Belastung von Lebensmitteln

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Greenpeace findet verbotene Pestizide in Gemüse.
Deutsche Gemüsebauern spritzen nach einer Untersuchung von Greenpeace gesundheitsgefährdende, verbotene Pestizide.
Im Supermarkt gibt es nicht nur Gemüse, sondern auch viele ungesunde Pestizide.
© DDP/AFP


Bei einem Test seien in 27 von 112 Gemüseproben aus deutschem Anbau Pestizide gefunden worden, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) gar nicht oder nicht für die betroffene Gemüseart zugelassen seien, teilte die Umweltschutzorganisation in Hamburg mit.
Sieben der insgesamt 35 nachgewiesenen Spritzmittel seien in Deutschland in der Landwirtschaft grundsätzlich verboten. Die gefundenen Pestizide könnten Krebs auslösen, die Fortpflanzung beeinträchtigen und das Hormon- und Nervensystem schädigen.
Gesund ernähren
Greenpeace hatte im September bundesweit Proben von Tomaten, Kopfsalat, Gurken und Karotten gekauft und auf 300 Pestizide getestet. Das Gemüse stammte aus dem Angebot von Aldi, Edeka/Spar, Lidl, Metro, Rewe, Tegut und Tengelmann. Greenpeace empfahl, Bioprodukte zu kaufen, weil diese in der Regel frei von Spritzmitteln seien.
https://tinyurl.com/9guqk

Guten Appetit!
Uta :mad:
 
Tangiert mich nicht, meine Salate kommen aus Holland, Spanien, Italien, Griechenland, Südamerika und sonst wo auf der Welt. Ich habe noch nie einen Salat aus Deutschland im Markt gesehen.

:D
 
Stand da was davon, daß die Salate und das Gemüse aus Deutschland kamen?
*grübel" ...
Uta
 
Bei einem Test seien in 27 von 112 Gemüseproben aus deutschem Anbau...

Greenpeace hatte im September bundesweit Proben von ...

so steht es geschrieben... aber ob die Bauern nicht aus aus dem Ausland dazu kaufen, wer weiss... die EU machts sicher möglich!

Naja, solange ich mir nicht die Nase zuhalten muss beim Gemüsekauf, ist doch alles in Ordnung, oder ?
 
Oh - hab ich mal wieder etwas zu schnell gelesen. Verzeihung, werter Mike :)

Auch wenn Du internationales Gemüse kaufst, sagt das natürlich nichts darüber aus, ob die nun unbelastet sind oder nicht. Gerade die anderen europäischen Länder sind ja in Sachen "Spritzen" noch wesentlich großzügiger als Deutschland.

Uta
 
Das war ja auch IRONISCH gemeint und ich würde mich echt freuen wenn mehr heimisches Gemüse auf dem Teller landen würde, denn gerade für die südlichen EU-Länder wurde von der EU schon so manches mal ein Auge zugeniffen wenn es um Grenzwerte durch Perstizide ging. Das war aber vor 3 Jahren dick in den Medien.

wer mehr wissen will:

Pestizide in Paprika
Rot, grün - giftig

Nur keine Panik, denn bis Mitte 2006 sollen für Pestizide EU-weit einheitliche Höchstmengen festgelegt werden. Und es werden nicht die unteren Grenzwerte benutzt damit auch ja keiner benachteiligt wird!

Weltweit werden jährlich fünf Millionen Tonnen Pestizide hergestellt
35.000 Tonnen alleine werden jährlich in D-Land "verbraucht"
150 von 800 "Schutzstoffen" werden überhaupt kontrolliert.

Früchte und Gemüse sollten gründlich gewaschen werden, am besten mit einer speziellen Gemüsebürste unter fließendem Wasser damit das Blei aus dem Hahn auch ordentlich eingerieben wird.

jetzt sag ich mal Mahlzeit!

Akute Wirkung beim Verzehr von pestizidhaltigem Obst und Gemüse können Übelkeit, Schwindel und Tinnitus, Gleichgewichts- und Sehstörungen bis hin zu Muskelkrämpfen und Herzrhythmusstörungen sein.
 
Hallo Mike!

