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Johann Wolfang von Goethe über den Staubbachfall
Gesang der Geister über den Wassern
Der Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder
Zur Erde muss es, Ewig wechselnd.
Strömt von der hohen, Steilen Felswand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und leicht empfangen Wallt er verschleiernd, Leisrauschend,
Zur Tiefe nieder.
Ragen Klippen
Dem Sturz entgegen Schäumt er unmutig Stufenweise
Zum Abgrund.
Im flachen Bette
Schleicht er das Wiesental hin, Und in dem glatten See Weiden ihr Antliz
Alle Gestirne.
Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund aus Schäumende Wogen.
Seele des Menschen,
Wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen, Wie gleichst du dem Wind!
Weißt Du, welche Vögel das sind, Wildaster?
Das Bild ist einfach super. Ich sehe es mir jeden Tag einmal an, weil es so gelungen ist. Danke!Der Herbst
ist des Jahres
schönstes farbiges Lächeln.
Es gibt viel Trauriges in der Welt
und viel Schönes -
manchmal scheint das Traurige mehr Gewicht zu haben,
als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne
und berührt wieder unsere Seele.
Hugo von Hofmannsthal
Anhang anzeigen 54309
Tolle Werbung für youtube. Das paypal-Konto für Johannes P. wurde auch gleich angegeben: paypal.me/eichhoernchenspendeMEDIA=youtube]yCd45xJ7in0[/MEDIA