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In der SZ von heute gibt es einen Artikel in der Rubrik "Wissen", den ich leider bis jetzt nicht im Netz finde; - vielleicht kann man ihn ja morgen nachlesen?:
Suchtmedizin - Die Betäubten - Wissen - Süddeutsche.de
Da geht es einerseits um die häufige Verschreibung von Schlaf- und Beruhigungsmitteln, hier vor allem von Benzodiazepanen, die in der im Artikel erzählten Geschichte auch noch von einem Arzt als nicht abhängig machend beschrieben werden.
In dem Bericht wird eine Klinik genannt, wo die Patientin nach langer Benzo-Einnahme dann einen Entzug machen kann:
Klinikum Arnsberg:
Psychiatrische Tagesklinik: Klinikum Arnsberg
Dort wird die Patienten auf Oxazepam umgestellt. Ebenfalls ein Benzo, das sich aber vierteln und gleichmäßig über den Tag verteilen läßt, sodaß der Wirkspiegel nicht absackt und Entzugserscheinungen auftreten wie Shweißausbrüche, Konzentrationsstörungen, Zittern, Kofpschmerzen. Drei Tage bekam die Patientin ihre gewohnte Dosis, dann jeden Tag weniger. Zusätzlich gibt es Gruppentherapie.
Immer noch gibt es 1,5 Millionen Benzo-Abhängige ...
Es gibt einen Benzo-Check von Dr. Holzbach, mit dem jeder Betroffene selbst feststellen kann, , ob Benzos ihrer Gesundheit schaden könnten.
https://www.lwl.org/klinik_warstein_bilder/global/flyer-shop/10079.pdf
Noch ein ganz anderes Thema wird angesprochen:
Warum sollten Apotheker den Langzeitkonsumenten nicht anbieten, sie zu informieren und mit Hilfe ihres jeweiligen Arztes beim Abdosieren zu begleiten? Das war die Idee eines Apothekers (Ernst Pallenbach). Er stellt sich die mehr als 20 000 Apotheker wie ein Sicherheitsnetz vor. Und den chronisch überlasteten Ärzten könnten sie nebenbei unter die Arme greifen. Trotzdem behalten sie das letzte Wort ...
Auf eigene Faust hat Pallenbach vor zwehn Jahren sein e Idee an ein paar Dutzend Paienten ausprobiert. Es klappte, jeden zweiten bracht er mit Hilfe des jeweiligen Arztes und eines Abdosierungsplans weg von den Tabletten, jeder vierte reduzierte die Dosis . ...
Grüsse,
Oregano
Suchtmedizin - Die Betäubten - Wissen - Süddeutsche.de
Da geht es einerseits um die häufige Verschreibung von Schlaf- und Beruhigungsmitteln, hier vor allem von Benzodiazepanen, die in der im Artikel erzählten Geschichte auch noch von einem Arzt als nicht abhängig machend beschrieben werden.
SZ...
Eigentlich dürften die Ärzte die Benzodiazepine nur vier bis sechs Wochen verschreiben. Ein Großteil verordnet sie aber weiter auf Privatrezept. Die Patienten würden üer viele Jahre mit der gleichen kleinen Dosis gut zurechtkommen, so die Begründung.
...
Viele Ärzte wissen nicht, daß die Patienten unter Umständen psychische Veränderungen durch die Langzeiteinnahme durchmachen . ...
In dem Bericht wird eine Klinik genannt, wo die Patientin nach langer Benzo-Einnahme dann einen Entzug machen kann:
Klinikum Arnsberg:
Psychiatrische Tagesklinik: Klinikum Arnsberg
Dort wird die Patienten auf Oxazepam umgestellt. Ebenfalls ein Benzo, das sich aber vierteln und gleichmäßig über den Tag verteilen läßt, sodaß der Wirkspiegel nicht absackt und Entzugserscheinungen auftreten wie Shweißausbrüche, Konzentrationsstörungen, Zittern, Kofpschmerzen. Drei Tage bekam die Patientin ihre gewohnte Dosis, dann jeden Tag weniger. Zusätzlich gibt es Gruppentherapie.
Immer noch gibt es 1,5 Millionen Benzo-Abhängige ...
Es gibt einen Benzo-Check von Dr. Holzbach, mit dem jeder Betroffene selbst feststellen kann, , ob Benzos ihrer Gesundheit schaden könnten.
https://www.lwl.org/klinik_warstein_bilder/global/flyer-shop/10079.pdf
Noch ein ganz anderes Thema wird angesprochen:
Warum sollten Apotheker den Langzeitkonsumenten nicht anbieten, sie zu informieren und mit Hilfe ihres jeweiligen Arztes beim Abdosieren zu begleiten? Das war die Idee eines Apothekers (Ernst Pallenbach). Er stellt sich die mehr als 20 000 Apotheker wie ein Sicherheitsnetz vor. Und den chronisch überlasteten Ärzten könnten sie nebenbei unter die Arme greifen. Trotzdem behalten sie das letzte Wort ...
Auf eigene Faust hat Pallenbach vor zwehn Jahren sein e Idee an ein paar Dutzend Paienten ausprobiert. Es klappte, jeden zweiten bracht er mit Hilfe des jeweiligen Arztes und eines Abdosierungsplans weg von den Tabletten, jeder vierte reduzierte die Dosis . ...
Grüsse,
Oregano