Bienensterben durch Mobilfunk

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Diese wichtige Nachricht erhielt ich gerade:

Forscher der Punjab University im indischen Chandigarg bestrahlten einen Bienenstock mehrmals täglich mit zwei Handys (Natel). Nach drei Monaten verzeichnet sie eine deutliche Verkleinerung des Bienenvolkes, die Zahl der Eier nahm ab, die Honigproduktion kam zum Erliegen und viele der ausgeschwärmten Immen kamen nicht in der Stock zurück. Da keine toten Bienen im Umfeld des Bienenstocks gefunden wurden, vermuten die Forscher, dass die Hochfrequenz den Orientierungssinn der Tiere stört.
Damit liegen nun erstmals Beweise vor, dass Mobilfunk tatsächlich mit am Bienensterben beteiligt ist, nachdem man bisher alles mögliche vermutet hatte (Pestizide, Milben, Viren,....).

Ich finde das erschütternd und kann nur auffordern: Verzichtet auf "die Scheibe am Ohr"!.
S.B.
 
ha! da soll mir nochmal einer sagen ich sei ein paranoider technikmuffel, weil mein handy erstens uralt ist und zweitens im grunde immer auf dem schreibtisch liegt... ich weigere mich überall erreichbar zu sein:kraft:
 
Forscher der Punjab University im indischen Chandigarg bestrahlten einen Bienenstock [...]

Damit liegen nun erstmals Beweise vor, dass Mobilfunk tatsächlich mit am Bienensterben beteiligt ist [...]

Wissenschaftliche Beweise sehen anders aus. Ein Test mit einem einzigen Bienenstock erlaubt kaum eine Aussage. Die Verkleinerung des Bienenvolkes kann ja auch einen völlig anderen Grund gehabt haben.

Gruss - BunnyDog
 
Hi hi...

das ist bei den Bienen wie bei den Menschen:

Handy macht impotent... ein Lustkiller!

Daher Handy aus und besseren Sex genießen... :wave:

Grüßle
Peter

...das ist kein Witz...
 
Hier nun die exakte Quelle:
"Changes in honeybee behaviour and biology under the influence of cellphone radiations" von Ved Parkash Sharma + Neelima R. Kumar.
Current Science, Vol 98, NO 10, 25. May 2010

Herzliche Grüße
S.B.
 
...genau genommen waren es 4 Kolonien. Zwei davon die eigentlichen Testkolonien, die mit 8,549 Mikrowatt pro Quadratcentimeter (56,8 V/m) bestrahlt wurden , eine "Blank" Kolonie mit Handy-Dummys und eine Kontrollkolonie.

...und genau genommen wurde nie BEWIESEN, dass das Holzschutz,mittel Lindan SCHULD an den Erkrankungen war....

...so ist genau genommen eigentlich nie etwas ein BEWEIS.
 
Es erscheint mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass Elektrosmog sehr wohl eine Ursache des Bienensterbens ist, aber auch noch andere Ursachen (Pestizide etc.) mitspielen.

Monokausale Betrachtungsweisen sind immer schlecht und führen höchstens dazu, dass man sich in einer Thematik festfährt.

Wer die Broschüre www.broschuerenreihe.net/assets/heft1_bienen-broschuere_screen.pdf von Dr. U. Warnke gelesen hat, weiss dass die ganze Schöpfung auf natürliche elektrische und magnetische Felder angewiesen ist, ja diese sogar zum Überleben braucht!

Technisch erzeugte elektrische und magnetische Felder (=Elektrosmog) greifen in diese natürliche Strahlung ein und stören so die komplizierten Lebensvorgänge auf unserem Planeten mittlerweile in einem noch die dagewesenen Ausmass, weshalb bereits einige negative Auswirkungen zu beobachten sind (Menschen und Tiere werden krank, Vögel und Bienen verschwinden zusehends, Baumsterben etc.).

Wichtig beim Thema Elektrosmog ist aber meines Erachtens, dass man sich nicht darauf festfährt, sondern sich klar macht, dass auch andere Ursachen gewisse negative Effekte in der Natur auslösen.

