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ADH-Mangel (Diabetes insipidus): Symptome, Diagnose, Therapie - eesom...
Therapie
Die Behandlung eines ADH-Mangels hängt von dessen Ursache ab. Bei einem zentralen Diabetes insipidus, der wegen einer Veränderung des Hypothalamus, des Hypophysenstiels oder des Hypophysenhinterlappens durch einen Mangel an ADH im Blut zustande kommt, muss der Betroffene lebenslang Desmopressin, ein künstlich hergestelltes ADH, erhalten. Das Desmopressin kann in Form von Nasenspray, Tabletten oder Spritzen zugeführt werden. Zudem sollte beim zentralen Diabetes insipidus die Ursache des ADH-Mangels behandelt werden, wenn dies möglich ist. So sollten Tumoren der Hirnanhangsdrüse mit einer Operation entfernt und Entzündungen mit Medikamenten behandelt werden.
Bei einem renalen Diabetes insipidus nützt eine Gabe von ADH nichts, weil das Nierengewebe so verändert ist, dass es die Befehle des ADH nicht ausführen kann. So muss bei einem renalen Diabetes insipidus vor allem die Erkrankung der Niere behandelt werden, wenn dies möglich ist. Zudem können Betroffene zur Verminderung der Urinmenge gewisse Medikamente einnehmen.
Wird der ADH-Mangel von einem Mangel oder einem Überschuss anderer Hormone begleitet, die im Hypothalamus hergestellt werden oder deren Produktionsmenge vom Hypothalamus gesteuert wird, müssen Betroffene diese Hormone lebenslang einnehmen.
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Hallo Cheyenne,
ich denke, ohne fähigen Ärzt wirst Du nicht auskommen ).
Grüsse,
Oregano
Hast du denn eine richtige Diagnose oder war nur ADH niedrig?
Viele Grüße
Mara