Dinge, die zunehmend die Gesundheit schädigen

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"Außer in Meerestieren wurden die mikroskopisch kleinen Plastikpartikel zudem auch schon in Lebensmitteln wie Honig, Bier und Trinkwasser gefunden."

"Bislang wurde noch nicht ausreichend geprüft, welchen Schaden die Stoffe im menschlichen Körper anrichten können. Bei Fischen konnten Wissenschaftler jedoch bereits feststellen, dass die Partikel das Gewebe der Magenwand durchdringen können und Entzündungen verursachen."

https://www.businessinsider.de/mikroplastik-in-kosmetik-auswirkungen-umwelt-2019-1?op=1


das ist nur einer der schadstoffe, die die gesundheit nachhaltig schädigen und eigentlich leicht vermeidbar sind.

andere sind z.b. glyphosat und andere giftige spritzmittel, die man meiden kann, indem man bio kauft und soweit möglich selbst anbaut (das geht auch auf dem balkon, auf der fensterbank und im garten) und dinge aus tüten, dosen, tetrapacks usw. meidet, weil die sogar im bioladen nicht mehr gut sind, weil u.a. auch da die dosen usw. innen mit ungutem beschichtungen versehen sind.
und bei fleisch aus der "normalen" produktion ist man nicht nur an der extremen tierquälerei mitschuldig, sondern ißt auch reste von antibiotika und schädlichen chemikalien mit.
bei "normalen" eiern ist man mitschuldig daran, daß männliche küken lebend geschreddert werden und gesund sind diese eier auch nicht.

einige andere schädliche sachen sind noch sehr viel leichter vermeidbar, u.a. zigaretten, viel alkohol, getränke (vor allem cola usw.) und süßigkeiten usw. mit farb- und aromastoffen und viel zucker usw usw usw.


lg
sunny
 
Hallo sunny,

Mittlerweile wird die allgemeine Ernährung, wenn man nichts stark aufpasst, in Richtung Neurose gelenkt.

Essen ist heutzutage nicht mehr für jeden nur Genuss und Freude, aber für manche wird es zunehmend zu einer ernsten und anstrengenden Angelegenheit, die man als Krankheit betrachten kann/könnte und nicht weit entfernt von Orthorexie ist.

Es gibt viele Menschen die bei jedem Bissen, den sie in ihren Mund stecken Angstattacken bekommen, Angst sich zu vergiften wenn sie den Bissen runterschlucken und wie es aussieht, da der Mensch auch recht einfach gelenkt werden kann, wird uns in Richtung Ernährung überall nur Panik gelehrt.

Gruß ory
 
...Es gibt viele Menschen die bei jedem Bissen, den sie in ihren Mund stecken Angstattacken bekommen, Angst sich zu vergiften wenn sie den Bissen runterschlucken und wie es aussieht, .....

Ory,
ich kenne keinen, der beim essen Angstattacken bekommt, aber immer mehr Menschen, die versuchen, sich biologisch zu ernähren, Fertigprodukte mit fragwürdigen Zusatzstoffen und Produkte aus Massentierhaltung meiden.

Wenn das eine Krankheit ist, hab ich diese Krankheit :D, bin aber vermutlich gesünder als die, die gedankenlos Schweinsbraten, Schnitzel, Wurst, Pizza, Toast, Sahnetorten .... essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ullika,

Ich bin sprachlos über deinen Beitrag, vielleicht ließt du den meinigen einfach noch einmal durch.

Gruß ory
 
Hallo ullika,

Schön für Dich, daß Du Menschen einschl. Dir selbst kennst, die sich ausgewogen und gesund ernähren. Herzlichen Glückwunsch!

Ich kenne sonne und sonne ;): Leider gehören dazu auch Menschen, die durch gesundheitliche Probleme durch Unverträglichkeiten letztlich gewaltige Störungen entwickelt haben, die letztlich dann sogar zu deren Tod geführt haben.

Ganz schlimm , finde ich, auch deshalb, weil dieser Teufelskreis oft dadurch entstanden ist, daß diesen Menschen weder von ihrem Umfeld noch von ihren Behandlern geholfen werden konnte.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ullika,

Ich bin sprachlos über deinen Beitrag, vielleicht ließt du den meinigen einfach noch einmal durch.

ich habe ihn mehrfach gelesen, lies einfach meinen auch noch einmal und sage sachlich, was genau dich daran stört.

Wieviele Menschen kennst du persönlich, die beim Essen Angstattacken bekommen und wieviele, die sich alles schmecken lassen, was der Markt hergibt, viele sogar, obwohl sie krank sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ullika,
mein Beitrag beruht auf "Dinge, die zunehmend die Gesundheit schädigen" nicht mehr und nicht weniger.

Was du dabei raus liest, hat nichts, aber rein gar nichts damit zu tun was in meinem Beitrag steht.