Ich vergleiche Lebewesen immer mit einem Fass, dass man bis zu einer gewissen Grenze mit Belastungen (falsche Ernährung, Chemie, Luftschadstoffe, Elektrosmog etc. etc.) füllen kann, bis es überläuft. Die "Fassgrösse" ist nun bei jedem Lebewesen verschieden gross und verschieden gefüllt, weshalb jedes anders auf Belastungen reagiert. Vielen Belastungen kann man gezielt ausweichen, beim Thema Elektrosmog wird dies aber schwieriger.

Mangels genügender Kenntnis der Materie ergeben sich teilweise schizophren anmutende Bilder: da wird z.B. der Bau von Mobilfunkanlagen bis aufs Äusserste bekämpft (dies ist auch nötig!) aber zuhause wird weiterhin nebem dem eingeschalteten Handy geschlafen, das in unregelmässigen Abständen um ein Vielfaches mehr strahlt, als das, was von Mobilfunkanlagen in einem Haus noch ankommt (oder ein Schnurlostelefon nach DECT-Standard bzw. ein WLAN-Router sendet ständig vor sich hin und produziert erheblich mehr Strahlung, als die Antennen von draussen).

Ein anderes Beispiel: der Bau von Hochspannungsleitungen wird mit viel Aufwand bekämpft (dies ist auch nötig!), aber auf dem Schlafzimmertisch steht weiterhin ein netzbetriebener Radiowecker, der im Bett elektrische und magnetische Felder wie direkt unter einer Hochspannungsleitung verursacht.
 
...genau genommen waren es 4 Kolonien. Zwei davon die eigentlichen Testkolonien, die mit 8,549 Mikrowatt pro Quadratcentimeter (56,8 V/m) bestrahlt wurden , eine "Blank" Kolonie mit Handy-Dummys und eine Kontrollkolonie.

...und genau genommen wurde nie BEWIESEN, dass das Holzschutz,mittel Lindan SCHULD an den Erkrankungen war....

...so ist genau genommen eigentlich nie etwas ein BEWEIS.

Da stimmt was nicht, mit den Zahlen.

8,549 Mikrowatt pro Quadratzentimeter sind umgerechnet 5.677 V/m (und nicht 56.8) also soviel, wie in jedem Schweizer Haushalt erlaubt ist!
(Den Wissenschaftlern ist offensichtlich das Komma verrutscht - hier der Original-Bericht: www.ias.ac.in/currsci/25may2010/1376.pdf)
 
Wer die Broschüre www.broschuerenreihe.net/assets/heft1_bienen-broschuere_screen.pdf von Dr. U. Warnke gelesen hat, weiss dass die ganze Schöpfung auf natürliche elektrische und magnetische Felder angewiesen ist, ja diese sogar zum Überleben braucht!

:eek: Vielen Herzlichen Dank für dieses zusammengefasste Werk.
Ich habe mir dies mal zu Gemüte geführt...

Besondere Stellen:
Seite 18: Amputationsschmerzen.....

Seite 19: Dabei zeigte sich bei der Trägerfre-
quenz von 10 kHz und einer Impulsfolgefrequenz
von 10 Hz eine hochsignifikant (p < 0,0005) er-
höhte Adhäsivität. Bei Folgefrequenzen von 2,5
und 20 Hz sowie bei elektrischem Null-Klima
sank die Thrombozyten-Adhäsivität.

Der physiologische Detektionsort ist nach wei-
terführenden Untersuchungen von Jacobi (1977)
der Kopf. Schirmt man ihn gegen Sferics weitge-
hend ab, dann ergibt sich bei sonst gleichen Ver-
suchsbedingungen keine Thrombozyten-Adhäsi-
vität mehr – ein Ergebnis, das nicht mit Abschirm-
versuchen anderer Forscher übereinstimmt.
Anmerkung von mir: Dies gilt auch für andere Trägerfrequenzen, solange sie die selbe Impulsfolge haben, so habe ich mit 2,4 Ghz (Computer-WLAN)
seit längerer Zeit ohne Wissen dieses Arikels gleiche Erfahrungen
gemacht.


Seite 38: Entzündungsprozesse
Meine Erfahrung kann dies auch bestätigen, ich war deshalb sehr sehr krank...

