Borreliose & Co oder Cortico Basale Degeneration?

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15.05.10
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43
Liebe Forumleser,
Betrifft meinen Mann....

Vor vier Jahren RICKETTSIOSEN ANFALL mit Spitalaufenthalt...dann 2 Jahre gepulste Therapie bei dr Jadin, Johannesburg. Schliesslich ab Januar 2013 IPT in ZH. LTT Analyse ergab BORRELIOSE und ERLICHIOSE. Ein Urine Screening sehr hohen Quecksilber Wert. 10 Plomben wurden saniert. Borre, Quecksilber wieder im normalen Bereich.
Wieder mal Besuch beim Neurologen. Behandlung mit MADOPAR (Parkinson Medikament). Nach sechs Wochen ohne Erfolg wollten der Neurologe und Hausarzt ihn in eine psychiatrische Klinik einweisen: er muesse den Koerper auf die Seite stellen und seine Schmerzen vergessen; seine Psyche muesse behandelt werden??????
Schlussendlich setzten wir durch, dass er in die Parkinson Reha Klinik in Zihlschlacht eingeliefert wurde. Nach vier Wochen die DIAGNOSE: "atypische Parkinson - cortico basale Degeneration". Aber eine Lumbalpunktion wurde noch vorgeschlagen.
Hat jemand ebenfalls solche HORROR Geschichten erlebt????

Herzlichen Dank fuer eure Antworten

Liebe gruesse
Trudy
 
Guten Tag Trudi,

mir ist nicht klar, ob Du weitere Horrorgeschichten suchst oder Heilung für Deinen Mann.

Daß stark erhöhte Quecksilberwerte (wo denn? wie ermittelt? wie hoch?) nach "Sanierung" (was heißt das?) von 10 (1) Amalgamfüllungen danach wieder normal sind, wäre ein medizinisches Wunder. An das ich leider nicht glauben kann.

Mit guten Wünschen,
Windpferd
 
Hallo windpferd,
Es ist eine lange Geschichte.......
Mein Mann ist rechtsseitig sehr beeinträchtigt. Nacken steif, Arm geschwollen, Fuss geschwollen - alles rechts. 10 Amalgam Plomben wurden entfernt... 3 Ausleihungen mit DMPS gemacht wegen des Quecksilbers. LTT Test gab dann keine borre und erlichien mehr an....
Vor zwei Monaten DATscan gemacht..Befund: leichter dopaminmanmangel...Anfang einer idiopatische m.parkinson..eher nicht atypische Parkinson....dann parkinsonklinik: atypische Parkinson wie obenerwaehnt.......??????? Lebensdauer: 1 - 8 Jahre......
Suche absolut keine horrorgeschichte!!!!!!
Kannst vielleicht in meinen früheren Mitteilungen lesen......
Besten dank und liebe gruesse!
Trudy








QUOTE=Windpferd;954901]Guten Tag Trudi,

mir ist nicht klar, ob Du weitere Horrorgeschichten suchst oder Heilung für Deinen Mann.

Daß stark erhöhte Quecksilberwerte (wo denn? wie ermittelt? wie hoch?) nach "Sanierung" (was heißt das?) von 10 (1) Amalgamfüllungen danach wieder normal sind, wäre ein medizinisches Wunder. An das ich leider nicht glauben kann.

Mit guten Wünschen,
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Trudy,

danke für Deine mich korrigierende Mitteilung.

Leider keine Zeit zu ausführlicher Antwort, da ich im Umzug bin.

Du findest Wichtiges zu M.P. bei Joachim Mutter "Gesund statt chronisch krank".

Jetzt nur kurz aus dem Gedächtnis (im Wesentlichen nach Dr. Mutter): Amalgamfüllungen scheinen kausal für M.P. zu sein. Mn, Cu, Fe, Pb und Al erhöhen die Giftigkeit von Hg stark. (Ferritin sollte im unteren Referenzbereich sein - andernfalls Aderlässe oder Desferal.) Diese Elemente sollte alle nach Provokation bestimmt werden. Therapie mit DMPS, bei besonders hohen Pb-Werten zeitweilig auch mit DMSA.

3 "Ausleitungen" sind ein Tröpflein auf den heißen Stein. Bei der Ausleitung unbedingt die Beiträge "Mutter Cutler" beachten, die Du hier mit der Suchfunktion findest. Falls noch Füllungen vorhanden sind, diese vorrangig und unbedingt unter Dreifachschutz entfernen. Nachforschen, ob Kieferentzündungen oder -Nekrosen vorliegen; diese müßten chirurgisch beseitigt werden.

