Themenstarter
- Beitritt
- 12.06.15
- Beiträge
- 2
Hallo allerseits,
ich habe letzte Woche nach jahrelanger Ärzterennerei und immer wieder Blähungen die angeblich keine andere Ursache als "psychisch" hatten, die Diagnose "Histaminintoleranz" bekommen. Wobei, so ist es wahrscheinlich nicht ganz richtig, da man es ja nicht eindeutig diagnostizieren kann, wenn ich richtig informiert bin
Bei verschiedensten Untersuchungen wurde über Jahre nichts herausgefunden. Jetzt hat eine Stuhluntersuchung ergeben, dass die Zonulin- und Histaminwerte DEUTLICH erhöht sind. Meine Ärztin, die auch auf diesen Bereich spezialisiert ist, meinte, dass alles ganz typisch sei und für eine HI spreche. Sie hat mir eine sofortige Ernährungsumstellung empfohlen und gesagt, ich solle mir verschiedene Nahrungsergänzungsmittel besorgen (Omni biotic stress repair, Activomin), die ich über ein Jahr, bzw. über mehrere Monate nehmen soll und für akute Schmerzen Daosin. Laktose- und Glutenunverträglichkeit wurden ausgeschlossen. Fructose und Sorbit soll ich noch testen lassen.
Ich bin ehrlich gesagt sehr geschockt über die Dinge, die ich nicht mehr essen darf. Ich verstehe es natürlich, dass es bei einer extremen HI notwendig ist, allerdings ist es bei mir (noch?!) nicht so schlimm, dass ich nach einem Stück Schokolade oder einer Scheibe Stuten mit Marmelade Krämpfe und Blähungen bekomme.
Jetzt weiß ich nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Wenn ich es so mache, wie meine Ärztin das gesagt hat (und sie kennt sich in dem Bereich auch sehr gut aus...), dann nehme ich (sobald ich die Präparate hier habe) die Medikamente und stelle meine Ernähung komplett um. Sollte es mir dann besser gehen, weiß ich aber nicht, ob dass an der Ernährungsumstellung oder an den Präparaten liegt und das macht mir etwas sorge. Ich möchte ja die Ursache finden und dann darauf reagieren können und nicht einfach auf so ziemlich alles verzichten.
Ich führe seit einer Woche Ernährungstagebuch und trage meine Beschwerden auch ein. Auf vielen Seiten wird empfohlen, so ein Buch zu führen und dabei aber das selbe zu essen wie bisher und es dann mit dem Arzt gemeinsam durchzugehen.
Oder ist es vielleicht auch sinnvoll eine zweite Meinung einzuholen? Vielleicht auch in Richtung Homöopathie/Bioresonanz?
Ich finde es sehr schwierig, da ich einfach nicht weiß, worauf ich mich verlassen kann. Auf mein Gefühl anscheinend nicht mehr :keineahnung:
Habt ihr gute Erfahrungen mit Daosin gemacht, wenn die Beschwerden schon eingetreten sind? oder helfen sie nur, wenn man sie vor dem Essen nimmt? Mir geht es ja nicht nach jedem histaminreichen Essen schlecht...
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich... ich danke euch! :wave:
ich habe letzte Woche nach jahrelanger Ärzterennerei und immer wieder Blähungen die angeblich keine andere Ursache als "psychisch" hatten, die Diagnose "Histaminintoleranz" bekommen. Wobei, so ist es wahrscheinlich nicht ganz richtig, da man es ja nicht eindeutig diagnostizieren kann, wenn ich richtig informiert bin
Bei verschiedensten Untersuchungen wurde über Jahre nichts herausgefunden. Jetzt hat eine Stuhluntersuchung ergeben, dass die Zonulin- und Histaminwerte DEUTLICH erhöht sind. Meine Ärztin, die auch auf diesen Bereich spezialisiert ist, meinte, dass alles ganz typisch sei und für eine HI spreche. Sie hat mir eine sofortige Ernährungsumstellung empfohlen und gesagt, ich solle mir verschiedene Nahrungsergänzungsmittel besorgen (Omni biotic stress repair, Activomin), die ich über ein Jahr, bzw. über mehrere Monate nehmen soll und für akute Schmerzen Daosin. Laktose- und Glutenunverträglichkeit wurden ausgeschlossen. Fructose und Sorbit soll ich noch testen lassen.
Ich bin ehrlich gesagt sehr geschockt über die Dinge, die ich nicht mehr essen darf. Ich verstehe es natürlich, dass es bei einer extremen HI notwendig ist, allerdings ist es bei mir (noch?!) nicht so schlimm, dass ich nach einem Stück Schokolade oder einer Scheibe Stuten mit Marmelade Krämpfe und Blähungen bekomme.
Jetzt weiß ich nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Wenn ich es so mache, wie meine Ärztin das gesagt hat (und sie kennt sich in dem Bereich auch sehr gut aus...), dann nehme ich (sobald ich die Präparate hier habe) die Medikamente und stelle meine Ernähung komplett um. Sollte es mir dann besser gehen, weiß ich aber nicht, ob dass an der Ernährungsumstellung oder an den Präparaten liegt und das macht mir etwas sorge. Ich möchte ja die Ursache finden und dann darauf reagieren können und nicht einfach auf so ziemlich alles verzichten.
Oder ist es vielleicht auch sinnvoll eine zweite Meinung einzuholen? Vielleicht auch in Richtung Homöopathie/Bioresonanz?
Ich finde es sehr schwierig, da ich einfach nicht weiß, worauf ich mich verlassen kann. Auf mein Gefühl anscheinend nicht mehr :keineahnung:
Habt ihr gute Erfahrungen mit Daosin gemacht, wenn die Beschwerden schon eingetreten sind? oder helfen sie nur, wenn man sie vor dem Essen nimmt? Mir geht es ja nicht nach jedem histaminreichen Essen schlecht...
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich... ich danke euch! :wave: