Depression, Somatisierung oder doch Fibromyalgie oder CFS

Kannst du denn so leben wie du willst? Oder musst du so leben weil andere dein Leben diktieren?
 
wundermittel
Ja es waren immer Psychiater oder Fachärzte für Psychosomatik.......
Therapie war Medikamente in Eskalationsstufen bis zuletzt dann sogar Neuroleptika......alle nur mit zum Teil starken Nebenwirkungen......einmal mit Bluthochdruckkrise, sodass sogar der Notarzt in die Psych. Klinik gerufen wurde.
Dann viel Sport und Gymnastik, Maltherapie mit Interpretation des Bildes durch Mitpatienten (fand ich sehr befremdlich) Specksteinschnitzen, Korbflächten oder Vogelhausbau, Physiotherapie und angeblich kognitive Verhaltenstherapie die mir zwar aufgezeigt hat, dass ich in der Vergangenheit viel zu viel gearbeitet habe.....mehr aber auch nicht.
Dann Ketamin Infusionen die bei Therapieresistenz besonders gut sein sollen, Hypnose als Entspannung und mehrfach als Rückführung.....es sollten dann innere Bilder in mir auftauchen tun sie aber einfach nicht .......
Systemaufstellungen die auf mich total spuki gewirkt haben.......
Der ganze Psychosektor ist m.e. Stacheln im Nebel und jeder meint er hätte DIE Lösung die dann aber nicht hilft und wenn dann viel Zeit und Geld weg sind ist man halt therapieresistent.
 
Ja ich lebe wie ich will......nach der Trennung nicht mehr als Familie zu leben, daran gewöhne ich mich nur schwer......aber ich habe dem Grund nach alles im Leben was ich möchte ......
Nur diese Krankheit raubt mir langsam alle Ressourcen für dieses Leben und bald auch die finanziellen Mittel......im Oktober enden Zahlungen aus den Sozialsytemen......für weitere staatliche Hilfe habe ich mit Haus und Auto zuviel Vermögen.......die BU Versicherung würde mich gut absichern bis ich hoffentlich wieder fit werde.......die sagt aber selbstverständlich ich sei zu 60 % berufstätig.........damit kann nur mein Chef nix anfangen. Der braucht einen kaufm. Leiter mit mindestens annähernd 100 %
 
naturheilkunde
Hallo immi,

ich habe mich einige Zeit lang mit dem Gupta Programm beschäftigt. Die Idee ist gar nicht schlecht und nachvollziehbar. Es handelt sich im großem und ganzem um die „Psychotherapie für den Hausgebrauch“. Ich praktiziere dieses Programm nicht, weil ich schon vorher andere Ansätze in meinen Tagesablauf eingebaut habe, die wesentlich einfacher und genau so effektiv sind.

Was sehr oft übersehen wird, handelt es sich bei diesem Programm nicht nur um den Umgang mit Stress und anderen psychischen Problemen. Dieses Programm bringt gute Ergebnisse, wenn auch die anderen Teilgebiete angewendet werden: Ernährungsumstellung, Entgiftung, Entschlackung, Beseitigung von Infekten u.s.w.

Grüße, Panacea.
 
.......und meine gefühlte Leistungsfähigkeit......trotz oft noch starkem Willen empfinde ich bei oft nur 20 %
Vor allem sind gute und ganz miese Tage nie planbar.......für einen Job, nicht nur meinen, tödlich
 
@Panacea
Danke für die Rückmeldung.......die anderen Dinge.....Quecksilberausleitung und behandlung von Silent Inflamation also IL 6 und TNF Alpha habe ich schon hinter mir.....
Zudem versuche ich mit Eiweisreich und Kolenhydratarm zu ernähren......auch eine Darmsymbioselenkung hab ich gemacht, die m.E. Meine Magen Darm Probleme auch behoben hat.
 
Hallo immi,

„…. die anderen Dinge..... Quecksilberausleitung und Behandlung von Silent Inflammation also IL 6 und TNF Alpha habe ich schon hinter mir...“
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…und trotzdem geht es dir nicht gut. Das heißt, dass es immer noch etwas übersehen wurde.

„Zudem versuche ich mich eiweißreich und kohlenhydratarm zu ernähren ..“...
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Was heißt das genau? Wie sieht deine Ernährung aus und warum hast Du diese Ernährungsweise?

