DIE ZEIT sagt, es gibt Histaminintoleranz nicht-bitte dort POSTE
es ist sehr interessant. ich hatte anscheinend mit meinem Gefühl das gehe Richtung Psychoanalyse/Psychologie recht.
Ich habe die Email die du gepostet hast im Internet gesucht und dieses Dokument entdeckt. Und wenn es stimmt scheint diese Frau tatsächlich eine Diplom Psychologin zu sein die auch Psychoanalyse in ihrer Praxis anbietet
))
Jetzt kannst du dir denken wie sie zu ihren Ideen kommt.
Ein Psychologe sieht natürlich alles aus einer psychologischen Perspektive, macht jeder Fachmann so.
https://www.ippmv.de/Listesupervisoren.pdf
Man sollte aber vielleicht anmerken das die Psychoanlyse selbst mit Sicherheit nicht zu den wissenschaftlich "sehr gut" fundierten Lehren gehört mal vorsichtig ausgedrückt. Deswegen finde ich die Autorin misst mit zweierlei Mass auf der einen Seite bezeichnet sie die ganzen Ernährungstrends als fragwürdig und zu einem grossen Teil unbelegt, (genauso wie ihre Aussagen und Spekulationen zur Persönlichkeit der Konsumenten dieser Produkte) andereseits wendet sie anscheinend selbst Verfahren(Psychoanalyse) an die viele Jahrzehnte und eigentlich bis zu einem grossen Teil bis heute auf subjektive Erfahrungen u. Spekulationen beruhen.
(Bis in die 60er Jahre war es in PA Kreisen verpönt überhaupt die Effektivität dieser Methoden wissenschaftlich untersuchen zu wollen! )
Wenn man hier nur aufrund von harten kalten objektiven Fakten arbeiten würde man wahrscheinlich einen grossen Teil diese Methoden nicht anwenden können wenn überhaupt.
Ich bin mir auch 100% sicher man würde genügend Mediziner finden aus dem Bereich Neurologie, Neurowissenschaften, Psychiatrie etc. die Psychoanalyse genauso als "Quatsch" bezeichnen würden genauso wie sie Mediziner zitiert die Histaminintoleranz fragwürdig finden.
Ich denke also der Artikel ist nicht böse gemeint aber ist halt einseitig und nur durch die "psychologische" Brille gesehen.
Ich finde auch dass "Experten" selektiv zitiert werden. M.w gibt es anerkannte Forscher(Mediziner) die auch der Meinung sind Gluten unverträglichkeiten sind weitaus häufiger als vermutet und lassen sich durch die herkömmlichen Verfahren nur schlecht nachweisen. Also nicht alle Ärzte finden das "Quatsch"
Mal abgesehen davon.. Ärzte wissen auch nicht alles und sind in der Vergangheit schon oft daneben gelegen.
Persönliche Erfahrung hat ausserdem auch einen Wert. Nicht jeder der meint bestimme Nahrungsmittel nich zu vertragen ist ein ängstlicher, leichtgläubiger, durch Placebos getäuschter Spinner!
Noch ein kl. Zusatz. Als ich vor Jahren noch keine Ahnung von diesen Dingen hatte und anscheinend auch einen relativ kranken Darm kann ich mich erinnern dass mein Gesicht das immer leicht aufgequollen war und innerhalb von ein paar Tagen wieder Normalzustand erreichte während einer hypoallergenen Diät.
Ich kann mich auch erinnern wie es nach einer grossen Portion Brot mit viel Käse praktisch sofort wieder aufgeqollen ist. Meine Allergiewerte waren aber nicht besonders hoch, Zöliakie habe ich lt. Tests auch nicht. Also es ist nicht nur das man sich subjektiv besser fühlt.
lg