Die sieben Tugenden - Was ist eine Tugend?

Hallo Margot,

es ist wahr: ich hab mich auf ein Zitat bei Dir bezogen als seien es Deine Worte. Versehentlich, aber eben aus Unachtsamkeit - der Zitatcharakter war ja erkennbar.

Man soll halt nur schreiben, wenn man genug Zeit hat, zu lesen und zu formulieren.

Verletzt hast Du mich nicht - nur ein wenig ratlos gemacht.

Danke für Dein Angebot der Kommunikation per PN. Im Augenblick bin ich da unschlüsssig - weiß nicht, ob es legitim ist, sich einfach aus der Öffentlichkeit des Forums zurückzuziehen. (Es sei denn, wenn die Board-Regeln dies nahelegen oder wenn das Gespräch privat würde.)

Und danke für die :) und:fans:

Liebe Grüße
Windpferd

Hallo Windpferd,

wen interessieren schon persönliche Empfindlichkeiten bei einem :bier:

Ich bin sicher, daß die Leser hier lieber beim Thema Hildegard bleiben und wir uns mit deren vorweg genommenem Einverständnis auf PN zurückziehen können. Solche Klärungsmöglichkeiten bietet eben die PN, das ist gewollt, so habe ich es verstanden.

Ich biete Dir außerdem an, Dich mit mir erst einmal über Elektrosensibilität, die auch mich erfaßt hat, auszutauschen, da haben wir doch schon ein Thema, das später auch ins Forum einfließen kann, zum Nutzen der betroffenen anderen ES. :idee: ???

Ich stelle mal als Anhang einen bösen Buben ein, der mich schon viele schlaflose Nächte gekostet hat. Auch ein Beispiel für das Laster der MaßlosigkeitAlso, einverstanden?

Liebe Grüße

Margot
 

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  • Erweiterung der Emissionen.jpg
    Erweiterung der Emissionen.jpg
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Es sind wohl zwei Schritte nötig um Tugend zu leben:

Erstens muss ich wissen warum ich das überhaupt tun will.
Ich brauche ein Ziel, nur so bleibt meine Motivation über lange Zeit bestehen.

Zweitens muss ich diese Tugend, deren Sinn ich nun bejahe und mein Ziel anvisiert habe, dann "nur" noch umsetzen und üben.

liebe Grüße von hexe :hexe:


Liebe Hexe,

Ich komme noch einmal auf Dein posting zurück und stelle eine

Handschrift von Dr. Berkmüller für Dich ein, die er uns für unsere Bemühungen, an unseren Belastungen zu arbeiten, schenkt.

( Um das Schriftstück augengerecht zu machen, kann man auf 75%heruntergehen.)

Diese Handschrift ist bisher unveröffentlicht und wir freuen uns, daß sie hiermit in die Welt hinauswandern darf.

Für die Leute, die sich schwer tun mit der Handschrift stelle ich in meinem nächsten posting eine mit der Maschinen geschriebene Version ein.

Liebe Grüße

Margot
 

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  • Handschrift von Pater Berkmüller zur Psychotherapie__.pdf
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Zuletzt bearbeitet:
Für die Leute, die sich schwer tun mit der Handschrift stelle ich in meinem nächsten posting eine mit der Maschinen geschriebene Version ein.
Margot[/QUOTE]


Ergänzung:
Hier ist also die mit der Maschine geschriebene Version zur Handschrift von Dr. Berkmüller. Die Bilder dazu befinden sich in der Handschrift im posting davor.

Margot
 

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  • Eine Meditation. zur Handschrift von Dr. Berkmüller.doc
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Ich weiß zwar nicht wie es den Anderen geht,
aber die rote Schrift ist leider nicht augentauglich.


lg Dora
 
Ich weiß zwar nicht wie es den Anderen geht,
aber die rote Schrift ist leider nicht augentauglich.


lg Dora

Hallo Dora,

wie wäre es denn dann mit grün ?

Außerdem gibt es dazu von Hildegard einige wundervolle Zeilen:


Hymne an die Lebenskraft

O edelstes Grün,
das wurzelt in der Sonne
und leuchtet in klarer Heiterkeit,
im Rund eines kreisenden Rades
das die Herrlichkeit des Irdischen nicht faßt.

Umarmt von der Herzkraft himmlischer Geheimnisse,
rötest du wie das Morgenlicht
und flammst wie der Sonne Glut.
Du Grün,
bist umschlossen von Liebe.​

und, als Rezept für das Nachlassen der Sehkraft im Alter empfiehlt Hildegard.... daß der, der das hat, öfter grünen Rasen betrachten solle - so lange bis die Augen tränen.:greis:

Liebe Grüße

Margot
 

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  • Grüne Hefte,Edelsteine,Amethyst.JPG
    Grüne Hefte,Edelsteine,Amethyst.JPG
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Hallo, liebe Hexe

Du hast in Deinem letzten posting Nr. 33 hier geschrieben:

Es sind wohl zwei Schritte nötig um Tugend zu leben:
erstens muss ich wissen warum ich das überhaupt tun will. Ich brauche ein Ziel, nur so bleibt meine Motivation über lange Zeit bestehen.
Zweitens muss ich diese Tugend, deren Sinn ich nun bejahe und mein Ziel anvisiert habe, dann "nur" noch umsetzen und üben.
ich komme zurück auf Dein posting, worin Dein Wörtchen "wohl" in der ersten Zeile etwas Unruhe ausgelöst hat.

Ich hatte es als Frage begriffen und war gerade auf der Suche nach einer Antwort für Dich, bin aber durch das Folgeposting abgelenkt worden.
Jetzt komme ich mit möglichen Antworten auf die Anregung von Dir zurück und stelle diesen Anhang ein.

Darin findest Du die Tugenden und Laster der Hildegard unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet aufgeführt.

Man kann also Gruppen bilden, die so angelegt sind, daß sie im Falle einer Krankheit (von Kopf bis Fuß) Wegweiser bilden.

Ausschlaggebend ist, ob man aus besserer Einsicht heraus etwas ändern will, vielleicht auch weil einen ein Familienmitglied oder Freund auf einen Mißstand im mitmenschlichen Verhalten aufmerksam gemacht hat, oder aus Gründen von Unpäßlichkeiten, die einem das Leben unter der Last eines bestimmten Lasters erschweren.

Krankheit kann unter Umständen ein starkes Motiv sein, sich bessern zu wollen. Vorausgesetzt, man versteht die Vorzüge der Tugenden mit ihren heilsamen Kräften, wie sie uns Hildegard genannt hat.

Das Wunderbare an diesen Übungen ist, man muß nur vom Laster ablassen, dann kommt man schon in den Bereich der entsprechenden Tugend und je ausdauernder man abläßt von den Untugenden, desto sicherer wird man in der gesundmachenden guten Eigenschaft.

Die ersten 5 Gegensatzpaare sind in der Hildegard Psychotherapie dem Kopf zugeordnet und zwar insbesondere den 5 Sinnen.
Wer also von Beschwerden geplagt wird, die sich vorwiegend an den Augen, den Ohren, der Nase, am Mund und auf der Haut abspielen, könnte einmal den Versuch machen, sich mit den entsprechenden Lastern zu befassen.

Ich komme später noch einmal unter anderen Gesichtspunkten darauf zurück.

Bitte suche mich auch in dem thread Psychotherapie, da arbeite ich gerade zum Thema.

Für heute
mit lieben Grüßen

Margot
 

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  • Die Gruppen in der Psychotherapie.doc
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  • Wie mache ich aus einem Laster eine Tugend.doc
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