Seite 40: Zusammenfassung...
Meine Meinung: diese liest sich oberflächlich, verharmlosend, und macht das Ganze eher nicht lesenswert, wer sich allerdings die Mühe macht, wird mit allerfeinsten Wissen aus Natur, Physik, Medizin ... belohnt...

Leute -lest zumindest die Stellen, die ich hier herausgepickt habe...
Ihr werdet euch wundern...


Danke für dieses, für mich bis jetzt, beste zusammengefasste Schreiben über die Wirkungsweise der Natur auf Magnetfeld und Funkwellen-Basis....

Grüßle
Peter
 
Anmerkung von mir: Dies gilt auch für andere Trägerfrequenzen, solange sie die selbe Impulsfolge haben, so habe ich mit 2,4 Ghz (Computer-WLAN)
seit längerer Zeit ohne Wissen dieses Arikels gleiche Erfahrungen
gemacht.
Besonders interessant finde ich, dass die statistische Signifikanz nicht nur bei niederfrequenterer (2.5 Hz) Pulsung sinkt, sondern auch bei höherfrequenterer (20 Hz).. :schlag:

Biologische Reaktionen auf Elektrosmog folgen also ihren eigenen Gesetzmässigkeiten, was sich übrigens auch schon in anderen Studien herauskristallisierte. Es scheint so zu sein, dass es gewisse "biologische Fenster" beim Menschen gibt, wo Elektrosmog praktisch ungehindert in den Körper eindringt bzw. kurzfristig gesundheitliche Beeinträchtigungen auslöst.
Anders ausgedrückt: es ist gut möglich, dass ich z.B. vom normalen WLAN (Pulsung mit 10 Hz) Kopfweh bekomme, von einem "frisierten" WLAN (Pulsung mit 2.5 oder 20 Hz) aber nicht. Selbstverständlich heisst das dann noch lange nicht, dass mir das "frisierte WLAN" deshalb (langfristig) nicht schaden kann, doch reagiert mein Körper zumindest kurzfristig nur auf bestimmte Frequenzen und/oder Pulsungen.
 
Bei Diagnose-Funk ein neuer Artikel zum Bienensterben:

Bienen fliehen vor Handystrahlung

Ausschnitte:
Bienen fliehen vor Handystrahlung
03.05.2011

Der Schweizer Wissenschaftler Daniel Favre veröffentlichte den Forschungsbericht „Mobiltelefon induzierte Piepstöne von Arbeiterinnen der Honigbiene“. In seinem Experiment stellte er zwei Mobiltelefone im aktiven Modus in die Nähe von Bienen und zeichnete die von Bienen produzierten Piepstöne auf und analysierte sie. Es zeigte sich, dass Bienen durch die aktiv kommunizierenden Mobiltelefone im Volk gestört fühlten und zum Senden von Piepstönen angeregt wurden. Unter natürlichen Bedingungen sind solche Piepstöne ein Signal für die Schwarmvorbereitung oder eine Reaktion auf Störungen im Volk.

D. Favres Interpretation der Piepstöne als Ausdruck einer Bedrohungssituation wird in einem Artikel von Prof. J. Tautz vom Biozentrum Würzburg bestätigt:
https://www.bienenforschung.biozent...nentanz_versetzt_Waben_in_Schwingungen_02.pdf

In der deutschen Zusammenfassung des Forschungsberichtes von D. Favres heißt es:

„In den letzten Jahren häufen sich Berichte über einen weltweiten Schwund an Honigbienen in Folge einer Völkerverlustkrankheit (colony loss disease, CCD), bei der Völker massiv und plötzlich eingehen, ohne dass es vorhergehende Anzeichen einer Krankheit oder Parasitenbefall gibt. CCD hat schwerwiegende Auswirkungen für den Anbau vieler Früchte und Gemüse, die auf Bestäubung durch Insekten angewiesen sind. Milbenbefall, Pestizide, eine reduzierte Immunität, bakterielle und virale Infektionen, genetisch modifizierte Feldfrüchte und Anbaupraktiken stehen im Verdacht, eine Rolle beim Schwund der Bienenvölker zu spielen. Berichten in wissenschaftlichen und allgemeinen Medien zufolge besteht auch die Möglichkeit, dass Mobiltelefone hierzu beitragen können, da Bienen Schwierigkeiten bei der Heimfindung hatten, wenn Basisstationen für schnurlose Telefone unter den Völkern installiert waren. Mikrowellen könnten demzufolge einen Teil der Verantwortung für das CCD-Syndrom tragen. (...)

Diese Beobachtungen weisen darauf hin, dass die Bienen für pulsierende elektromagnetische Felder empfänglich sind und sensible mit Verhaltensänderungen reagieren. Ein Schwund an Bienenvölkern wird v.a. in Erdteilen beobachtet (Nordamerika, Europa, Australien, Südbrasilien, Taiwan und Japan), in denen Mobiltelefone weit verbreitet sind. Es stellt sich daher die Frage, ob der Zusammenhang von CCD und einer intensiven Nutzung von Mobiltelefonen noch als reine Spekulation angesehen werden kann.“


Weitere Artikel auf der Seite:

Mobilfunk-Auswirkungen auf eine Schweinezucht

"Blinde Kühe" ist kein Spiel

Der Fall Sturzenegger: Antenne weg, Kälber gesund!

Kerala: Honigbienen in 10 Jahren ausgerottet

Indien: Mobilfunkmasten bedrohen Vögel

Trick soll Bienen vor Mobilfunk-Strahlen schützen

"Telefonieren wir unsere Bienen tot?"

Mikrowellen und Pflanzenwachstum
 
Da stimmt was nicht, mit den Zahlen.

8,549 Mikrowatt pro Quadratzentimeter sind umgerechnet 5.677 V/m (und nicht 56.8) also soviel, wie in jedem Schweizer Haushalt erlaubt ist!
(Den Wissenschaftlern ist offensichtlich das Komma verrutscht - hier der Original-Bericht: www.ias.ac.in/currsci/25may2010/1376.pdf)
Ganz schön selbstbewusst. Meinst Du wirklich indische Forscher sind zu blöd zum Umrechnen?:D

Du irrst Dich und zeige dir auch warum.

Es sind ja teilweise ziemliche abenteuerliche Umrechnungen im www zu finden. Davon ausgehend, dass das bayrische Landesamt für Arbeitsschutz die Umrechnung beherrscht, ist die
Umrechnung Leistungsflussdichte / Feldstärke:
1 mW/m2 = 0,6 V/m
1 V/m = 2,65 mW/m2 = 0,26 μW/cm2

1 mW/m2 = 0,1 μW/cm2
1 W/m2 = 10 mW/cm2
1 µW/cm² ist dabei 1 Mikrowatt pro Quadratzentimeter.
Wenn 0,1 μW/cm2 einer Leistungsdichte von 1 mW/m2 entspricht, dann entsprechen 10 µW/cm² einer Leistungsdichte von 100 mW/m² (Milliwatt pro Quadratmeter)

Daraus ergibt sich dann, dass 10 µW/cm²= 61 V/m entsprechen und Du einen Denkfehler gemacht hast.;)
 
Wahnsinn... das ist es!

Aus dem Artikel... Trick soll Bienen vor Mobilfunk-Strahlen schützen



Siegfried Vogel rät daher allen Imkern, ihre Bienenvölker mit Metall vor der Mobilfunk-Strahlung abzuschirmen

Na wenn das nicht ein guter Ansatz ist..

Grüßle
Peter
...was uns ES gut tut, ist auch gut für unsere Bienchen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nicht der papa

Ganz schön selbstbewusst.
Wäre ja schlimm, wenn ich Messungen und Beratungen im Bereich Elektrosmog anbiete und nicht mal Dimensionsumrechnungen machen könnte.. (und ich war in Mathe und Physik an der Matura nicht wirklich schlecht)

Meinst Du wirklich indische Forscher sind zu blöd zum Umrechnen?
"Zu blöd" hast du gesagt, aber stell dir vor "sogar" Wissenschaftler machen Fehler.. Unglaublich was? :D

Du irrst Dich und zeige dir auch warum.
Nein, deine Ausführungen sind leider nicht korrekt..

Schau mal, hier ist die Formel zur direkten Berechnung des E-Feldes aus der Leistungsflussdichte: E = √(S*Z0) = V/m
(wobei für S die Einheit W/m² verwendet wird und Z0 für den Wellenwiderstand des freien Raumes steht, also 377 Ω entspricht).