Früchte und Gemüse sollten gründlich gewaschen werden, am besten mit einer speziellen Gemüsebürste unter fließendem Wasser damit das Blei aus dem Hahn auch ordentlich eingerieben wird.
jetzt sag ich mal Mahlzeit!

Weisst Du, wann hier in Deutschland die letzten Bleirohre verlegt worden sind? Müsste schon ein Weilchen her sein, oder? Hoff ich doch zumindest ...:confused:

Lieber Gruss Karin
 
offiziell sind 1973 die letzten Bleirohre in Häusern verlegt worden. Bereits installierte Systeme sind aber noch mit Bleirohren auch danach repariert worden.

Es gilt zuerst einmal zwischen dem öffentlichen und dem privaten Wassernetz zu unterscheiden. Die veröffentlichten Werte für das Trinkwasser gelten NUR für das öffentliche Netz, also bis vor Deine Haustüre. Bei mir hier, war es von draussen eine alte rostige Eisenleitung die im Keller an das vorhandene Bleisystem angeschlossen war und dann gab es vereinzelt wieder Eisen und zum Teil schon Kupfer. Diese Flickschusterei ist gang und gebe da kaum ein Kunde mehr Staub verträgt als 30 Minuten. Was ich aber meinte ist das Blei aus dem Hahn. Denn heutige Wasserhähne sind meist aus Messing dem ordentlich Blei beigefügt wird damit es einfacher formbar wird. Eine erhöhte Abgabe von Blei (bis zu 20-fach dem maximal empfohlenen Wert) ist den Herstellern bekannt aber solange der Gesetzgeber da nichts ändert, werden die so weiter porduziert. Ich habe mit den Herstellern renomierter Amaturen telefoniert und man muss sich dem Druck aus dem Ausland (Import-Ware) fügen wenn man Inlandsprodukte noch positionieren möchte. Einige von mir angerufene Firmen krochen schon auf dem Zahnfleisch und Amaturen sollen ja auch nicht ewig halten wenn man was verkaufen will. D.h. die Korrosion ist mit eingeplant bei der Herstellung.
 
Hallo Mike!

Also meine Wasserhähne sind eigentlich alle aus Edelstahl, soweit ich das beurteilen kann. Nach Messing schaut`s nicht aus. Werd mir das aber nochmals genau anschauen.:idee: Ich weiss nur, das ich keine Kupferrohre im Haus hab, da ich so ein Magnetsystem mal angeschlossen hab und gesehen hab, das es nach Edelstahl aussah. Mein Haus ist übrigens Baujahr 1968. Damals wurde eigentlich so ziemlich der ganze Stadtteil gebaut, also "relativ" neue Rohre verlegt. Die Trinkwasserqualität hier bei uns sei angeblich auch extrem gut.:rolleyes:
Danke für`s nachforschen!

Lieber Gruss Karin
 
Hallo Santa,
Mike hatte vor einiger Zeit mal einen Text hier reingestellt, in dem stand, daß auch bei edelsten Armaturen innen drin Blei ist, das nach längerem Stehen mit ins Wasser abgegeben wird. Man sollte also nach längeren Ruhezeiten des Wasserhahns erst einmal ca. 2 l Wasser ablaufen lassen, bis man es trinkt bzw. verwendet.

Gruss,
Uta
 
Hallo Karin

Deine Armaturen haben wahrscheinlich einen Edelstahlüberzug oder sogar nur einen entsprechend aussehenden Anstrich.

Beim Baujahr Deines Hauses ist es unvorstellbar, dass man da Edelstahlrohre brauchte. Wahrscheinlich sind es galvanisch verzinkte Rohre. Aber das wäre ja auch gut, da wir ja im Schnitt einen Zinkmangel haben.
Also wenn das öffentliche Nezt gut ist, brauchst Du Dir wegen Deinem Wasser wenig und wenn der Hahnen sogar Edelstahl überzogen ist keine Sorgen zu machen
 
Im privaten Bereich werden normalerweise "schöne" gerundete Formen gewählt die sich aus technischen Gründen schwer in Serie fertigen lassen. Edelstahl Amaturen findet mal zumeist in Großküchen, Weinkälterbetrieben und anderen Silosystemen weil Sie optisch nicht sonderlich schön aussehen. Die sog. verzinkten Rohre sind in der regel Stahlrohre die nur von aussen kalt verzinkt sind. Innen sind Sie blankes Eisen oder schwach galvanisiertes Material das fröhlich rostet. Eine Abgabe von Zinkionen ist damit größtenteils ausgeschlossen. Auch hier wird fröhlich getrickst und teilweise werden wegen der hohen Sanierungskosten die in die zig-Tausende gehen, Schichten nachträglich (bei Abgabe brauner Eisen-Suppe) galvanisch oder chemisch aufgebracht. Haarstreubende verfahren die man aber einfach und "kostenorientiert" einsetzt. Ich mache mal den Überblick:

bis 1970 wurden in und zu den meisten Häusern Bleirohre verlegt weil Sie einfach zu biegen waren also als Meterware um jede Ecke verlegt werden konnten ohne das jemand löten musste und zudem problemlos thermischer oder mechanischer Verformung (Sommer/Winter/Geländeabsackung) standhalten konnten. Nur die Enden sind angelötet worden und der Rest einfach irgendwie ins Mauerwerk oder die Erde geschmissen. Ging schnell, kostete wenig. Blei ist ein www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/11_01_schizophren.php führt.

Das Trinkwasser in Deutschland darf seit 2004 nur noch 25 Mikrogramm Blei pro Liter enthalten und soll in den nächsten Jahren noch sauberer werden. Bisher lag der Grenzwert für Blei bei 40 Mikrogramm. Bis 2013 soll der Grenzwert weiter auf zehn Mikrogramm pro Liter gesenkt werden. Erst dann gilt das Wasser auch für Säuglinge und Kleinkinder als unschädlich. Was wir uns wünschen und was wirklich passiert, sind zwei ganz verschiede Dinge und scheinbar was das Wasser wohl bisher sehr schädlich für Säuglinge und Kleinkinder. Bis 2013 also in ca. 7 Jahren wird hier in meiner Straße niemand die Wasserleitungen tauschen, soviel ist sicher! Der www.dvgw.de/pdf/empfehlungprobenahme.pdf des eingenen Trinkwassers anbietet. Sollte der Norden der Republick tatsächlich mal etwas innovativer sein als der Elite-Süden oder liegt es daran das uns "Ex-Bundeskanzler" dort wohnt und lieber "bleifrei" trinkt ?

Wer sich über missgebildete Indoor-Gewächste Gedanken macht, sollte den Pflanzen mal für ein Vierteljahr stilles Mineralwasser zu trinken geben und mit einer Kamera den "vorher <> nachhher" Effekt beobachten und dann ggf. sein vermeindliches "Trinkwasser" untersuchen lassen. Die Blätter meines geerbten Drachenbaumes wachsen jetzt wieder gerade und nicht wellenförmig! Bei Leuten bei denen die Tiere lieber aus dem Klo als aus der Trink-Schüssel saufen sollten dringend Ihre Installation wechseln und mal den Gegentest mit Mineralwasser im Napf machen. Auch domestizierte Tiere besitzen noch Instinkte an denen es uns ganz schwer mangelt!

Das waren jetzt 4 Stunden Recherche und ich hoffe euch mal ein wenig Einblick gegeben zu haben.

P.S. das verlegen von Bleirohren ist übrigens nicht verboten es wird nur (wie meist) empfohlen keine mehr zu verlegen. mehr...

passende Literatur:

Autor: Fuchß, Heinrich (Hrsg.) Co-Autoren: Bruns, Hayo und Haupt, Hugo
Jahr: 1938
Titel: Die Bleivergiftungsgefahr durch Leitungswasser. Bearbeitung des Materials der Leipziger Bleivergiftungsfälle im Jahre 1930 vom juristischen, hygienisch-medizinischen und chemischen Standpunkt
Dresden [u.a.]: Steinkopff, 1938. 93 S.

Autor: Stöfen, Detlev
Jahr: 1974
Titel: Blei als Umweltgift. Die verdeckte Bleivergiftung - ein Massenphänomen?
Eschwege: Schroeder Verlag, 1974. 214 S.
ISBN: 3-87721-023-6

Autor: Thofern, Edgar Co-Autor: Thofern, Undine
Jahr: 1996
Titel: Blei im Trinkwasser und anderen Lebensmitteln - ein historischer Rückblick
Überordng/Serientitel: Schriftenreihe der Frontinus-Gesellschaft. 20 [Aufsatz]Bergisch Gladbach: Selbstverlag, 1996. S.81-94


Wenn es auf hohen Benutzerkomfort bei gleichzeitig ausgezeichnetem Preis-/Leistungsverhältnis ankommt, ist MESSING vorzuziehen.

und wem www.lzkh.de/Patienteninfos/00075A04-000F7A37-00077E27 sollte mal schwer drüber nachdenken ob es wirklich das richtige Material für Zapfstellen von Trinkwasser ist ...denn im Hinblick auf das Preis-, Leistungsverhältnis konnte bis heute keine Alternative zum Amalgam gefunden werden!
 
Vielen Dank, Mike. - Da warst Du aber sehr produktiv fleissig.Du solltest Fachartikel schreiben! :D ;) :freu:

Gruss,
Uta
 
Naja, wer Republik mit "ck" schreibt und ständig Buchtsaben dreht, sollte keine Fachartikel schreiben dürfen. Aber aber als Laienautor eigene ich mich hoffentlich, denn das Thema ist etwas komplizierter als hier dargestellt und ich verrate mal noch die folgenden Dinge:

Landgericht Hamburg, 16 S 33/88 vom 5.2.1991:

Bleihaltige Wasserleitungen in einem Wohngebäude stellen einen Mangel dar, wenn hierdurch die Trinkwasserqualität derart betroffen ist, dass mit einer konkreten Gesundheitsgefährdung gerechnet werden kann. Soweit der Grenzwert der Trinkwasserverordnung regelmäßig nicht unerheblich überschritten wird, hat der Vermieter die betreffenden Leitungen auszutauschen. Eine Mieteminderung ist ausgeschlossen, wenn der Mieter durch kurzzeitiges Ablaufenlassen von Wasser in zumutbarer Weise eine Gesundheitsgefahr vermeiden kann. Es ist dem Mieter zuzumuten, einige Sekunden bei voll aufgedrehtem Wasserhahn das Wasser ablaufen zu lassen, wenn das Wasser danach praktisch bleifrei ist.

Anmerkung:

Wobei die Aussage "einige Sekunden" und "3-5 Minuten" von den meisten Ämtern und Behörden inzwischen empfohlen, doch stark voneinander abweicht. Die niedliche Aussage man könnte ja das Wasser als Brauchwasser zum Blumengiessen verwenden oder in Anbertcht der entstehenden Wasser-Menge von knapp 30 Litern es gar zum Toilettenspülen verwenden

veranschaulich mal leicht humoristisch die folgende Geschichte:

nichtlustich (eine Anektode in den frühen Morgenstunden der Familie Mustermann)

Und während Paul Mustermann morgens als gewissenhafter Familienvater erstmal 5 Minuten den selbstgebauten Ablaufschlauch auf das Waschbecken drückt um es in das zuvor von der schulpflichtigen Lena Mustermann benuzte Klo das von Ihr vorher am Zulauf abgedreht wurde, zu legen, geht Elise Mustermann hin und giesst mit 30 Litern Wasser aus der Küche die 160 Blumentöpfe die sich Familie Mustermann anschaffen musste um das Wasser "sinnvoll" los zu werden bevor man "praktisch bleifrei" (s.o.) Kaffee kochen kann. Und Paulchen Mustermann (als solches Sohn der Familie) denkt sich in seinem Bett warum wir heute nicht schon 2012 haben, denn da wäre das ja Aufgabe des Vermieters für die Einhaltung der Grenzwerte zu sorgen die ja heute noch 4 mal so hoch sind wie scheinbar 2012 tollerabel.

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In Fachkreisen besteht Einigkeit darüber, dass der nach dem 01.12.2013 gültige Grenzwert von 0,010 mg/I nicht eingehalten werden kann, wenn Bleileitungen vorhanden sind. Es ist also bis dahin ein Austausch der Rohre erforderlich!
Quelle: Gesundheitsamt Kreis Neuss

Anmerkung:

D.h. befindet sich, wie in den meisten Ortschaften noch eine Bleileitung im Zulauf sind die Grenzwerte irgendwie automatisch überschritten.


