Themenstarter
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- 23.01.18
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Die Ausgangssperren und andere Faktoren beim Coronavirus können auch zu psychologischen Problemen führen. Vielleicht findet jemand für sich auf diesen beiden Seiten Hilfe:
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Abgeleitete Maßnahmen aus den psychologischen Folgen der Coronakrise
- Es sollte ein Einsamkeitsmonitoring geben, bei dem insbesondere Witwen und Witwer sowie alle, die das möchten, aktiv eingebunden und regelmäßig angerufen werden.
- Es sollte Aufgaben zur kognitiven Stimulation geben für alle, die jetzt zu Hause sind und sich nicht zu beschäftigen wissen, analog zum jetzt gestarteten Bildungsprogramm für Kinder in der ARD.
- Die Suizidprävention sollte massiv gestärkt werden.
- Die Sorgentelefone und Beratungsangebote (insbesondere auch Erziehungsberatung) sollten massiv aufgestockt werden.
- Es sollten technisch niedrigschwellige Webinare angeboten werden, welche ein gewisses Maß an Sozialität und Anregung geben.
- Es sollte neben Kurzarbeit auch einen direkten Schutzschirm für Beschäftigte insbesondere in den besonders betroffenen Branchen geben, um die ökonomischen Existenzängste zu reduzieren.
- Resilienztrainings sollten niedrigschwellig verschiedenen Menschen verfügbar gemacht werden.
- Gerade für den ländlichen Raum sollten fahrende Dienste wie Supermärkte und Apotheken angeboten werden, die nicht nur die Versorgung sicherstellen, sondern auch ein Minimalmaß an Sozialität.
- Nicht nur die Krankenhäuser, auch die Psychiatrien, Tageskliniken und weiteren Angebote zur Stärkung bzw. Wiederherstellung der psychischen Gesundheit sollten gestärkt und finanziell gefördert werden sowie kurzfristig mehr Personal bekommen, z.B. durch Psychologiestudierende mit Schwerpunkt Klinischer Psychologie.
- Wir sollten auch in Deutschland über die Etablierung eines Einsamkeitsministeriums nachdenken.