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... Ernährungsberaterin .... empfiehlt sie keine Biogemüse, da diese mehr Salys aufweisen, weil die Pflanze sich gegen Fressfeinde wehrt....
gute Idee
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... Ernährungsberaterin .... empfiehlt sie keine Biogemüse, da diese mehr Salys aufweisen, weil die Pflanze sich gegen Fressfeinde wehrt....
Das ist eine automatisch und schlecht übersetzte russische Seite. Die Huminsäure ist aber eher für Entgiftung gedacht und nicht so sehr für die Bindung von Histamin. Trotzdem danke für den Tip.Ich habe hier noch etwas gefunden, was vielleicht sogar die Heilerde ersetzen würde?
Huminsäure: Was es ist und wie sie auf den Körper auswirken? (de.nextews.com/53611936/)
Aerius ist evtl. verschreibungspflichtig (weiß ich nicht). Aber die Generika davon nicht. Einfach mal in der Apotheke fragenAerius.(sind verschreibungspflichtig)
aus:Bis hierher handelt es sich nur um ein örtliches Geschehen, jedoch haben die Leichengifte die der Zahn aussendet eine generalisierte Wirkung auf den Organismus. Bartelstone, Djerassi haben hierzu interessante Versuche unternommen. Wird radioaktives Jod (J-131) in einen abgedichteten Wurzelkanal eines toten Zahnes eingefüllt, kann es 20 Stunden später im Szintigramm der Schilddrüse nachgewiesen werden. Ebenso können Farbstoffe aus einem solch abgedichteten Zahn in die Mandeln, Lymphknoten im Halsbereich ausgeschwemmt werden. Diese Ergebnisse beweisen, dass in einem wurzelbehandelten Zahn ein ungehinderter Stoffaustausch von innen nach außen vor sich gehen kann.
Auch die Leichengifte die nun ständig in diesen toten Zähnen entstehen, werden sich so ungehindert im Organismus verbreiten und auswirken können.
Über die pathogene (krankmachende) Bedeutung dieser Giftstoffe haben die Untersuchungen der Arbeitsgruppe Eger, Miehlke in Göttingen Klarheit geschaffen. Sie hat geprüft, welche Veränderungen sich im gesunden Versuchstier ergeben, wenn genau definierte, kleinste Mengen der Leichengifte eines Granulom-Beutels (Eiterherd vom toten Zahn) eingespritzt werden.
Bei mehrmaliger Injektion beginnen sich bei den Versuchstieren schwere Leberschäden bemerkbar zu machen, die innerhalb von wenigen Wochen den Tod der Versuchstiere zur Folge haben. Neben den tödlichen Leberschäden fanden sich bei den Versuchsratten entzündliche und degenerative Veränderungen in allen Organen, vor allem in Gefäßen, Gelenken und Muskulatur. Ferner litten die Ratten unter einer ausgeprägten Abwehrschwäche.
Diese Versuche haben erstmals den eindeutigen Beweis dafür erbracht, dass durch Herdgifte Krankheitsvorgänge ausgelöst werden können, die dem klinischen Bild typischer Herderkrankungen entsprechen, wie sie bei chronisch kranken Menschen, vor allem aber beim Krebskranken, immer wieder begegnen.
Die gefährlichsten unter diesen Leichengiften sind zweifellos die sogenannten Thioäther (z.B. Di-methyl-sulfid). Bei Versuchsreihen die durch Issels in der Ringberg-Klinik durchgeführt wurden, konnte die Beobachtung gemacht werden, dass bei Patienten mit Zahn- und Mandelherden der Di-methyl-sulfid-Spiegel des Blutes deutlich erhöht waren. Nach gründlicher Sanierung dieser Herde, geht dieser Giftspiegel innerhalb weniger Tage wieder auf normale Werte zurück.
Diese Thioäther sind nicht nur strukturell, sondern auch wirkungsmäßig engstens verwandt mit Stickstoff-Lost und anderen „Gelbkreuz“-Kampfstoffen, wie sie im Ersten Weltkrieg zum Einsatz gekommen sind. Die extreme Toxizität der Thioäther liegt in ihrer zerstörerischen Wirkung auf die Mitochondrien (Energie- und Informationstransformatoren, ATP-Produzenten). Sie lagern sich an den fetthaltigen Gerüststrukturen der Mitochondrien an und „denaturieren“ sie damit. Die Energiewandler der Zellen werden dadurch zerstört. Ferner blockieren sie die Wirkung von Eisen, Cobalt, Kupfer, Magnesium die von lebenswichtiger Bedeutung sind.
NEU : Forschungs Bericht
hier v. Prof. Dr. med. Martin Raithel
ich danke für die freundliche Unterstützung dieses Interview veröffentlichen zu dürfen
Dieses Interview wurde geführt v.Dipl. oec. troph. Andreas Steneberg mit Prof. Dr. Martin Raithel, med. Klinik 1, Universitätsklinikum, Erlangen
Diagnose von Allergien und Entzündungen durch Darmspiegelung
Herr Raithel, Sie sind Professor am Klinikum Erlangen.Was ist Ihr Fachgebiet und in welchem medizinischen Bereich sind Sie tätig?
