DIE ZEIT sagt, es gibt Histaminintoleranz nicht-bitte dort POSTE
Ich vertrage Ceterizin gut und nehme es momentan nur, damit ich das allergische Geschehen mal kurzfristig ne Stufe mehr herunterregeln kann als das MSM, Vitamin C und Diät etc. schaffen.
Offensichtlich haben die NMU auf meine Ohren geschlagen und die sind deshalb seit Jahren dicht und so höre ich sehr schlecht.
Wenn die demnächst geplante Sanierung des Mundraumes abgeschlossen sein wird, verzichte ich gerne wieder auf das Ceterizin und ich vermute, ich brauche es dann eh nicht mehr, auch nicht für die Ohren.
Cromoglycinsäure ist sehr gut verträglich und hilft dem Darm, sich zu heilen.
Meiner Ansicht nach sollte man auch nicht alles verteufeln, was die pharmazeutische Industrie so bietet. Einige Produkte machen durchaus Sinn, die meisten eher nicht.....oder richten sogar grossen Schaden an.
An der Heilung der Hit arbeite ich nun bereits seit 3 Jahren. Ich habe sie bereits Jahrzehnte und hoffe dennoch auf Diät, NMU, Entgiftung und Beseitung von bekannten Störfeldern bei der Hit.
Noch kurz zum Artikel in der Zeit:
Ich bin seit 4 Jahren mit dem Thema Gluten und NMU aus eigener Betroffenheit unterwegs, habe mich zeitweise wie besessen in die Themen eingelesen und somit bekomme ich auch des öfteren mit, wenn jemand Probleme mit dem Essen hat und spreche mit den Betreffenden , allerdings zunehmend weniger und immer vorsichtiger.
Sehr kontraproduktiv ist natürlich auch, dass die Ärzteschaft und leider auch viele HPs sich mit dem Thema nicht auskennen. Da fragt man sich dann, warum ein Laie wie ich es besser weiss...und nimmt diesen also auch deswegen nicht ernst.
Wenn man es wagt, darauf hinzweisen, dass das leckere, gewohnte Essen vielleicht ein grosses Problem darstellen könnte, muss man sich unter Umständen auf recht unangenehme Reaktionen gefasst machen, Verdrängen der Thematik ist fast ständig der Fall, ganz besonders auch , wenn es die eigenen Kinder betrifft.
Ich habe z.B. eine Freundin mit einer Sprue, sie schiebt das Austesten ihres Sohnes immer weiter vor sich hin, da nützt auch nicht der Verweis auf das mit steigendem Alter zunehmende Risiko einer Autoimmunerkrankung.
An das Thema Essen zu rühren ist ein Tabu in unserer Gesellschaft, jedenfalls dann, wenn es um grossen Verzicht geht.
Verständlich; Nur allzu oft werden über das Essen seelische Bedürfnisse kompensiert....
Insofern passt der Artikel in der Zeit sehr gut zur allgemeinen Stimmung, auch und gerade mit seiner Emotionalität. Denn darum geht es und nicht um rationale Argumente bei dem Thema zumeist.
Alles Gute.
Claudia.