CitroBiotic

Hallo Elfe,

Es gibt eine ganze Menge Produkte mit GKE, also Grapefruitkernextrakt.
Ich habe mir eines bestellt, und hoffe sehr darauf.
Ein Immunologe und Hobbygärtner aus Florida hat deren fungizide Wirkung entdeckt,nachdem er jahrelang versucht hatte Grapefruitkerne zu kompostieren, und diese immer noch unversehrt waren.:confused:

Es stellte sich heraus, das die Substanzen des GKE dem Menschen nicht schaden, aber denNahrungsaufnahmemechanismus von Pilzen und Parasiten desorganisieren. :zunge:
Sie verhungern quasi am gefüllten Futtertrog.:rolleyes:
Außerdem soll GKE den Darm nicht so belasten wie die üblichen Antipilzmittel.

LG cdes:wave:
 
Hallo Cdes,

habe mir gerade die Finger wund gesucht im PubMed und andern Datenbanken aber nur gefunden das die Membrane der Bakterien wohl mit GSE zerrissen wird aber zum Thema Pilze habe ich nix gefunden (wundert mich eigentlich weil's ja so beworben wird!). Hast Du Quellen für Deine Aussage zum Thema und wieso ist GKE nicht schädlich ? Wie ich gelesen habe wird es erst bei einem Verdünnungsverhältnis 1:512 untoxisch für's Darmgewebe wird. Was mich eh schon immer gewundert hat ist, das GKE scheinbar die "guten" Bakterien verschont. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen... alle oder keiner!

Quelle: The Effectiveness of Processed Grapefruit-Seed Extract as An Antibacterial Agent: II. Mechanism of Action and In Vitro Toxicity [Journal of Alternative and Complementary Medicine] Jun 2002, Vol. 8, No. 3: 333-340
 
Hallo cdes

Habe auch schon viel gutes von GKE gehört, auch erfahrungsberichte. aber wie mike wäre ich sehr interessiert, mal was wissenschaftliches oder studienmässig in der Hand zu haben. Schliesslicvh heisst Besserung noch lange nicht, dass es langfristig gut ist, sonst wäre das Amalgan ja auch kein Probblem. Bin gegenüber GKE positiv eingestellt, aber noch kritisch und deshalb sehr dankbar für Material
 
Hallo Mike,

Hier habe ich die Geschichte zu GKE gefunden:
https://www.phytoproducts.de/gke/index.php?page=entdeckung

Es muss auch stark verdünnt eingenommen werden.
Leider gibt es noch keine Studien über die Anwendung beim Menschen, was ich gar nicht verstehen kann, wo doch nach Angabe bereits Tausende GKE angewendet haben.:mad:

Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, das die guten Darmbakterien nicht geschädigt werden, sei denn GKE blockiert Candida und Co die Nahrung indem sie unbekömmlich wird.:p)
Und die guten Darmbakterien ernähren sich ja von z.B. Laktose, welche für Candida nicht verwertbar ist.

Gruß cdes:wave:


Hallo Beat,

ja ich weiß, das Du von GKE was hältst, habe ich in einer Deiner Beiträge gelesen.

Bin gespannt was Du und Mike von diesem Artikel halten.:rolleyes:
Die schreiben zum Beispiel auch, wegen der Giftwirkung, dass es auf die Menge drauf ankommt. Stimmt ja auch. Zum Beispiel kenne ich eine Frau, die schlimm Asthma hatte. Ein Heilpraktiker hat sie mit Arsenik und Phospaten geheilt, und auch Belladonna ist gleichzeitig hochgiftig, aber in Mikromengen auch ein Medikament.

LG cdes:wave:
 
Hallo cdes

Scahde das es nicht eine Kleinstudie mit Mneschen gibt, bei der die Mikroorganismen vor und nach der Anwendung gemessen wurden. So eine kleinstudie mit zB 10 Leuten wäre ja auch nicht teuer.
Der Artikel hat meine obgenannte Ansicht verstärkt, aber nicht viel neues war leider drin.
 
Hallo Beat,

danach suche ich auch noch.

@alle
Habe mir auf dieser Seite das GKE bestellt. Heute ist es endlich angekommen. Vertrieben von Hulda Clark.
Über sie ist ja im Forum schon mehrfach geschrieben worden.