Amtsgericht Hamburg, 43 b C 2777/86 vom 23.8.1991:

Überschreitet die Bleibelastung des Wassers in der Küche nach mehrere Sekunden dauerndem Ablaufenlassen den Grenzwert von (seinerzeit) 40 Mikrogramm Blei pro Liter beträchtlich, so ist eine 5%ige Mieteminderung gegeben.

passende Literatur:

Blei im Trinkwasser (tolle Bilder!)

Blei im Trinkwasser - Tipps

Umweltkarte Blei in Deutschland

und wer's immer noch nicht verstanden hat in XXL:

Blei ist laut WHO das wichtigste Umweltgift für Kinder. 15-18 Millionen Kinder in den Entwicklungsländern leiden an permanenten Gehirnschäden durch Blei. In Europa ist Blei Ursache für ca. 4,4% der Schädigungen bei Kindern unter 5 Jahren. Diese treten insbesondere in jenen städtischen Regionen auf, wo noch verbleites Benzin eingesetzt wird. Man schätzt für 2001, dass der Prozentsatz der Kinder, die erhöhte Bleiwerte im Blut (mehr als 10 µg/dl) zeigen, in Europa je nach Region von 0,1 - 30,2% variiert.

Blei ist ein starkes Blut-, Nerven- und Nierengift. Bereits geringe Spuren führen bei ständiger Aufnahme zur Beeinträchtigung der Blutbildung und zu Schädigungen der Nervensystems. Schwangere, Kleinkinder und Säuglinge stellen dabei eine besondere Risikogruppe dar. Nimmt die Mutter Blei durch die Nahrung oder aus der Luft auf, gelangt es über ihr Blut und die Nabelschnur zum Ungeborenen. Blei führt zu Missbildungen des Fötus, Früh- und Fehlgeburten. Kinder, die erhöhten Bleikonzentrationen ausgesetzt sind, leiden unter neurologischen Schäden oder vermindertem IQ.


und was ich mal als lockere Vermutung hinstellen möchte, ist die Tatsache das wohl kaum ein "normalstreblicher" weiss wie die Bleiwerte seiner Leitung (resp. Trinkwassers an der Zapfstelle) sind! Zudem sind Messungen von heute schon morgen Schnee von gestern. Denn das Korrosionsverhalten einer (egal welcher) Leitung ist von niemandem vorherzusagen da doch einige Faktoren mitspielen und der wichtigste ist das Alter der Leitung.
 
Hallo!

@Uta: vorlaufenlassen tu ich eigentlich immer, automatisch, aber nicht 3-5 Minuten. Das mach ich eher, wenn ich heisses Wasser brauche, da ich einen Durchlauferhitzer im Keller hab. Werd aber in Zukunft doch etwas länger "vorspülen" prophylaktisch.
@Beat: Danke! Hast mich etwas beruhigt. Das mit dem verzinkt könnte natürlich sein.
@Mike: werd vielleicht doch mal eine Probe untersuchen lassen. Mein Kater hat nie so recht das Wasser gemocht, aber er mochte ja auch keine Milch oder sonstwas. Am liebsten war ihm aus der Gieskanne zu trinken.
Aber auch nicht immer. Danke auch für Deine gründliche Recherce (weiss jetzt nicht, ober man des so schreibt:rolleyes: )!

Lieber Gruss Karin
 
Jetzt wehrt sich der Lebensmittelhandelt und meint, das ist ja alles ganz anders:
«Der Bericht macht deutlich, dass Obst und Gemüse sicher ist und die Rückstandssituation weit davon entfernt ist, die Gesundheit zu gefährden», meinte DFHV- Geschäftsführer Ulrich Boysen. Greenpeace arbeite dagegen mit selbst konstruierten Maßstäben, die weder juristischen noch wissenschaftlichen Prüfungen standhielten...
Auch die Supermarktkette Lidl wies die Greenpeace-Vorwürfe zu Giftrückständen in Obst und Gemüse zurückgewiesen. «Bisher gab es keine Anzeichen, etwas zu beanstanden. Obst und Gemüse werden auf der gesamten Lieferkette ständigen Qualitätskontrollen unterzogen. Der Verbraucher kann daher bei Lidl bedenkenlos Obst und Gemüse einkaufen», betonte die Geschäftsführung am
www.netzeitung.de/wirtschaft/ratgeber/370376.html

