u.s.
Die Pflaster müssen frisch auf den Arm, sonst trocknen sie ein. Im Brief nochmal abklären, ob hier 50 Substanzen auf einmal sinnvoll wären, um Zeit zu sparen. Sonst könnte man auch erst 4 Pflaster bestellen und das fünfte eine Woche später schicken lassen. Auf dem Blatt, das mitgeschickt wird steht die Vorgehensweise (s.u.).
Autoimmunteste macht Dr. Binz in Trier auf Kasse. Er verschreibt allerdings auch methylierende Substanzen, aber die muss man ja nicht nehmen.
Da kommt auch schon der nächste Punkt: Alles selbst organisieren (jeder sagt natürlich etwas anderes, weil keiner alle wichtigen Fakten kennt). Dafür muss man sich sehr belesen.
TC-Seite ist ganz gut für das Internet, aber etwas unübersichtlich.
"Amalgam-Patienteninformation" (Die "Bild-Variante" ohne Quellennachweise). Im Netz die etwas veraltete 5. Auflage: uswt.de/Amalgam.pdf
Am umfassendsten: "Handbuch der Amalgamvergiftung". Das ist teuer (3 Bände), aber es kann in jeder guten Bibliothek per Fernleihe für 1,50 Euro bestellt werden. Ich habe Tage gebraucht, um alles zu lesen, aber das lohnt sich. Dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung zum Thema Amalgam hält keine pro-Studie stand (und auch keine "Firlefanz"therapien!). Es ergibt sich nach dem Lesen von selbst, warum es pro-Ergebnisse gibt. Weil die vielen vielen Faktoren einer chronischen Umweltvergiftung nicht berücksichtigt werden (mal abgesehen davon, dass Befürworter auch sicher an keiner negativen Darstellung interessiert sind).
Epikutanteste
( toxcenter.de/artikel/WTHPMK.php )
1. Aufkleben:
- Oberarm Innen- und Außenseite jeweils 1 Original-Pflaster
mit je 10 Substanzen senkrecht aufkleben, (pro Arm zwei
Pflaster)
- unbedingt: gesamten Oberarm mit elastischer Binde zum Schutz
umwickeln, kein Wasser auf Teste lassen!!
2. Entfernen:
- nach 7 Tagen Binde und Pflaster entfernen, Markierung
auf den Pflastern genau auf Arm mit Kugelschreiber übertragen
3. Ablesen:
- ca. 1 Stunde später ablesen: Liste ankreuzen und Fotos
machen.
- Zweitablesung am Abend und nächsten Tag.
Geben Sie die Reaktionsstärke an:
o = keine Reaktion
+ = Reaktion im Testbereich
++ = Rötung füllt aus
+++= Reaktion überschreitet Testbereich
4. Dokumentation
- gewissenhaft Testliste ausfüllen neben dem Giftnamen,
z.B. Amalgam +/++
- bei einer Hautreaktion unbedingt Fotos mitschicken oder die
Unterschrift eines Arztes unter die ausgefüllte Testliste -
wenn Sie von uns einen Allergiepaß wünschen.
5. Rückschicken:
- ausgewerteten Allergietest mit Testliste und Fotos mit
frankiertem Rückkuvert an uns zurückschicken, wenn Sie bei
positiver Reaktion einen Allergiepaß wünschen.
- Plastikhüllen bitte wieder zurückschicken!
Besonderheit:
- Pflaster sofort aufkleben und nicht in der Wärme lagern, da
die Substanzen sonst eintrocknen
- falls eine Substanz sehr juckt, mit der Schere diese aus-
schneiden und auf der Liste markieren,
- der Allergietest geht auf der Haut nicht an, wenn
allergieunterdrückende Medikamente geschluckt wurden (Cortison,
Antiepileptika, Antidepressiva, Schlafmittel,Beruhigungsmittel),
hier ist ein LTT-Test im TOX-Labor erforderlich (extrem teuer!
- sehr störanfällig ).
Autoimmunteste macht Dr. Binz in Trier auf Kasse. Er verschreibt allerdings auch methylierende Substanzen, aber die muss man ja nicht nehmen.
Da kommt auch schon der nächste Punkt: Alles selbst organisieren (jeder sagt natürlich etwas anderes, weil keiner alle wichtigen Fakten kennt). Dafür muss man sich sehr belesen.
TC-Seite ist ganz gut für das Internet, aber etwas unübersichtlich.
"Amalgam-Patienteninformation" (Die "Bild-Variante" ohne Quellennachweise). Im Netz die etwas veraltete 5. Auflage: uswt.de/Amalgam.pdf
Am umfassendsten: "Handbuch der Amalgamvergiftung". Das ist teuer (3 Bände), aber es kann in jeder guten Bibliothek per Fernleihe für 1,50 Euro bestellt werden. Ich habe Tage gebraucht, um alles zu lesen, aber das lohnt sich. Dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung zum Thema Amalgam hält keine pro-Studie stand (und auch keine "Firlefanz"therapien!). Es ergibt sich nach dem Lesen von selbst, warum es pro-Ergebnisse gibt. Weil die vielen vielen Faktoren einer chronischen Umweltvergiftung nicht berücksichtigt werden (mal abgesehen davon, dass Befürworter auch sicher an keiner negativen Darstellung interessiert sind).
Epikutanteste
( toxcenter.de/artikel/WTHPMK.php )
1. Aufkleben:
- Oberarm Innen- und Außenseite jeweils 1 Original-Pflaster
mit je 10 Substanzen senkrecht aufkleben, (pro Arm zwei
Pflaster)
- unbedingt: gesamten Oberarm mit elastischer Binde zum Schutz
umwickeln, kein Wasser auf Teste lassen!!
2. Entfernen:
- nach 7 Tagen Binde und Pflaster entfernen, Markierung
auf den Pflastern genau auf Arm mit Kugelschreiber übertragen
3. Ablesen:
- ca. 1 Stunde später ablesen: Liste ankreuzen und Fotos
machen.
- Zweitablesung am Abend und nächsten Tag.
Geben Sie die Reaktionsstärke an:
o = keine Reaktion
+ = Reaktion im Testbereich
++ = Rötung füllt aus
+++= Reaktion überschreitet Testbereich
4. Dokumentation
- gewissenhaft Testliste ausfüllen neben dem Giftnamen,
z.B. Amalgam +/++
- bei einer Hautreaktion unbedingt Fotos mitschicken oder die
Unterschrift eines Arztes unter die ausgefüllte Testliste -
wenn Sie von uns einen Allergiepaß wünschen.
5. Rückschicken:
- ausgewerteten Allergietest mit Testliste und Fotos mit
frankiertem Rückkuvert an uns zurückschicken, wenn Sie bei
positiver Reaktion einen Allergiepaß wünschen.
- Plastikhüllen bitte wieder zurückschicken!
Besonderheit:
- Pflaster sofort aufkleben und nicht in der Wärme lagern, da
die Substanzen sonst eintrocknen
- falls eine Substanz sehr juckt, mit der Schere diese aus-
schneiden und auf der Liste markieren,
- der Allergietest geht auf der Haut nicht an, wenn
allergieunterdrückende Medikamente geschluckt wurden (Cortison,
Antiepileptika, Antidepressiva, Schlafmittel,Beruhigungsmittel),
hier ist ein LTT-Test im TOX-Labor erforderlich (extrem teuer!
- sehr störanfällig ).
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