Inhaltsstoffe:
Die Wurzel enthält äth. Öl (1,5 - 3,5%), Bitterstoffe(Acorin, Asaron), Akoretin, Vitamine, Mineralien, Schleimstoffe
Anwendung:
Appetitlosigkeit, Erschöpfung und Schwäche, Gallenbeschwerden, Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Blähungen und Krämpfe
Innerlich wird Kalmus vor allem als Tee verwendet. Hierfür nimmt man vor und nach jeder Mahlzeit einen Schluck. Das sind täglich 6 Schluck. Mehr darf davon nicht genommen werden - Siehe Nebenwirkungen.
Kaut man die Kalmuswurzel, vergeht einem die Lust zu rauchen. Sie ist ein gutes Entwöhnungsmittel. Um die Lunge wieder erholen zu lassen, kaue man Kalmuswurzeln und trinke morgens und Abends einen Schafgarbentee. Auf die Art sollen schon Leute von Lungenkrebs geheilt worden sein. Zumindest mal wirkt es unterstützend.
Als Badezusatz (bei schwachen Kindern) 200 Gramm mit 2 Liter Wasser auskochen. Diese Bäder sollen bei Frostbeulen und Erfrierungen helfen. Für den Badezusatz verfährt man wie beim Tee, nur mit 5 Litern Wasser auf 200 g Kalmuswurzeln.
Nebenwirkungen:
Nicht anwenden während Schwangerschaft, Stillzeit oder an Kindern! Das ätherische Öl der Kalmuswurzel enthält je nach Rasse und Herkunft 0% bis 80% beta-Asaron, für das eine krebserzeugende Wirkung beschrieben ist. Als Nebenwirkungen können Krampfanfälle und Nierenschäden auftreten.