Themenstarter
- Beitritt
- 19.03.06
- Beiträge
- 8.401
Der Ansatz der Humanistischen Psychologie zählt zu den drei "klassischen" psychotherapeutischen Ansätzen. https://www.symptome.ch/threads/psychotherapeutische-ansaetze.9506/ , neben den tiefenpsychologischen und den behavioristischen (verhaltenstherapeutischen) Ansätzen.
Die verschiedenen Richtungen der humanistischen Psychologie (Personenzentrierte Gesprächstherapie, Gestalttherapie, Psychodrama, Logotherapie u.a.), gehen davon aus, dass der Mensch über die Ressourcen verfügt, um seine Probleme zu lösen. Sie gehen von einem ganzheitlichen Verständnis des Menschen aus, von Bewusstheit (Selbst- und Fremdwahrnehmung), der Tatsache, dass Menschen sowohl individuelle als auch soziale Wesen sind und von der Entscheidungsfähigkeit des Menschen.
Das Menschenbild bezieht sich auf das Hier und Jetzt, auf sinnliche, geistige und emotionale Wahrnehmung.
Herzliche Grüße von
Leòn
Humanistische Psychologie - Wikipedia1962 gründeten Psychologen und Psychologinnen sowie Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen die AHP, die American Association for Humanistic Psychology, die die Vorreiterin dieser Bewegung wurde. Weltanschauliche Wurzeln hat die humanistische Psychologie vor allem im Humanismus und darauf aufbauend im Existentialismus (Jean-Paul Sartre, Martin Heidegger), in der Phänomenologie (Edmund Husserl) sowie der funktionellen Autonomie (Gordon Allport).
Humanistische Psychologie - WikipediaDie erste ausgearbeitete humanistische Psychologie geht auf Abraham Maslow zurück. Sein Konzept wurde später insbesondere von Carl Rogers in seiner klientenzentrierten Psychotherapie (auch: nichtdirektive oder Gesprächstherapie) aufgenommen und für den praktischen Bereich weiterentwickelt. Die Kernthese von Carl Rogers in der humanistischen Psychologie lautet:
Das Individuum verfügt potentiell über unerhörte Möglichkeiten, um sich selbst zu begreifen und seine Selbstkonzepte, seine Grundeinstellung und sein selbstgesteuertes Verhalten zu verändern; dieses Potential kann erschlossen werden, wenn es gelingt, ein klar definiertes Klima förderlicher psychologischer Einstellungen herzustellen.
Die verschiedenen Richtungen der humanistischen Psychologie (Personenzentrierte Gesprächstherapie, Gestalttherapie, Psychodrama, Logotherapie u.a.), gehen davon aus, dass der Mensch über die Ressourcen verfügt, um seine Probleme zu lösen. Sie gehen von einem ganzheitlichen Verständnis des Menschen aus, von Bewusstheit (Selbst- und Fremdwahrnehmung), der Tatsache, dass Menschen sowohl individuelle als auch soziale Wesen sind und von der Entscheidungsfähigkeit des Menschen.
Das Menschenbild bezieht sich auf das Hier und Jetzt, auf sinnliche, geistige und emotionale Wahrnehmung.
Herzliche Grüße von
Leòn
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: