Themenstarter
- Beitritt
- 15.09.12
- Beiträge
- 119
Hallo liebe Forengemeinde,
ich hatte diese Woche nachts Beschwerden, die ich nicht einordnen konnte und die meinem Hausarzt auch nichts sagten. Ich würde Euch bitten, kurz Rückmeldung zu geben, ob jemand die Symptome kennt oder etwas Ähnliches schon mal hatte.
Ich bin nachts hochgeschreckt mit stechenden Schmerzen im Hinterkopf/Kopfgelenk und dem Gefühl, als sei irgendwo im Hirn nicht genug Blut angekommen. Nach kurzem Abwarten habe ich das Licht angemacht und festgestellt, dass ich Gesichtsfeldausfälle hatte: Die Peripherie war komplett schwarz, das verbliebene Bild hat geflimmert (in hochfrequentem Wechsel war das Bild sichtbar und dann wieder nicht sichtbar).
Nach einigen Minuten habe ich dann wieder normal gesehen, habe aber immer noch ein wiederkehrendes Stechen am Hinterkopf und leichter Druck am Hinterkopf verursacht ein lokales Stechen, ein dumpfes Druckgefühl am ganzen Kopf und je länger dieser Druck anhält (z.B. wenn ich auf dem Hinterkopf liege), desto flacher und anstrengender wird meine Atmung. Außerdem habe ich ein wiederkehrendes Druckgefühl im Kopf. Schwindel und Übelkeit bestehen nach wie vor, bestanden aber auch vor dem Vorfall. Neu ist ein wiederkehrendes Druckgefühl auf den Augen, in denen einige Äderchen geplatzt sind (nicht sehr auffällig, aber das habe ich normalerweise selten).
Ich war am selben Tag beim Hausarzt; Blutdruck und Puls waren normal.
Meine Fragen:
- Was könnte das gewesen sein?
- Welche medizinische Abklärung ist sinnvoll bzw. notwendig?
- Inzwischen sind zwei Tage vergangen; falls es sich dabei tatsächlich um eine temporär kurzzeitig unterbrochene Blutversorgung zu Teilen des Gehirns gehandelt haben sollte, wäre dies noch nachweisbar und wenn ja, mit welchen diagnostischen Mitteln?
Ich muss dazu sagen, dass ich nach Ansicht meines Neurochirurgen eine Kopfgelenksinstabilität habe und die oberen Halswirbel gerade sehr ungut verkantet sind (schon seit Wochen Schwindel, Übelkeit, wiederkehrendes Gefühl, den Kopf nicht halten zu können). Leider ist diese Kopfgelenksinstabilität ein Schnittstellenproblem zwischen verschiedenen Fachrichtungen und kann auch aufgrund der intermittierenden Symptomatik nur schwer diagnostiziert werden.
Jedoch verlaufen die Vertebralarterien und die Arteria basilaris (ebenso wie Teile des sympathischen Systems) in direkter Nachbarschaft zum Kopfgelenk und könnten bei entsprechender Fehlstellung der Wirbel vor allem im Schlaf, wenn die Schutzverspannung der Muskeln nachlässt, temporär abgeklemmt werden. Diese versorgen Teile des Kleinhirns und der Medulla Oblongata mit Sauerstoff.
Die Kopfgelenksinstabilität besteht meiner Ansicht nach seit einem Sturz in der Kindheit, und ich vermute, dass mein Körper hohe Anpassungsleistungen vollbringt, um Defizite (z.B. durch wiederkehrende mangelhafte Durchblutung oder mechanische Reizung) auszugleichen.
Für Eure Meinung zu dieser Problematik wäre ich dankbar, da ich weder wichtige Diagnose- und Therapieansätze verpassen will, noch bei Nicht-Nachvollziehbarkeit oder Messbarkeit meiner Beschwerden als Hypochonder dastehen will.
Viele Grüße,
odyssina
ich hatte diese Woche nachts Beschwerden, die ich nicht einordnen konnte und die meinem Hausarzt auch nichts sagten. Ich würde Euch bitten, kurz Rückmeldung zu geben, ob jemand die Symptome kennt oder etwas Ähnliches schon mal hatte.
Ich bin nachts hochgeschreckt mit stechenden Schmerzen im Hinterkopf/Kopfgelenk und dem Gefühl, als sei irgendwo im Hirn nicht genug Blut angekommen. Nach kurzem Abwarten habe ich das Licht angemacht und festgestellt, dass ich Gesichtsfeldausfälle hatte: Die Peripherie war komplett schwarz, das verbliebene Bild hat geflimmert (in hochfrequentem Wechsel war das Bild sichtbar und dann wieder nicht sichtbar).
Nach einigen Minuten habe ich dann wieder normal gesehen, habe aber immer noch ein wiederkehrendes Stechen am Hinterkopf und leichter Druck am Hinterkopf verursacht ein lokales Stechen, ein dumpfes Druckgefühl am ganzen Kopf und je länger dieser Druck anhält (z.B. wenn ich auf dem Hinterkopf liege), desto flacher und anstrengender wird meine Atmung. Außerdem habe ich ein wiederkehrendes Druckgefühl im Kopf. Schwindel und Übelkeit bestehen nach wie vor, bestanden aber auch vor dem Vorfall. Neu ist ein wiederkehrendes Druckgefühl auf den Augen, in denen einige Äderchen geplatzt sind (nicht sehr auffällig, aber das habe ich normalerweise selten).
Ich war am selben Tag beim Hausarzt; Blutdruck und Puls waren normal.
Meine Fragen:
- Was könnte das gewesen sein?
- Welche medizinische Abklärung ist sinnvoll bzw. notwendig?
- Inzwischen sind zwei Tage vergangen; falls es sich dabei tatsächlich um eine temporär kurzzeitig unterbrochene Blutversorgung zu Teilen des Gehirns gehandelt haben sollte, wäre dies noch nachweisbar und wenn ja, mit welchen diagnostischen Mitteln?
Ich muss dazu sagen, dass ich nach Ansicht meines Neurochirurgen eine Kopfgelenksinstabilität habe und die oberen Halswirbel gerade sehr ungut verkantet sind (schon seit Wochen Schwindel, Übelkeit, wiederkehrendes Gefühl, den Kopf nicht halten zu können). Leider ist diese Kopfgelenksinstabilität ein Schnittstellenproblem zwischen verschiedenen Fachrichtungen und kann auch aufgrund der intermittierenden Symptomatik nur schwer diagnostiziert werden.
Jedoch verlaufen die Vertebralarterien und die Arteria basilaris (ebenso wie Teile des sympathischen Systems) in direkter Nachbarschaft zum Kopfgelenk und könnten bei entsprechender Fehlstellung der Wirbel vor allem im Schlaf, wenn die Schutzverspannung der Muskeln nachlässt, temporär abgeklemmt werden. Diese versorgen Teile des Kleinhirns und der Medulla Oblongata mit Sauerstoff.
Die Kopfgelenksinstabilität besteht meiner Ansicht nach seit einem Sturz in der Kindheit, und ich vermute, dass mein Körper hohe Anpassungsleistungen vollbringt, um Defizite (z.B. durch wiederkehrende mangelhafte Durchblutung oder mechanische Reizung) auszugleichen.
Für Eure Meinung zu dieser Problematik wäre ich dankbar, da ich weder wichtige Diagnose- und Therapieansätze verpassen will, noch bei Nicht-Nachvollziehbarkeit oder Messbarkeit meiner Beschwerden als Hypochonder dastehen will.
Viele Grüße,
odyssina
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