Werde weiter berichten über Wirkung und (hoffentlich keine) Nebenwirkung.
 
Bitterstoffe sollen ja allgemein den Pilzen entgegenwirken. So auch die Kalmus-Wurzel. Da wurde in diesem Forum eigentlich noch wenig berichtet.
 
KALMUS-WURZEL
Therapeutisch relevante Wirkungen:
Sekretionsfördernde Wirkung: Kalmuszubereitungen regen aufgrund ihres Gehaltes an Bitterstoffen und ätherischem Öl reflektorisch die Magensaftsekretion (vermutlich auch die Gallensaftsekretion) an.

Weitere Wirkungen:
Kalmusöl wirkt als Zusatz in Einreibungen erfrischend und anregend und wird beim varikösen Symptomenkomplex eingesetzt.

Unerwünschte Wirkungen:
Chronische Toxizitätsprüfungen an der Ratte mit beta-Asaron-reichem Kalmusöl führten nach einer Applikationsdauer von ca. 60 Wochen zu Tumoren im Zwölffingerdarmbereich. In den USA wurde deshalb jede Art der Anwendung von Kalmus verboten, obwohl gerade die in Nordamerika wachsende diploide Kalmussippe beta-Asaron-freies ätherisches Öl aufweist. Demgegenüber legen die europäischen Arzneibücher und Aromaverordnungen Grenzwerte für den Gehalt von beta-Asaron in der Droge bzw. in Lebensmitteln fest, um so ein eventuelles Gesundheitsrisiko auszuschließen. beta-Asaron besitzt im Vergleich zu anderen Naturstoffen (z. B. Aristolochiasäure) nur eine geringe kanzerogene Wirkungsstärke. Darüber hinaus dürfte auch die für die kanzerogene Wirkung notwendige Metabolisierung beim Menschen anders ablaufen als bei der Ratte. Bisher konnten beim Menschen keine von Kalmus ausgehenden kanzerogenen Effekte beobachtet werden, obwohl in Indien verbreitet der extrem beta-Asaron-reiche Jammu-Kalmus verwendet wird. Literaturhinweise auf den leberkanzerogenen (?!) Effekt einiger "osteuropäischer (?) Arten" beruhen offensichtlich auf einem Zitier- bzw. Abschreibefehler.
Die therapeutische Verwendung beta-Asaron-armer Kalmuswurzeln erscheint daher vertretbar, von einem Dauergebrauch sollte jedoch abgeraten werden, da für genetisch prädisponierte Personen bei lebenslanger Aufnahme von Kalmus ein Krebsrisiko möglich ist.

Indikationen:
Wissenschaftlich belegt:
Innerlich: als Stomachikum, Karminativum, bei dyspeptischen Beschwerden funktioneller Natur.
Äußerlich: als Hautreizmittel und als Zusatz zu Mund- und Gurgelwässern.
Phytokodex - Kalmuswurzel

Inhaltsstoffe:
Die Wurzel enthält äth. Öl (1,5 - 3,5%), Bitterstoffe(Acorin, Asaron), Akoretin, Vitamine, Mineralien, Schleimstoffe

Anwendung:
Appetitlosigkeit, Erschöpfung und Schwäche, Gallenbeschwerden, Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Blähungen und Krämpfe

Innerlich wird Kalmus vor allem als Tee verwendet. Hierfür nimmt man vor und nach jeder Mahlzeit einen Schluck. Das sind täglich 6 Schluck. Mehr darf davon nicht genommen werden - Siehe Nebenwirkungen.

Kaut man die Kalmuswurzel, vergeht einem die Lust zu rauchen. Sie ist ein gutes Entwöhnungsmittel. Um die Lunge wieder erholen zu lassen, kaue man Kalmuswurzeln und trinke morgens und Abends einen Schafgarbentee. Auf die Art sollen schon Leute von Lungenkrebs geheilt worden sein. Zumindest mal wirkt es unterstützend.

Als Badezusatz (bei schwachen Kindern) 200 Gramm mit 2 Liter Wasser auskochen. Diese Bäder sollen bei Frostbeulen und Erfrierungen helfen. Für den Badezusatz verfährt man wie beim Tee, nur mit 5 Litern Wasser auf 200 g Kalmuswurzeln.

