Themenstarter
- Beitritt
- 19.03.06
- Beiträge
- 8.401
... War sie doch schon immer, oder? :idee:
Hallo, einen Gruß an alle,
gerade habe ich eine, wie ich finde ganz spannende Radiosendung nachgehört. Es geht dabei um Gegenwart, Geschichte und Zukunft der Heilberufe, insbesondere der Ärzte und Ärztinnen.
Es wird deutlich, dass bis zum Mittelalter die Heilkunde eine typische "Frauenangelegenheit" war, trotz der paar berühmten antiken und späteren Ärzte, wie Hippokrates, Galen, Avicenna und Averroes. Danach setzte, mit eingeleitet von Paracelsus, das ein, was wir heute als "Schulmedizin" zusammen fassen. Und mit den Hexenverfolgungen sank der Einfluss der Frauen in der Medizin massiv ... bis vor rund hundert Jahren.
Dann begann langsam eine neue Entwicklung, die dazu führte, dass heute die Hälfte der praktizierenden Ärzte weiblich sind und im Bereich der StudentInnen sieht es ähnlich aus: Tendenz steigend.
Besonders beeindruckend, ja erschreckend, fand ich die Anfänge der Wege von Frauen in die Medizin, an "modernen" Universitäten ab dem 19. Jahrhundert, aber auch noch im 20. .
Und das insbesondere, wenn man sieht, dass bereits an der Universität von Bologna, ab dem 9, Jahrhundert, Frauen und Männer gleichberechtigt nebeneinander studierten und lehrten!
Hier kann man übrigens die Sendung als Podcast nachhören:
NDR Info - Das Frauenforum
Was denkt Ihr, besteht durch diese Veränderung in der schulmedizinischen Ausbildung und Praxis auch eine Chance auf eine inhaltliche Veränderung in der sogenannten "Schulmedizin"?
Herzliche Grüße von
Leòn
Hallo, einen Gruß an alle,
gerade habe ich eine, wie ich finde ganz spannende Radiosendung nachgehört. Es geht dabei um Gegenwart, Geschichte und Zukunft der Heilberufe, insbesondere der Ärzte und Ärztinnen.
Es wird deutlich, dass bis zum Mittelalter die Heilkunde eine typische "Frauenangelegenheit" war, trotz der paar berühmten antiken und späteren Ärzte, wie Hippokrates, Galen, Avicenna und Averroes. Danach setzte, mit eingeleitet von Paracelsus, das ein, was wir heute als "Schulmedizin" zusammen fassen. Und mit den Hexenverfolgungen sank der Einfluss der Frauen in der Medizin massiv ... bis vor rund hundert Jahren.
Dann begann langsam eine neue Entwicklung, die dazu führte, dass heute die Hälfte der praktizierenden Ärzte weiblich sind und im Bereich der StudentInnen sieht es ähnlich aus: Tendenz steigend.
Besonders beeindruckend, ja erschreckend, fand ich die Anfänge der Wege von Frauen in die Medizin, an "modernen" Universitäten ab dem 19. Jahrhundert, aber auch noch im 20. .
Und das insbesondere, wenn man sieht, dass bereits an der Universität von Bologna, ab dem 9, Jahrhundert, Frauen und Männer gleichberechtigt nebeneinander studierten und lehrten!
Hier kann man übrigens die Sendung als Podcast nachhören:
NDR Info - Das Frauenforum
Was denkt Ihr, besteht durch diese Veränderung in der schulmedizinischen Ausbildung und Praxis auch eine Chance auf eine inhaltliche Veränderung in der sogenannten "Schulmedizin"?
Herzliche Grüße von
Leòn