Mein Fachgebiet ist die Innere Medizin, insbesondere Gastroenterologie, wobei ich mich hier besonders mit der modernen Endoskopie, Immunologie und Allergie im Magen-Darmtrakt , der Ernährung beschäftige.
Woran forschen Sie zur Zeit? Wo gibt es Forschungsbedarf ?
Aktuelle Forschungsprojekte haben wir derzeit im Bereich der Dünndarmendoskopie, wo mittels der Doppelballon-Entereoskopie der gesamte Dünndarm untersucht werden kann, was für viele Allergie- und Entzündungspatienten wichtig ist , da der Dünndarm ein wichtiges Immunorgan des Menschen ist.
Zudem können über diese Methode Engstellen im Darm bei M.Crohn aufgedehnt und behandelt werden sowie schwierige Patienten mit Zustand nach Bauchoperationen endoskopiert werden, damit die Gallenwege und die Bauchspeicheldrüse erreicht werden können oder Tumore entfernt werden.
Durch die hochauflösenden digitalen Chip-Bilder der modernen Enteroskope (z.B. Fujifilm Europe ) suchen wir kleinste Veränderungen des Immunsystems, um bei Reizdarmpatienten, Mastozytose, Allergien und so weiter das Schleimhaut -Immunsystem überprüfen zu können.
Natürlich entnimmt man bei solchen Endoskopien auch immer Biopsien, um das Gewebe weiter bezüglich biochemischer, immunologischer oder pathologischer Veränderungen zu untersuchen. Hier laufen bei uns Forschungsprojekte zur Quantifizierung des Histaminabbaus am Darm, zur Dichte der Mastzellen und Eosinophilen sowie zur immunhistochemischen Lokalisation der Diaminoxidase im Darmtrakt.
Der besondere Forschungsbedarf bei diesem Thema ergibt sich derzeit bei einem weiten Spektrum von Erkrankungen, die vom Reizdarm, Nahrungsmittelallergien bis hin zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen reichen, denn bislang sind die wichtigen Interaktionen zwischen Darm, Ernährung, Immunsystem Darmflora und deren Regulation noch zu wenig verstanden.
Dies beginnt schon mit der Differenzierung einer Entzündung, ob diese zum Beispiel durch Infektionen ausgelöst ist, oder durch eine Th1- beziehungsweise Th2-Immunregulation angestoßen wurde, oder ob ein eigenständig autonomer Krankheitsfaktor dafür verantwortlich ist, wie z.B. bei der Mastozytose, bei Colitis durch nicht -steroiadale Antiphlogistika (Schmerzmittel ) oder reine Allergene.
Wie häufig sind Allergiker unter Ihren Patienten? Welche Vorsorge/Vorsichtsmaßnahmen treffen Sie bei dieser Gruppe, zum Beispiel bei Anwendung von Betäubungsmitteln, Medikamenten und Kontakten mit klinisch verwendetem Material und Gerät?
Die tatsächliche Häufigkeit von Allergikern ist bei Endoskopien nicht bekannt, wird meines Erachtens derzeit noch unterschätzt, da oft bestimmte Krankheitssymptome in den Vordergrund geschoben werden, die Pathogenese bezüglich Allergie aber oft nicht gesucht oder rationell abgeklärt wird.
Den dramatischen Anstieg von Allergiepatienten, die endoskopiert werden müssen,sieht man an der Zunahme der Allergiediagnosen bei Endoskopien. Während 1991 nur etwa 3 Patienten im Monat eine Allergiediagnose aufwiesen, waren es 2012 bereits 24 Patienten mit gesicherter Allergiediagnose pro Monat in unserer Klinik ( Anstieg achtfach ), die zur Endoskopie vorgestellt wurden.
Die Endoskopien werden bei Allergiepatienten natürlich auch sehr schonend durchgeführt und die Mittel zur Schlafspritze sorgfältig ausgewählt. Bei Unverträglichkeit vom sojahaltigen Propofol wird auf das Midazolam oder ältere Benzodiazepine ausgewichen. Die Schmerzmedikation erfolgt entweder mit Pethidin oder bei Histaminintoleranz mit Dipidolor. Wenn starke Kreislaufreaktionen oder lebensgefährliche Symptome vorbekannt sind, sollen Patienten mit Allergien und auch Mastozytose vorher H1- und H2-Antihistaminika bekommen.
Bei Morbus Crohn spricht man bisweilen vom Ekzem des Darms.Wie häufig wird das diagnostiziert? Handelt es sich dabei tatsächlich um eine Allergie des Verdauungsorgans?
Die Bezeichnung "Ekzem des Darms" resultiert aus der Beobachtung, dass bei M.Crohn ähnliche Immunmechanismen wie beim Ekzem ( Typ IV-Allergie ) beobachtet wurden (zum Beispiel Th1-Immunregulation ), eine Genese des M.Crohns als Allergie ist aber nicht gesichert.