Ich habe z.B. eine Stoffwechselumstellung von Kohlenhydratverbrennung auf die Fettstoffverbrennung vorgenommen. Das war für mich auch notwendig.

Grüße, Panacea.
 
immi4 schrieb:
Ja ich lebe wie ich will......nach der Trennung nicht mehr als Familie zu leben, daran gewöhne ich mich nur schwer......aber ich habe dem Grund nach alles im Leben was ich möchte ......
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Was meinst du, was hat das mit dir gemacht, was hat das i n dir gemacht, dass du das Zusammenleben mit deiner Familie verloren hast, das Zusammenleben mit deiner Frau, mit deinen Kindern, aber auch - vor einigen Jahren schon - mit deinen Eltern, die Kinder mit den Großeltern, das Haus hast du für deine Familie gebaut, jetzt ist es ziemlich leer.......was macht das in dir? W i l l s t du dich daran gewöhnen? Ginge auch eine andere Frau, andere Kinder....? Hat deine Frau gesagt "Ich gehe morgen, tschüss" und dann war sie weg?
 
naturheilkunde
Gleerndil schrieb:
Was meinst du, was hat das mit dir gemacht, was hat das i n dir gemacht, dass du das Zusammenleben mit deiner Familie verloren hast, das Zusammenleben mit deiner Frau, mit deinen Kindern, aber auch - vor einigen Jahren schon - mit deinen Eltern, die Kinder mit den Großeltern, das Haus hast du für deine Familie gebaut, jetzt ist es ziemlich leer.......was macht das in dir? W i l l s t du dich daran gewöhnen? Ginge auch eine andere Frau, andere Kinder....? Hat deine Frau gesagt "Ich gehe morgen, tschüss" und dann war sie weg?
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Ja es würde auch eine andere Frau gehen.....ging es sogar zwischendurch einmal......auch die drei Kinder passten dazu......leider war sie noch mitten in Trennung, weshalb es nicht funktionierte.
In meinem jetzigen Zustand bin ich einer neuen Frau überhaupt nicht zumutbar......

Nein meine Frau ist nicht über Nacht gegangen.....wir haben lange um die Ehe gerungen.....
 
Panacea schrieb:
Hallo immi,



…und trotzdem geht es dir nicht gut. Das heißt, dass es immer noch etwas übersehen wurde.



Was heißt das genau? Wie sieht deine Ernährung aus und warum hast Du diese Ernährungsweise?

Ich habe z.B. eine Stoffwechselumstellung von Kohlenhydratverbrennung auf die Fettstoffverbrennung vorgenommen. Das war für mich auch notwendig.

Grüße, Panacea.
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Genau und von den Psychiatern und Psychologen wird einem dieses nach körperlichen Ursachen Suchen als krankhaft zugeschrieben......
Selber haben sie keine greifbaren Lösungen und nach anderen Lösungen suchen ist dann krankhaft......ich müsste eigentlich darüber lachen ......
 
......was sehr oft das Einzige ist, was man mir ausser ansieht sind hunderte sich bewegende /zuckende Faszien an der Wade und teilweise der Rückseite des Oberschenkel ...... manchmal auch an den Armen .......

Ansonsten sehe ich vermutlich wie das blühende Leben aus......nur das ich verlernt habe zu lachen
 
Hallo Immi,

das ist traurig und gar nicht zum Lachen.
Vielleicht gelingt es Dir, über zunächst "künstliches bzw. mechanisches Lachen und Lächeln" trotzdem eine positive Reaktion Deines Körpers +Seele zu bewirken? Das funktioniert !

...
Wenn wir geboren werden, ist das Lächeln zunächst ein Reflex. Häufiges Lächeln führt jedoch zu einer schnelleren und besseren Entwicklung.

Physisch kann dabei festgestellt werden: Wir bewegen dabei rund 100 Muskeln, der Puls erhöht sich, der Blutdruck steigt kurzfristig, wir befinden uns in einem positiven Stresszustand. Dadurch steigert sich die Durchblutung der Haut. Danach stellt sich eine Entspannung ein: der Herzschlag wird langsamer, der Blutdruck reduziert sich längerfristig. Durch die Bewegung des Zwerchfells werden die inneren Organe wie Leber, Milz und Galle „geknetet“ sowie die Verdauung angeregt. Auf Dauer wirkt sich regelmäßiges Lachen auch positiv auf den Cholesterinspiegel aus.

