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https://www.dgzmk.de/index.php?site=Patienteninformation: Mikrobiologische Analyse der Bakterien
Übrigens kann man bei der DGZMK auch Zahnärzte und Kieferchirurgen anfragen. Allerdings trägt diese Organisation das Mäntelchen "wissenschaftlich" und beäugt die "ganzheitlich arbeitenden" Zahnärzte teilweise mit Mißtrauen:
https://www.blzk.de/archiv/bzb/heft3_98/983s38.htm
Uta
Inzwischen gibt es mikrobiologische Nachweisverfahren, die in jeder zahnmedizinischen Praxis durchgeführt werden können. Die Ergebnisse des Testes entscheiden über die Behandlungsmethoden und die Notwendigkeit einer antibiotischen Begleittherapie. Man kann grundsätzlich sagen, dass die mikrobiologische Untersuchung immer dann sinnvoll ist, wenn die Notwendigkeit für eine unterstützende antibiotische Behandlung vorhanden sind.
Zu diesen wenigen „schweren Fällen“ mit Notwendigkeit eines Bakteriennachweises gehören folgende Erkrankungsbilder:
- Aggressive Parodontitis (häufig bereits in jungen Jahren beginnende Erkrankung des Zahnhalteapparates mit einem schnellen Fortschreiten des Knochenverlustes)
- Schwere chronische Parodontitis (langsamer Abbau, aber durch fehlende Behandlung bereits stark fortgeschrittener Abbau des Zahnhalteapparates)
- Fälle, in denen trotz Parodontalbehandlung ein weiterer Knochenabbau nicht verhindert wurde
- Mittelschwere bis schwere Parodontitis, wenn gleichzeitig eine allgemeine Erkrankung oder Situation, wodurch die Immunabwehr beeinflusst wird, vorliegt. ...
Übrigens kann man bei der DGZMK auch Zahnärzte und Kieferchirurgen anfragen. Allerdings trägt diese Organisation das Mäntelchen "wissenschaftlich" und beäugt die "ganzheitlich arbeitenden" Zahnärzte teilweise mit Mißtrauen:
https://www.blzk.de/archiv/bzb/heft3_98/983s38.htm
Uta