die letzten 3 hatte ich Nov. `03 entfernen lassen. An körperliche Beschwerden kann ich mich in meiner Kindheit und Drogenzeit nicht groß erinnern (Mit 18 allerdings Netzhautablösung-> Operation,später erhöhter Augendruck (bis heute auch intervallartig auftretend)). Außer Kiffen und Rauchen kamen dann noch viele andere Sachen dazu, ausprobiert habe ich fast alles: Pillen, Trips, Pülverchen....Alk....o.k. irgendwann fing ich an unter der Sucht und der daraus resultierenden Einsamkeit und Isolation zu leiden und schaffte auch Dank meiner damaligen Freundin den Absprung (damals war ich 23)...ich begann eine Therapie in einer Jugendtherapie-WG , wurde clean, hörte sogar mit dem Rauchen auf ... nach 5 Wochen stieg ich aus und begann kurze Zeit später eine Psychotherapie, die ich 6 Jahre durchzog und mir auch sehr geholfen hat...
Aber meine Depressionen gingen nie ganz weg und auch nicht meine körperlichen Symptome.... und die begannen genau ab dem Zeitpunkt als ich in der Sucht -WG auch noch das Rauchen aufgab...erst waren es intervallartig auftretende Schmerzen im Brustbereich (mit Verspannungen und Blockaden in der Brustwirbelsäule) später kamen dann Schmerzen im Hüft und Gesäßbereich dazu, die oft so stark waren, das ich nur noch humpeln konnte... damals dachte ich es wäre psychosomatisch, wie man so schön sagt...
schließlich kamen dann Schweißausbrüche mit Wasserfallintensität (Marke pitschnass) immer wenn ich mich psychisch unter Druck fühlte (einer Mischung aus Scham und innerer Schüchternheit)... unter Menschen...wenn ich beispielsweise bei meinen wiederaufgenommenen Studium (Damals studierte ich Biotechnologie) einen Vortrag hielt oder nur was in die Menge sagte ....Später lies das allerdings nach, vermutlich weil ich doch selbstbewusster wurde, dafür kamen die Schweissausbrüche bei geringster Anstrengung und meine Belastbarkeit sank immer mehr, dann noch Nacken- verspannungen, Schmerzen und Tränen des rechten Auges...das ging so bis heute. Langsam nach 4 Monaten Entgiftung gehts mir zwar noch nicht gut aber besser, wird wohl auch noch etwas dauern. Ich bin beim Koriander angelangt und brauche vermutlich noch ca 6 Monate...hab ich ausgependelt. Also Fazit: Die Drogen und das Rauchen haben körperliche und auch psychische Probleme lange unterdrückt. So, das war im Groben meine Geschichte in Bezug auf Amalgam.
(@) Sasa