Themenstarter
- Beitritt
- 30.04.08
- Beiträge
- 35
Also, Ihr Lieben, wenn Ihr das wünscht, dann hier meine Rückmeldung:
Ich habe mich jahrzentelang diagnosefrei durchs Leben geschlagen, auch zwei Kinder geboren, und das alles war ziemlich mühsam (ich bekam nach der Geburt des ersten Kindes Abführmittel ("alle Frauen sind verstopft") und Birchermüsli (habe LI und FM))... Ich hatte häufig sehr schwere Kokiken ("psychisch"), naja, das Übliche halt, leider. Magersucht wurde mir angedichtet, Bulimie, alles mögliche. Meinen Töchtern ging es dann anfangs Pubertät schlecht, und durch die Diagnose, die bei der einen dann gestellt wurde - eben LI, FM - kam auch ich endlich zu meiner Diagnose. Seit zwei Jahren weiss ich, dass ich LI habe, seit einem, dass es auch noch FM ist. Meine zweite Tochter hat Zöliakie - Abwechslung macht das Leben schön. That's the story.
Was ich danach vor allem brauchte, waren Ernährungstipps, denn das, was man von den Ernährungsberatern so erhält, ist nicht brauchbar. Ich musste also herausfinden, wie man etwa die Fruktose entlarvt, wie man ausweichen kann und dergleichen.
Eure Site - und Ihr wollt ja eine ehrliche Antwort - war mir zu eso. Ich habe es definitiv nicht mit dem alternativen Zeug, habe das alles lange genug ausprobiert und denke, dass da viel - oder alles - Placebo ist. Ich kann mich mental gut wirksam beeinflussen, ohne beten, ohne Kinesiologen oder was auch immer. Wenn dann aber jemand derart vergiftet behauptet, dieses und jenes wirke - und das tut es dann bei ihm, weil er daran glaubt - dann ist das halt ein Etikettenschwindel, denn das hilft dem andern, der nicht gleich fanatisch dran glaubt, überhaupt nicht. Es ist der Glaube der hilft, nicht das Ding. Also, ich erhielt sehr viel mehr und nützlichere Tipps von andern Sites.
Wie es mir geht? Die Ernährung habe ich zwischenzeitlich gut im Griff. Aber durch die jahrelangen Durchfälle, Blähungen und dergleichen ist mein Darm geschädigt, ich leide unter Diverticulose und habe soeben wieder eine schwere Diverticulitis mit massiver Antibiotikatherapie hinter mir. Der Darm hat Ausbuchtungen, ist ausgeleiert, und in die Ausstülpungen verschlauft sich der Darminhalt, und das kann dann entzünden - wie beim Blinddarm, nur auf der andern Bauchseite und x-fach. Nun muss ich unters Messer und den betroffenen Darmabschnitt entfernen lassen.
Also: macht ernst mit der Ernährung, sonst leidet auch Euer Darm unwiderruflich! Und diese jahrelangen Dauerentzündungen können auch entarten - und dann hat man Darmkrebs. Ich hoffe, dass das bei mir noch nicht der Fall ist!
Liebe Grüsse an alle, Frutty
Ich habe mich jahrzentelang diagnosefrei durchs Leben geschlagen, auch zwei Kinder geboren, und das alles war ziemlich mühsam (ich bekam nach der Geburt des ersten Kindes Abführmittel ("alle Frauen sind verstopft") und Birchermüsli (habe LI und FM))... Ich hatte häufig sehr schwere Kokiken ("psychisch"), naja, das Übliche halt, leider. Magersucht wurde mir angedichtet, Bulimie, alles mögliche. Meinen Töchtern ging es dann anfangs Pubertät schlecht, und durch die Diagnose, die bei der einen dann gestellt wurde - eben LI, FM - kam auch ich endlich zu meiner Diagnose. Seit zwei Jahren weiss ich, dass ich LI habe, seit einem, dass es auch noch FM ist. Meine zweite Tochter hat Zöliakie - Abwechslung macht das Leben schön. That's the story.
Was ich danach vor allem brauchte, waren Ernährungstipps, denn das, was man von den Ernährungsberatern so erhält, ist nicht brauchbar. Ich musste also herausfinden, wie man etwa die Fruktose entlarvt, wie man ausweichen kann und dergleichen.
Eure Site - und Ihr wollt ja eine ehrliche Antwort - war mir zu eso. Ich habe es definitiv nicht mit dem alternativen Zeug, habe das alles lange genug ausprobiert und denke, dass da viel - oder alles - Placebo ist. Ich kann mich mental gut wirksam beeinflussen, ohne beten, ohne Kinesiologen oder was auch immer. Wenn dann aber jemand derart vergiftet behauptet, dieses und jenes wirke - und das tut es dann bei ihm, weil er daran glaubt - dann ist das halt ein Etikettenschwindel, denn das hilft dem andern, der nicht gleich fanatisch dran glaubt, überhaupt nicht. Es ist der Glaube der hilft, nicht das Ding. Also, ich erhielt sehr viel mehr und nützlichere Tipps von andern Sites.
Wie es mir geht? Die Ernährung habe ich zwischenzeitlich gut im Griff. Aber durch die jahrelangen Durchfälle, Blähungen und dergleichen ist mein Darm geschädigt, ich leide unter Diverticulose und habe soeben wieder eine schwere Diverticulitis mit massiver Antibiotikatherapie hinter mir. Der Darm hat Ausbuchtungen, ist ausgeleiert, und in die Ausstülpungen verschlauft sich der Darminhalt, und das kann dann entzünden - wie beim Blinddarm, nur auf der andern Bauchseite und x-fach. Nun muss ich unters Messer und den betroffenen Darmabschnitt entfernen lassen.
Also: macht ernst mit der Ernährung, sonst leidet auch Euer Darm unwiderruflich! Und diese jahrelangen Dauerentzündungen können auch entarten - und dann hat man Darmkrebs. Ich hoffe, dass das bei mir noch nicht der Fall ist!
Liebe Grüsse an alle, Frutty