Die Auswirkungen auf die Psyche sind jedoch noch viel interessanter: Durch das Lachen werden Spannungen und Verkrampfungen gelöst, Ängste gemildert, vor allem Kopf-, Zahn- und Muskelschmerzen gelindert, Heilungsprozesse angekurbelt, das Immunsystem gestärkt, um nur die wichtigsten Punkte zu nennen. Nicht zu vergessen ist die Ausschüttung von Serotonin beim Lachen, einem Botenstoff, der auch an der Entstehung von Glücksgefühlen beteiligt ist. Gemeinsames Lachen stärkt zudem das Gefühl von Verbundenheit, und erleichtert die Kommunikation.

Weil die positiven Auswirkungen des Lachens (genauso wie positives Denken) auch die Mediziner inzwischen überzeugt haben, sind Lachtherapie und provokative Therapie zu fixen Bestandteilen mancher Behandlungen geworde.
...
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www.eurapon.de

Lachen: So verändert es unsere Stimmung | eurapon

Lachen löst Spannungen und Verkrampfungen, mildert Ängste, kurbelt Heilungsprozesse an und noch viel mehr. eurapon informiert.
www.eurapon.de

Grüsse,
Oregano
 
naturheilkunde
Oregano schrieb:
Hallo Immi,

sind Deine Zähne bzw. Dein Kiefer gründlich auf mögliche Herde und unverträgliche Materialien angeschaut worden?
Ist der Aufbiß überprüft worden?

Durch Probleme im Zusammenhang mit den Zähnen können große und anhaltende Probleme entstehen:

https://www.dentolo.de/ratgeber/zaehne-koerper/
https://www.symptome.ch/forums/zahnmedizin.366/

Grüsse,
Oregano
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Nein, habe 2015die Amalgamfüllungen entfernen lassen......seither ist da nicht genauer hingeschaut worden ...... werde ich dann mal machen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
immi4 schrieb:
......was sehr oft das Einzige ist, was man mir ausser ansieht sind hunderte sich bewegende /zuckende Faszien an der Wade und teilweise der Rückseite des Oberschenkel ...... manchmal auch an den Armen .......

Ansonsten sehe ich vermutlich wie das blühende Leben aus......nur das ich verlernt habe zu lachen
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Dann bist du sicher auch mal gut bei einen Neurologe aufgehoben.

immi4 schrieb:
die BU Versicherung würde mich gut absichern bis ich hoffentlich wieder fit werde.......die sagt aber selbstverständlich ich sei zu 60 % berufstätig.........damit kann nur mein Chef nix anfangen. Der braucht einen kaufm. Leiter mit mindestens annähernd 100 %
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immi4 schrieb:
.......und meine gefühlte Leistungsfähigkeit......trotz oft noch starkem Willen empfinde ich bei oft nur 20 %
Vor allem sind gute und ganz miese Tage nie planbar.......für einen Job, nicht nur meinen, tödlich
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Wenn die BU das sagt, dann müssen entsprechende Atteste vorliegen die beanstandet werden können. Das die BU die ersten beiden male obligatorisch zickt ist normal. Viele müssen darum kämpfen. Ich denke mal es ist amtlich das du krank bist und du krank geschrieben gehörst (Kündigungsschutz) sowie bei Krankschreibung Lohnfortzahlung nach 4 oder 6 Wochen kommt. Wenn du gemäß Ärzte austherapiert bist, folgt unweigerlich eine Berentung. Da kann die BU sonst was sagen, die müssen dir Mittel und Wege aufzeigen wie du 40% noch arbeiten kannst. Oder irre ich?

Für mich klingen die beiden letzten Quotes wegweisend. Du willst 100% geben, kannst aber nur 20% geben. Das dort ein großes Ungleichgewicht herrscht spricht für mich das du deinen Leistungsknick nicht akzeptierst und versuchst wie auch immer dich irgendwie zur Arbeit zu schleppen um einen guten Job zu machen. Das geht aber nicht wenn man platt ist.

