Delphine und Wale stranden

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Stranden Gruppen verschiedener Arten gemeinsam, könnte das bedeuten, dass diese Tiere gemeinsam ziehen. Bei diesen Strandungen kann eine starke und weitreichende Störung stattgefunden haben, die die Tiere Richtung Strand trieb. Dies dürfte auch der Fall gewesen sein, als vor ein paar Jahren Schnabelwale (verschiedene Arten) in großer Zahl auf den Kanarischen Inseln strandeten und man www.wdcs-de.org/dan/de-publishing.nsf/ der Marine vor der Küste nachweisen konnte.
www.wdcs-de.org/dan/de-publishing.nsf/

Einzelstrandungen
Weil die Wale nicht mehr gefangen werden, sterben sie eines nat�rlichen Todes. Wenn bei alten oder kranken Walen die Kr�fte nachlassen, suchen sie flachere K�stengebiete auf, wo sie nicht dauernd schwimmen m�ssen. Solchen Walen ist kaum zu helfen. Wollen dann "Tiersch�tzer" diesen Walen helfen und sie in tiefere Gew�sser ziehen, kehren die Wale st�ndig zur�ck und sind schneller wieder im flachen Wasser als ihre Helfer. Wale leben in Schulen und halten fest zusammen. In der Not hilft ein Wal dem anderen. Diese Hilfsbereitschaft haben schon viele Menschen kennengelernt, die in Seenot gerieten. In der Schule sollte nur einer reden. Bei den Walen gibt nur das Leittier den Orientierungston ab, wodurch �berschneidungen der Tonwellen vermieden werden. Das Echo k�nnen dann alle h�ren. Erkrankt nun ein Tier, so bleiben alle bei ihm, bis es wieder genesen oder gestorben ist. Geraten sie dabei in den Ebbe-Flutbereich, besteht die Gefahr, da� sie bei ablaufendem Wasser vom eigenen K�rpergewicht erdr�ckt werden; denn das Skelett der Wale ist verh�ltnism��ig schwach ausgebildet und kann den K�rper hat nur im Wasser tragen. Massenstrandungen sind auf Desorientierung des Leittieres zur�ckzuf�hren. Bei genaueren Untersuchungen solcher gestrandeten Schulen wurde nachgewiesen, da� das Leittier erkrankt war. Besonders anf�llig f�r Krankheiten und Wurmbefall sind alle Organe, die mit der Echolokation in Zusammenhang stehen, also die Atemorgane, der Kehlkopf, die Lufttuben und die Ohren.

Massenstrandungen
F�r die Massenstrandungen der Pottwale, im Bereich der Nordsee, gibt es folgende Erkl�rung: Zu bestimmten Zeiten laufen die Ebbe-Flutwellen parallel zum Golfstrom, die Wale k�nnen hier zwischen Golf und Flutstrom nicht unterscheiden und gelangen in die Nordsee. Ziehen sie westlich an der englischen K�ste entlang, durchziehen sie unbemerkt die Nordsee. Ziehen sie aber in der �stlichen Nordsee, wo Ebbe und Flut laufend wechseln und zu Turbulenzen f�hren, schwimmen sie orientierungslos hin und her. Laufen bei Ebbe die Priele oder die Fl�sse leer, meinen sie, da� dies der richtige Weg ist, schwimmen gegen den Ebbstrom und geraten bald in Untiefen. Sobald sie aufliegen und das sie tragende Wasser abgeflossen ist, erdr�ckt sie das eigene K�rpergewicht. ( siehe Abbildung 15 )
https://www.tierenzyklopaedie.de/behrmann/walorientierung.html

Gruss,
Uta
 
hi uta,

Ich finde das immer ein sehr trauriges geschehen wenns mal ins fernsehen kommt.
Ich frage mir in wieferne vielleicht der elektosmog wirkung hat in diese,weil diese tiere sehr empfindlich sein.

liebe grüss soul
 
Ja, es ist traurig.
Der E-Smog spielt sicher eine Rolle. Oben steht ja auch, daß man stark vermutet, daß militärische Übungen die Wale aus dem Konzept bringen können. Daß da auch E-Smog beteiligt ist, dürfte klar sein.

Gruss,f
Uta
 
hallo!

was den tieren die sinnesorgane zum erkennen des erdmagnetfelds entwickelt haben am meisten zu schaffen machen dürfte, ist die tatsache das sich die erde unmittelbar vor einem weiterem polsprung befindet.

da dieser eigentlich schon seit ein paar 100.000 jahre "überfällig" ist, und zudem sich das erdmagnetfeld in ihrer stärke und ausrichtung sich alleine in den letzten 100 jahren um 10% verändert hat, werden wohl die hauptursachen dieses phänomens darin zu finden sein.

es laufen zur zeit versuche an brieftauben, wonach die vorläufigen ergebnisse diese vermutung zu bestätigen scheinen.


grüße
richter
 
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