Dies wurde abgeleitet aus der Formel S = E * H = E² / Z0 = H² * Z0 (gemäss Fachbuch "Baubiologische Elektrotechnik" von Schauer/Virnich, Seite 91).

Falls du willst geht es auch bequemer, nämlich mit einem Umrechnungsprogramm..

Gruss
Sensor77
 
Diese wichtige Nachricht erhielt ich gerade:

Forscher der Punjab University im indischen Chandigarg bestrahlten einen Bienenstock mehrmals täglich mit zwei Handys (Natel). Nach drei Monaten verzeichnet sie eine deutliche Verkleinerung des Bienenvolkes, die Zahl der Eier nahm ab, die Honigproduktion kam zum Erliegen und viele der ausgeschwärmten Immen kamen nicht in der Stock zurück. Da keine toten Bienen im Umfeld des Bienenstocks gefunden wurden, vermuten die Forscher, dass die Hochfrequenz den Orientierungssinn der Tiere stört.
Damit liegen nun erstmals Beweise vor, dass Mobilfunk tatsächlich mit am Bienensterben beteiligt ist, nachdem man bisher alles mögliche vermutet hatte (Pestizide, Milben, Viren,....).

Ich finde das erschütternd und kann nur auffordern: Verzichtet auf "die Scheibe am Ohr"!.
S.B.

Das auf jedenfall, auch wenn das Wort Beweise erstmal noch etwas übertrieben ist, wie man beim Heise-Verlag liest:
Sind die Handys am Bienensterben schuld? | Telepolis

Machen wir uns doch nichts vor, es ist schlicht und einfach unvorstellbar, dass eine niederfrequent (217 Hz) pulsmodulierte sehr hochfrequente elektromagnetische Welle (0.9 und 1.8 GHz) keine Auswirkungen auf z.B. die Aktionspotenziale von Nervensystemen irgend einer Lebensform hat.

Ich empfehle zu diesem Thema meine eigene WWW-Seite im Rahmen meiner Elektronik-Minikurse des Elektronik-Kompendium:

MOBILFUNK, DIE VERKAUFTE GESUNDHEIT,
die "Organisation Ärzte für Umweltschutz"
und Links zu diesem Thema!

Mobilfunk Handy Elektrosmog Handy-Strahlung Gesundheit Blut-Hirnschranke Krebs Melatonin

Gruss
Thomas
 
Hier noch ein neuer Artikel zum Thema:

Mysteriöses Bienensterben beschäftigt Imker - oesterreich.ORF.at

Mysteriöses Bienensterben beschäftigt Imker


Tiroler Imker schlagen Alarm. Auch hierzulande sterben Bienenvölker auf mysteriöse Art und Weise. Allein im Bezirk Kufstein sterben laut Bienenzuchtverein jährlich etwa 100 Völker, das sind rund fünf Millionen Bienen.

Stille im Bienenstock
Mit Sorge beobachtet Albrecht Haider, Bezirksobmann des Landesverbandes für Bienenzucht Innsbruck-Land, den Zustand der Tiroler Bienen. "Vier Millionen Jahre hat die Biene ohne Mensch überlebt", sagt Haider. "Heute ist sie geschwächt: Der Mensch muss die Biene pflegen, damit sie überleben kann."

In Europa sei der Bienenbestand in den vergangenen Jahren um zehn bis 30 Prozent zurückgegangen. Die genaue Ursache ist noch unbekannt. Schon seit Jahren versuchen Biologen und Ökologen das geheimnisvolle Massensterben zu ergründen.


Milbe allein nicht Ursache für Massensterben
Ein erklärter Feind der Bienen ist die sogenannte "Varroamilbe". Diese beißt sich ähnlich einem Blutegel beim Säugetier an den Beinen der Bienen fest, erklärt Haider. Die Milbe sei weltweit verbreitet. Die Varroamilbe kann jedoch mit biologischen Mitteln, wie z.B. Ameisensäure, bekämpft werden.

Handystrahlen, neue Schädlinge, giftiger Pflanzenschutz, Klimawandel - all das trägt am Bienensterben Mitschuld.