Es geht auch nicht darum ob mich etwas stört oder nicht, auch nicht wie viele Menschen ich persönlich kenne die Angsattacken beim essen bekommen, auch nicht wie viel Menschen ich kenne, die alles essen was sie zwischen den Fingern bekommen, auch nicht, was der Markt alles so hergibt, sondern einfach, wie erschreckend alles ist was in den Medien abläuft.

Gruß ory
 
Was du dabei raus liest, hat nichts, aber rein gar nichts damit zu tun was in meinem Beitrag steht. ...

was ich herauslese, hast du gesagt und ich zitiert und dazu gesagt, dass ich keinen kenne, der solche Attacken beim Essen hat und dich gleichzeitig gefragt, wieviele Betroffene du kennst. Was dich daran sprachlos macht, verstehe ich noch immer nicht, sorry.

Ich glaube vielmehr, dass diese Erkankung eine Erfindung ist um uns zu suggerieren, wir sollen nicht nachdenken, was wir essen, sondern es einfach schlucken - es gibt ja anschließend eh Medikamente und inzwischen auch viele NEMs.
Es ist keine Krankheit, gesund und giftarm essen zu wollen und dabei allzu großes Tierleid zu meiden. Es wird einfach zunehmend schwieriger, an gesunde Lebensmittel zu kommen, das hat nichts mit Krankheit zu tun.

Aber vielleicht meinen wir dasselbe und reden aneinander vorbei?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich zitiert und dazu gesagt, dass ich keinen kenne, der solche Attacken beim Essen hat und dich gleichzeitig gefragt, wieviele Betroffene du kennst.
würdest du denjenigen denn kennen wenn ich dir sage, ich kenne jemanden :confused:

Ich bitte dich ernsthaft, meinen Beitrag nicht ins negative zu ziehen.

Gruß ory
 
würdest du denjenigen denn kennen wenn ich dir sage, ich kenne jemanden :confused:

Ich bitte dich ernsthaft, meinen Beitrag nicht ins negative zu ziehen.

Warum sollte ich deinen Beitrag ins Lächerliche ziehen?
Natürlich würde ich denjenigen nicht kennen.
Ich wollte auch nur wissen, wieviele es denn sind, die du kennst, ich persönlich glaube, dass das Ausnahme sind, wo das krankhaft ist.
Der Versuch gesund essen zu wollen, kann nicht krank sein, es ist nur schwierig, vor allem auswärts oder im Urlaub, weil es da mit "biologisch und ohne Tierleid" halt nicht viel gibt und viele haben heute auch einfach nicht selber gesund kochen gelernt, weil ihre Mütter schon nicht gesund gekocht haben.
 
Es gibt viele Menschen die bei jedem Bissen, den sie in ihren Mund stecken Angstattacken bekommen, Angst sich zu vergiften wenn sie den Bissen runterschlucken und wie es aussieht, da der Mensch auch recht einfach gelenkt werden kann, wird uns in Richtung Ernährung überall nur Panik gelehrt.

Gruß ory

Hallo ory,

genau darum geht´s hier in diesem ganz aktuellen Buch: https://www.amazon.com/gp/product/0...59757&linkId=5b3abb42e24d433bef51372c9db26bc3

Es richtet sich gegen bestimmte Diäten, dagegen geht es darum, nährstoffdicht, intuitiv, dafür aber in Ruhe und mit Genuss zu essen und vor allem gut zu kauen.

Die Autorin bringt es hier auf den Punkt:

Und von dem, was ich gesehen habe, ist es die Abneigung, flexibel zu sein. Das könnte an der Angst liegen, sich schlechter zu fühlen, aber es könnte auch an der Angst liegen: „Was wird mit mir geschehen, wenn ich diesen einen Bissen esse? Ich werde in eine unkontrollierbare Spirale geraten"
Und wir müssen fragen, was die Angst ist. Aber ich sehe, dass ein riesiger Stolperstein die Abneigung ist, flexibel zu sein, besonders, wenn wir uns auf unseren Körper eingestellt haben.

LG Eva
 
Hallo evalesen,

es geht auch um das Vertrauen welches "diese" Menschen (in sich) sowie auch durch die vielen Nachrichten( hier, was die Ernährung betrifft) verloren haben.

Heutzutage wird doch etwas für giftig erklärt, was gestern noch super gesund war, oder aber andersherum.

Selbst selbstsichere Menschen kommen ins strudeln, wenn bewusst darüber nachgedacht wird, was gesund ist/sein soll bzw. sollte und wie das bei ängstlichen Menschen aufgenommen wird, braucht nicht erwähnt zu werden auch nicht mehr zu verheimlichen ist, das die Zahl an ängstlichen/verunsicherten Menschen, gerade was die Ernährung betrifft, stark angestiegen ist.