Heute wird vielmehr eine gestörte Immun- und Barriereregulation, resultierend aus der Interaktion von Umwelt, Genetik und Darmflora favoritisiert. Probelmatisch ist, dass machmal Patienten mit Nahrungsmittelallergie oder einer anderen Unverträglichkeit aufgrund der wiederkehrenden Beschwerden als M. Crohn vermutet werden und dann diese Verdachtsdiagnose einmal Eingang in die Krankenakte findet. Davor sollte gewarnt werden, denn es steht heute eine rationelle Diagnostik zur Unterscheidung dieser Erkrankungen zur Verfügung.
Messen Sie in Ihrer Klinik auch Mastzellen und Histamin-Sekretion im Darm?
Ja, natürlich. Mastzellen werden histologisch und immunhistochemsich quantifiziert, deren Sekretion von Histamin im Darm bei der endoskopisch gesteuerten Darmlavage gemessen ebenso wie das Plasmahistamin und Histamin beziehungsweise Methylhistamin im Urin.
Welche Histamin-Rezeptoren sind im Verdauungsorgan relevant, H1, H2, H3 oder H4? Werden spezifische Histamin-Rezeptorblocker medikamentös angewandt? Wenn ja, welche sind das und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
Die beiden H1- und H2-Rezeptoren sind gut im Magen-Darmtrakt bekannt, während der H4-Rezeptor erst kürzlich entdeckt wurde. Der H3-Rezeptor findet sich hauptsächlich im Nervensystem und unterstreicht die Rolle von Histamin als Neurotransmitter.
Interessant ist die Tatsache, dass das Darmepithel den H4-Rezeptor exprimiert und hier auch Entzündung bis zur Produktion von TNF-alpha induzieren kann.
Erste Versuche mit H4-Rezeptorantagonisten versprechen möglicherweise dadurch Darmentzündungen günstig beeinflussen zu können. Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen hatten wir vor Jahren eine Studie mit H1-und H2-Rezeptorantagonisten durchgeführt und diese konnten die Entzündung zwar nicht vollständig zum Abheilen bringen, sie konnten aber den Bedarf an Cortisonmedikation vermindern.
Welche Bedeutung messen Sie dem aktuellen Risiko des "Hospitalismus" bei, zum Beispiel einer Infektion mit Staphylococcus sp.( z.B. aureus ) im Klinikberich ? Wie ist das in Ihrem Krankenhaus? Welche hygienischen Vorsorgemaßnahmen werden bei Ihnen getroffen?
Nach den Vorschriften der Hygienekommission werden bei den meisten Patienten, die bestimmte Risikokonstellationen erfüllen( z.B. aus Altersheim, früherer Krankenhausaufenthalt, offene Wunden u.v.m.) die MRSA-Schnelltests durchgeführt, gerade auch auf unsere Notfallaufnahmestation, damit der Infektionsstatus geklärt werden kann und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden können.
Interessant für die Allergie- und Entzündungsforschung sind die Superantigene der Staphylokokken, denn sie können nicht nur akute Nahrungsmittelintoxikationen auslösen, sondern durch kräftige T-Zellaktivierung die Immunzellen ( wie Mastzellen) schnell aktivieren und dadurch Schübe bei Nahrungsmittel-Allergien, bei Colitis ulcerosa oder Patienten mit Nasennebenhöhlenentzündung auslösen. Insofern müssen wir hier genauer diagnostisch nach der Beteiligung von Staphylokokken -Enterotoxinen bei der Abklärung von Schüben suchen.
Der AVE arbeitet seit 25 Jahren an einer besseren Kommunikation zwischen Patienten und Arzt. Wo gibt es Ihrer Meinung nach Bedarf oder womit könnten diese Anstrengungen ( zum Beispiel Ernährungsempfehlungen ) intensiviert werden ?
Dieser ist ein großer Verdienst des AVE, sich intensiv um die Kommunikation von Arzt und Patient zu bemühen, dieses mit interaktiven Tagungen zu untermauern und diese Informationsbroschüre hier heraus zu geben.
Der Bedarf ist enorm groß und wir haben auch in Erlangen einen Verein zur Förderung der Allergie- und Endoskopieforschung am Menschen e.V. ( VAEM e.V. ) gegründet, denn es müßten unserer Meinung nach viel mehr Forschungsgelder zur Versorgungsforschung am Menschen verteilt werden, zur Förderung solcher Vereine wie des AVE, die eben direkt am betroffenen Patienten zahlreichen Fragestellungen bei Allergien, Immunstörungen und Entzündungen gegenüberstehen.
Hier sollten auch Politik aufgrund der drastischen Zunahme der Patienten mit Unverträglichkeitserscheinungen die Weichen für eine bessere Versorgung der Patienten gestellt werden mittels Unterstützung einer übergeordneten Zentrenbildung, Bereitstellung von Ärzten, Ausbildung von Ernährungsberatern und psychologisch geschulten Therapeuten.
Quelle:
Umwelt & Gesundheit, Ausgabe 1/2014 Broschüre des AVE e. V. ( Allergie Verein Europa ) mit Sitz in 58638 Iserlohn, Walter-Jost-Str. 20
Aerius Schmelztablette ....
Die sonstigen Bestandteile sind:
Citronensäure, ... Aspartam (E 951) ... und Aroma Tutti Frutti..