Es ist immer das gleiche: es gibt angeblich keine Fleischskandal, es gibt keine Pestizide usw.usw., nur die Leute werden immer mehr krank
bouncere.gif


Uta
 
Irgendwie hat doch alles mit weggeschobener Verantwortung zu tun. Eigentlich wäre der Staat dazu verpflichtet zumindest stichprobenartig Lebensmittel unabhängig zu untersuchen. Hierfür haben wir staatliche Institute und Universitäten die mit staatlichen Mitteln gefördert werden. Da diese aber nicht anonym arbeiten können stellt sich die Frage wer bezahlt neben den Gehältern Ihre teuren Apaarate die zur Analyse notwendig sind und wie kommen diese an Ihre Proben.

Es wäre alles doch so einfach wenn der Hersteller der Produkte dazu vrepflichtet wird die verwendeten Pestizide direkt auf den Karton, Holzkasten, Dose zu schreiben. Die Fläche zur Kennzeichnung bietet die Ware aus dem Supermarkt doch problemlos.

Aber so Geschäfte wie Lidl haben schon lange gelrent das es gilt jede auch nur erkennbare Lücke im Gesetzt irgendwie zu Geld zu machen um Ihrem primären Anleigen gerecht zu werden. Lidl und Konsorten sind nicht da weil Sie nett sind sondern weil Sie sich vor Jahrzehnten entschlossen haben die kleinen zu verdrängen um dann kräftig mit einer Monopolisierung abzusahnen. Damit das nicht auffällt kaufen Handelsriesen wie die Metro/Rewe die kleinen auf und erzeugen durch beibehalt der Handelsnahmen eine Pseudokonkurenz un das Konzept geht auf. Kaum ein Kunde der irgendwo sein Geld lässt weisst in welche Kanälen es verschwindet. Aber das schlimmste von allem ist das Karlchen gestern noch Gemüse bei Spar verkauft hat und wegen eines Rationalisierungsplans morgen schon bei Sakturn alles über Computer wissen muss. Das Ende ist aber noch lange nicht erreicht und während ich im Baumarkt neuerdings auch Küchen kaufen kann was ja noch irgendwie passt kann ich dort auch Wein am Ausgang kaufen und das Konzept der "Multipalette" hat auch schon Plus erreicht bei denen ich jetzt nicht mehr durch die Regale sehen kann weil ein netter Eiserner Vorhang im Tchibo-Look Hosen, Schraubstöcke und Pc's an den Mann/die Frau bringen will. Bald wird die eh schon sehr unattraktive "frischwaren-Theke" verschwunden sein in der eh schon das meiste in Plastik verpakt ist und dort werde ich meine Bremsbeläge kaufen können (Frostschutzmittel und Scheibenwischer gibt's bei Aldi). Das finde ich cool und für Lebensmittel gehe ich dann nach Edeka denn "die lieben Lebensmittel" wie ich der Werbung entnehmen kann.

"ohne Kunden läuft nicht's" war gestern und heute geht Papa auch gerne in den Supermarkt um sich mal einen neuen Werkzeugkasten zu kaufen wenn er Mutti's Einkaufsliste abarbeitet und am Schluss mit seiner hart erworbenen Kreditkarte den ganzen Zahlungsverkehr aufhält. Naja, vielleicht kann ich ja demnächst Gemüse aus dem Baumarkt mitnehmen, die ersten fliegenden Händler stehen ja schon davor.

Bei der breiten Produktpalette die täglich auf mich zuschwimmt weiss ich jetzt garnicht wann ich Online bin... nur mit der Kommunikation da müssen wir in den Roadline-Shops noch arbeiten...

wer wissen möchte was noch getan werden muss bzw. was in den vergangenen Jahrzehnten versäumt wurde kann hier weiterlesen.

Salate bitte vor dem Verzehr waschen...
 
Hallo Mike,
der Kunde ist doch König und der König bestimmt was er wo kauft. Mein Gemüse kommt z.B. vom Wochenmarkt und da natürlich vom Demeter-Bauer.
Grüsse
grufti
 
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