Außerdem liest man auch heraus das du Druck hast. Das du bis Oktober was auf die Ketten bekommen musst da ansonsten einschneidene Veränderung in finanzieller Hinsicht drohen. Inkl. Lebensstandardverlust. Ein Mann der will, schafft mehr als 100 Männer die müssen. Es klingt zwar doof, aber wenn ich nicht mehr weiter wüsste würde ich mich in einen Busch oder Bauernhof begeben und das machen was die vor 200 Jahren gemacht haben. Alternative wäre Kloster. Nur um zu sehen was mit mir passiert. Von Hinten bis vorne nur Selbstverantwortung mit Unterstützung eine Community. Eine die nicht sagt du musst um 7 Aufstehen um um 8 beim Nordic walken zu sein und so Sachen...
 
immi4 schrieb:
Der ganze Psychosektor ist m.e. Stacheln im Nebel und jeder meint er hätte DIE Lösung die dann aber nicht hilft und wenn dann viel Zeit und Geld weg sind ist man halt therapieresistent.
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Leider wird das bei der Suche nach körperlichen Ursachen auch nicht immer so viel anders aussehen,
vor allem das mit DIE Lösung, die manche zu haben glauben, und auch mit dem Geld weg geht je nachdem schnell, und geschenkt bekommt man von sogenannten Alternativen auch nicht unbedingt was - kann man auch hier im Forum einiges dazu immer wieder lesen. Und letztlich ist nicht gesagt, dass es genau 1 Ursache gibt, also vielleicht eher auch verschiedene Bereiche ansehen, untersuchen, denn wer sagt, dass es n u r körperlich oder n u r seelisch-geistig-emotional ist? Das kann auch kaum jemand sagen oder gar garantieren.
Schau mal hier in die Rubrik "Erfolgsberichte" - na ja, dort überschlagen sich nicht unbedingt die Berichte von Erfolgen......kann man sich fragen warum!?
 
Tja sehr ermutigend......dann kann man ja direkt einpacken oder sich damit abfinden so jetzt sein Leben zu fristen.......
 
@immi4

Angefangen mit Schwindel und Anspannung im Nacken
Muskelschmerzen, Anspannung, Abgeschlagenheit, Benommenheit und starke innerliche Unruhe mit Durchschlafstörungen mein elementares Problem.

All deine Beschwerden hören sich für mich stark nach einem Histaminproblem an. Hast du in diese Richtung schon einmal Versuche unternommen?

Gerade verspannte Muskeln / Schlafprobleme und Schwindel können durch zu viel Histamin im Körper erklärt werden. Auch der Wach/ Schlafrhythmus wird durch Histamin beeinflusst.

Zwei Dinge kann ich dir als Möglichkeit zum ausprobieren nennen, falls du in diese Richtung mal testen möchtest.

1. Der Körper kann Histamin der Nahrung durch eine verminderte DAO (Diamonoxidase) nicht richtig abbauen, dadurch ist zu viel Histamin im Körper.

- Versuche dich für 1-2 Wochen Histaminarm zu ernähren und teste, ob es dir danach besser geht. Entsprechende Listen mit dem Histamingehalt von Nahrungsmitteln gibt es im Internet zu finden.

2. Dein Körper stößt durch überaktive bzw. daueraktivierte Mastzellen zu viel Histamin aus.

- Versuche es ebenfalls mit Histaminarmer Ernährung. Zusätzlich kannst du versuchen für 2 Wochen täglich ein Antihistaminikum (z.B.) Cetirizin zu nehmen. Falls sich die Symptome dadurch bessern kann man weiter in diese Richtung schauen.
 
naturheilkunde
Hallo immi,

ich habe schon seit 2012 CFS, ist erst seit 2014 diagnostiziert. Es gab viele Erklärungen ( Stress, Immunsystem überfordert, Pfeiffersches Drüsenfieber, ....) - aktuell ist der Wissensstand: es fing mit einem kleinen Sturz im Wintersport an, mir war nur duselig und das Knie schmerzte. In Wirklichkeit hat sich aber der Atlas verkippt. Über ein Jahr wurde ich immer schiefer und verspannter, dabei gab es auch Vorstufen von Bandscheibenvorfällen in der HWS. Vielleicht möchtest du dich mal zu HWS schlau machen.
Da deine Pein mit Verspannungen angefangen hat, könnte es vielleicht hilfreich sein dort anzusetzen. Auch ich hatte starke Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich, die durch osteopathische Behandlung deutlich besser geworden sind. Im gleichen Maße kann ich mich von leichten Belastungen schneller erholen und auch wieder länger am Rechner arbeiten.
Vielleicht möchtest du einen Osteopathen konsultieren oder vielleicht erstmal eine Fußreflexzonenmassage beim Thailänder deines Vertrauens testen - die Massage wirkt auf den ganzen Körper und ist nicht wirklich teuer.
 

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