Multifaktorielle Ursache
Da dieser Parasit nicht bei jedem verendeten Bienenvolk gefunden wurde, gehen Forscher davon aus, dass mehrere Faktoren für das Massensterben verantwortlich sind. So auch störende Umwelteinflüsse wie Handystrahlen, betont Tirols oberster Imker Albrecht Haider. Vor einigen Jahren habe er selbst noch darüber gelacht. Heute sei er überzeugt davon, dass Elektrosmog die hochsensiblen Tiere störe.

Die Zukunft der Tiroler Bienen bereitet Albrecht Haider Sorgen: Wenn das Sterben so weitergehe, sind Biene und Honig in 25 Jahren Mangelware.

Artikel gefunden bei den neuen Newslettern der Bürgerwelle, siehe hier:
www.buergerwelle.de/cms/content/view/589/69/

Die Verstrahlung unserer gesamten Welt, radioaktiv und elektromagnetisch, nimmt immer noch zu. Wo bleibt der Grips, wo bleibt die Übernahme von Verantwortung?
Es ist wirklich an der Zeit, daß sich etwas zum Positiven ändert.
 
Hallo

Kürzlich ging ich mit meiner Frau spazieren und als ich ein Bienenhaus sah, erzählte ich meiner Frau von der Forschung von Favre (https://www.symptome.ch/threads/bienensterben-durch-mobilfunk.71849/#post-664157 ) . Beim Näherkommen, sahen wir ein Kind neben dem Haus und dass die Tür offenstand. Alsbald kam eine Imkerin heraus, die die Imkerei erst neu gelernt hat und zur Zeit 2 Völker betreut. Jetzt möchte sie ein Volk teilen und dazu hat sie einige Königinnen-Zellen zerstört. So wird erreicht, dass das Volk nicht auszieht, sondern in einen neuen Stock umsiedeln kann.

Ich erzählte ihr von der Studie und sie erwiderte, dass sie vorhin mit dem Handy ihrem Kind zu Hause mitgeteilt hätte, dass es später würde. Danach sei ihr aufgefallen, dass die Bienen in ziemlicher Aufruhr waren - aggressiv sogar. Einige flogen auf die Kleider ihres Kindes, das doch etwa 6 Meter entfernt war. Das Kind ging dann weg und die Bienen ihm nach. Uns liessen sie unbehelligt.

Falls sie die Bienen-Zeitschrift hat, kann sie dort alles selber nachlesen. Jeder Imker kann mit dem Handy selber einen Versuch machen und so könnten sie endlich gemeinsam gegen die MFM aufstehen und klagen.

Auch das Bundesamt für Landwirtschaft müsste gegen die MFM vorgehen oder kümmert es die Menschen auf diesem Amt überhaupt nicht, ob unsere Bauern genügend Lebensmittel produzieren können?

Pegasus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Pegasus,
interessant Eure Beobachtung. Was meinst Du, warum die Bienen auf das Kind losgingen - und auf Euch nicht?


Habe mich gerade gefreut, tataaa...
Das Thema wird anscheinend endlich bekannter, hier noch weitere Quellen, die darüber berichten:

Kopp-Verlag:

Weltweites Bienensterben: - Kopp-Verlag

Darin angegeben folgende:

web.de:


Verursachen Handystrahlen das Bienensterben? - WEB.DE

Handelsblatt:

Bienensterben: Handystrahlung stresst Honigsammler - Forschung + Medizin - Technologie - Handelsblatt

Ich weiß nicht, ob allen bekannt ist, daß Monsieur Einstein seinerzeit von sich gab, daß die Menschheit noch vier Jahre habe, wenn die Bienen verschwinden...
:schock:

Wollen wir doch auf die letzten noch aktiven Vernunftssynapsen der Menschen hoffen!
Jeder und jede kann übrigens heute und jetzt bei sich selbst beginnen :rolleyes: Hmmmmmm, wie wär es mit Abschaffen von Schnurlostelefon und WLAN und Umstellen auf Kabel? Hmmmm, ja, und wie wär's mit Handy zu 99% der Zeit ausgeschaltet halten und nur in absoluten Notfällen nutzen? Und wie wär's mit: WEITERSAGEN ??

Fänd ich richtig gut, ja! :D

:wave:
 
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