Gruß ory
 
Hallo,

es hat, denke ich, keinen Sinn, darüber zu streiten, denn wir können die Lebensmittelwelt, in der wir leben, nicht verändern. Wir müssen damit klar kommen, irgendwie. Du hast recht Ory, das ist nicht einfach. Wenn man gute Gene hat, kann man vielleicht auch alles essen.

Aber es gibt auch viele sehr empfindliche Menschen (nicht nur seelisch), die kriegen rote Pickel, Bauchschmerzen etc., wenn sie das und das essen.

Ich finde es darum nicht so in Ordnung, wenn man meint, die bräuchten nur aufhören sich Gedanken zu machen. Nur Extremdiäten um z.B. Abzunehmen, obwohl jemand schon schlank ist, das finde ich natürlich auch nicht richtig, aber darum geht es hier ja auch nicht.
 
Ullika, niemand sagt so etwas :confused:

Ory, dann hab ich das wohl missverstanden, ich hab gedacht die Orthorexie ist die Angst vor ungesundem Essen, bzw. vor fragwürdigen Inhaltsstoffen im Essen und sich damit auseinandersetzen.
Zum Unterschied von Anorexie (Magersucht) und Bulimie (Ess-Brech-Sucht)
 
Hallo giselgolf,

Du hast recht Ory, das ist nicht einfach. Wenn man gute Gene hat, kann man vielleicht auch alles essen.
Es geht hier auch nicht um gute Gene, sondern es geht um Menschen die mittlerweile angst haben etwas zu essen, weil z.B. die Infos aus der Lebensmittelbranche oder den Medien, kaum noch einzuordnen sind, es nicht mehr unterscheiden/glauben kann, was gut/gesund oder schlecht/ungesund ist.

Gruß ory
 
Hallo ullika,

ich hab gedacht die Orthorexie ist die Angst vor ungesundem Essen, bzw. vor fragwürdigen Inhaltsstoffen im Essen und sich damit auseinandersetzen.
Genau so ist es ;)
Orthorexia nervosa ist das Krankheitsbild einer Essstörung, bei der die übermäßige Beschäftigung mit der Qualität der Lebensmittel aufgrund selbst auferlegter Regeln zu psychischen und/oder physischen Beeinträchtigungen führen kann.

Gruß ory
 
Aber es gibt auch viele sehr empfindliche Menschen (nicht nur seelisch), die kriegen rote Pickel, Bauchschmerzen etc., wenn sie das und das essen.

Ich finde es darum nicht so in Ordnung, wenn man meint, die bräuchten nur aufhören sich Gedanken zu machen..

Der Mensch musste sich in der Geschichte fast immer Gedanken um sein Essen machen, meistens, weil er zuwenig davon hatte. Bis vor ein paar Jahrzehnten, als man dachte, es genügt, sich Tütensuppen anzurühren, andere Fertigessen in die Mikrowelle zu schieben und dank Massentierhaltung und deren Subvention tierische Produkte täglich leistbar wurden.
Bei Krankheiten sah man keinen Zusammenhang zum Essen. Hatte ein Kind Neurodermitis, gab es Salben, hatte ein anderes Adhs, bekam es Ritalin und fertig.
Erst seit kurzen sehen immer mehr einen Zusammenhang zum Essen, das sehe ich als Fortschritt.
Nur Angst hilft keinem, aber Vetrauen kann man auch keinem raten. Das beste ist immer noch, sich selber schlau zu machen und aus eigener Erfahrung oder von anderen zu lernen.
Es ist einfach nicht egal, was man isst.
 
Aber es gibt auch viele sehr empfindliche Menschen (nicht nur seelisch), die kriegen rote Pickel, Bauchschmerzen etc., wenn sie das und das essen.

...oder auch Hirnnebel, Müdigkeit, Herzrasen usw. Und dafür reicht unter Umständen tatsächlich manchmal schon einmal daneben zu greifen.

Hallo giselgolf,

Es geht hier auch nicht um gute Gene, sondern es geht um Menschen die mittlerweile angst haben etwas zu essen, weil z.B. die Infos aus der Lebensmittelbranche oder den Medien, kaum noch einzuordnen sind, es nicht mehr unterscheiden/glauben kann, was gut/gesund oder schlecht/ungesund ist.

Gruß ory

Eigentlich ging es laut dem von sunny gewählten Titel, um Dinge, die zunehmend die Gesundheit schädigen. Den Zusammenhang zu einer neurotischen Essstörung herzustellen finde ich bedenklich, da es dem Leser suggerieren könnte, sich gesund ernähren zu wollen, oder auch ungewünschte Reaktionen auf Lebensmittel vermeiden zu wollen, sei eine psychische Krankheit.
Auch wenn das sicher nicht deine Absicht ist, ory, könnte so etwas zukünftig gegen Menschen verwendet werden, um sie in eine Psychoecke zu schieben, wenn sie ihre Symptome nicht beweisen können.

LG
 
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