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wurde festgestellt, dass es eine Herausforderung für den Arzt sei, das Gel blind oder auch mit Hilfe bildgebender Verfahren in die Brust der Patientin zu platzieren.
Es ist davon auszugehen, dass eine exakte Platzierung nicht möglich sei, sondern es durch den Eingriff zu Verletzungen des Fasziensystem komme, wodurch ein direkter Gelkontakt zur Brustdrüse und den Bahnen der Cooperschen Ligamente verbunden sei.
Weitere Komplikationen bei der Verwendung von Macrolane sind folgende:
– Entzündungen in unmittelbare Nähe des Mamma-Gewebes mit hoher Krebshäufung
– Kapselbildung, mit unkontrollierter Verteilungen des Gels im Körper
– erschwerte Bedingungen bildgebender Verfahren und Untersuchungen, welche zu einer Verzögerung bei der Feststellung von Brustkrebserkrankungen führen
– Das Verhalten des hormonabhängigen Gewebes der Brust bei bereits erfolgter Injektion des Macrolane-Gels bei sich danach einstellender Schwangerschaft ist völlig unbekannt
In Deutschland ist Macrolane daher seit April 2012 für Brustvergrößerungen nicht mehr zugelassen.
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