Empfohlen sind Acetyl-Tyrosin (1000 mg / Tag), ergänzend Mucuna-Bohnenpulver.

Jedenfalls antioxydativ wirkende Schutzfaktoren zuführen, u.a. Ubiquinol, Vit. E. (8-fach), Vit D (8000 IE / Tag), GSH (reduziertes Glutathion).

Die Therapie mit L-Dopa sollte möglichst lange aufgeschoben werden; zu Beginn der Therapie stattdessen Selegelin oder Ergotaminderivate verwenden. U:U. auch Glutamatantagonisten wie Amantadin, Memantin, Budipin sowie Anticholinergica (Bipertiden, Metixen). Bei austherapierten Fällen gibt es neurochirurgische Interventionen. In Entwicklung ist Therapie mit embryonalen Nervenzellen.

(Dies alles in Eile. Nur Hinweise auf Möglichleiten - die Behandlung muß von einem kompetenten Umweltarzt geleitet werden. Ich kann keinen ärztlichen "Rat" geben.)

Also, es gibt schon etwas Hoffnung.

Liebe Grüße
Windpferd
 
Lieben Dank! Habe verschiedene Bücher u.a. Auch von dr. Mutter....na ja die Neurologen wollen nichts wissen von borrelien und Quecksilbervergiftung etc...werde die Sache wegen l-DOPA noch eingehend studieren...
Nochmals herzlichen dank fuer den neuen Anstoss!!!!!!!
Gruss Trudy

Ps: die zaehne wurden korrekt saniert, sowie stoerfelder getestet und behoben. Auch eine Menge Ausleitungen mit chelat Infusionen durchgeführt. Mir ist vollkommen klar, dass das zwar im Urin nicht mehr sichtbar ist, aber doch noch im koerper sein muss.

QUOTE=Windpferd;954932]Hallo Trudy,

danke für Deine mich korrigierende Mitteilung.

Leider keine Zeit zu ausführlicher Antwort, da ich im Umzug bin.

Du findest Wichtiges zu M.P. bei Joachim Mutter "Gesund statt chronisch krank".

Jetzt nur kurz aus dem Gedächtnis (im Wesentlichen nach Dr. Mutter): Amalgamfüllungen scheinen kausal für M.P. zu sein. Mn, Cu, Fe, Pb und Al erhöhen die Giftigkeit von Hg stark. (Ferritin sollte im unteren Referenzbereich sein - andernfalls Aderlässe oder Desferal.) Diese Elemente sollte alle nach Provokation bestimmt werden. Therapie mit DMPS, bei besonders hohen Pb-Werten zeitweilig auch mit DMSA.

3 "Ausleitungen" sind ein Tröpflein auf den heißen Stein. Bei der Ausleitung unbedingt die Beiträge "Mutter Cutler" beachten, die Du hier mit der Suchfunktion findest. Falls noch Füllungen vorhanden sind, diese vorrangig und unbedingt unter Dreifachschutz entfernen. Nachforschen, ob Kieferentzündungen oder -Nekrosen vorliegen; diese müßten chirurgisch beseitigt werden.

Empfohlen sind Acetyl-Tyrosin (1000 mg / Tag), ergänzend Mucuna-Bohnenpulver.

Jedenfalls antioxydativ wirkende Schutzfaktoren zuführen, u.a. Ubiquinol, Vit. E. (8-fach), Vit D (8000 IE / Tag), GSH (reduziertes Glutathion).

Die Therapie mit L-Dopa sollte möglichst lange aufgeschoben werden; zu Beginn der Therapie stattdessen Selegelin oder Ergotaminderivate verwenden. U:U. auch Glutamatantagonisten wie Amantadin, Memantin, Budipin sowie Anticholinergica (Bipertiden, Metixen). Bei austherapierten Fällen gibt es neurochirurgische Interventionen. In Entwicklung ist Therapie mit embryonalen Nervenzellen.

(Dies alles in Eile. Nur Hinweise auf Möglichleiten - die Behandlung muß von einem kompetenten Umweltarzt geleitet werden. Ich kann keinen ärztlichen "Rat" geben.)

Also, es gibt schon etwas Hoffnung.

Liebe Grüße
Windpferd[/QUOTE]
 
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