Nebenwirkungen:
Nicht anwenden während Schwangerschaft, Stillzeit oder an Kindern! Das ätherische Öl der Kalmuswurzel enthält je nach Rasse und Herkunft 0% bis 80% beta-Asaron, für das eine krebserzeugende Wirkung beschrieben ist. Als Nebenwirkungen können Krampfanfälle und Nierenschäden auftreten.
Käsekessel - Kräuter - Kalmus (Acorus calamus)

Das klingt nicht unbedingt nach einem spezifischen Antipilzmittel?

Gruss,
Uta
 
Hallo,

ich habe ja schon öfters geschrieben, das meine Erfahrungen mit GKE gut waren. Nachdem ich Nystatin und Ampho-Moronal erfolglos probiert hatte versuchte ich GKE. Die Nebenwirkungen waren geringer als bei den schulmedizinischen Vorgängern und was die guten Bakterien anging, so kann ich nur sagen, das ich den Eindruck hatte, dass sich die guten Bakterien nicht angegriffen fühlten, wie Farbe und Stuhlkonsistenz vermuten ließen. Aber das ist nur meine eigene Erfahrung, die ja je nach Mensch unterschiedlich ausfallen kann.
Jedenfalls bin ich nach der sechswöchigen GKE-Kur pilzfrei und das liegt jetzt schon ungefahr fünf Jahre zurück.
Aber es sei hier gesagt, das ich auch eine Frau kenne, die eine spezielle Form des Candidas hatte, kein Candida Albican, sondern einen anderen Bewohner. Diese Frau hatte mit GKE keinen Erfolg. Aber auch sämtliche Tabletten, harte systemisch wirkende Chemikalien, blieben bei ihr ohne Wirkung.

Hier im Forum hat mal eine Frau gepostet, das sie ihre Pilzinfektion, die sie 25 Jahre lang gehabt hat, mit einer Schwefelbehandlung los geworden ist.

Also, viele Wege führen nach Rom.

Grüsse von Juliette
 
hallo Shelley!:kiss:

long time no see, gelle.:wave:

und, magst Du mehr zum Thema berichten?:rolleyes:
 
hallo liebe elfe,

also ich nahm citro biotic gke nachdem ich mit der kinghardt-ausleitung angefangen habe, aber bevor ich bettlägerig war.

in dem winter, in dem ich es nahm, war es das erste mal in meinem leben, dass ich den ganzen winter durch keine erkältungsinfektion bekam, welche mich flach ins bett legte.
nicht einmal eine winzige erkältung war da.

ich nahm aber zur selben zeit auch täglich 6 teelöffel sanddornsaft. das ist ja auch dafür, dass man gegen erkältung stark wird.

ach ja. von citro biotic nahm ich täglich 2 mal 10 tropfen. ich bin nicht mehr sicher. aber es war ziemlich sicher so.

ich habe gerade nochmals mein altes smptomtagebuch von damals angekuckt.
also damals ging mir ausgenommen von der fehlenden erkältung gar nicht gut.
ich bekam dann auch antiparkinsonmittel, weil gke zu wenig half.
und künstliche hormone.
ich brauchte zu dieser zeit auch antibiotikum wegen blasenentzündung und magnesium gegen muskelkrämpfe.
von dem her war gke nicht das wundermittel, als das es angepriesen wird. deswegen nehme ich es gerade auch nicht.

später - nach gke - begann ich auch vitamin c zu nehmen.

und danach japan kristallwasser.

weil mir wirklich sehr schlecht ging damals, begann ich eine ozontherapie.
so konnte ich dann einigermassen die tage überstehen.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
hallo Shelley

vielen Dank für Deinen Bericht!

Hmm, ja klingt nicht gerade nach Wundermittel.:babyisst:
 
Hallo,
ich hatte mit GKE begrenzte Erfolge bei Candida: es hat ihn eingedämmt, aber nicht beseitigt. Wobei ich zu dem Zeitpunkt noch heftig schwermetallbelastet etc. war, das war vermutlich der Hauptgrund für die Hartnäckigkeit der Pilze. Wenn die Ursachen für die Pilzinfektion weitgehend beseitigt sind, ist der Erfolg vielleicht durchschlagender?
Gruß
mezzadiva
 
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