Themenstarter
- Beitritt
- 17.12.05
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- 155
Eine Freundin, die schon jahrelang immer wieder mit Erfolg in Indien Ayurveda macht, teilte mir heute mit, das in der ayurvedischen Medizin Ghee als das Mittel zur Schwermetallausleitung gilt. Leicht selbst herzustellen oder im Bio-/Asialaden kaufen. Rezepte s.u.
Ich hab mir heute welches gemacht, kein Problem: so lange auf niedriger Flamme köcheln, bis es hörbar (!) ruhig wird im Topf, dann ist es fertig. - Schmeckt gar nicht so schlecht.
Jeden Tag einen Eßlöffel davon einnehmen!
Vielleicht eine Alternative oder Unterstützung zu Chlorella - manchmal kann ich dieses Zeugs ja fast nicht mehr riechen, geschweige denn ...
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Rezept 1:
Die Herstellung von Ghee (Butterfett)
Butter in einem Topf auf kleinster Stufe langsam schmelzen lassen, dabei den Schaum an der Oberfläche während des gesamten Kochvorganges nach und nach mit einem Sieb abschöpfen. Das Ghee sollte auf keinen Fall anbrennen oder zu heiß werden. Während einige Feststoffe am Boden bleiben und sich hellbraun wie ein Butterkeks verfärben, wird das Ghee langsam durchsichtiger, bis es schließlich goldfarben und klar ist. Solange Wasserdampf aufsteigt, ist es noch nicht fertig und muss weiter köcheln. Eine Papierserviette in mehrere Lagen zerteilen, ein Spitzsieb mit einer Lage auslegen und das Ghee dadurch filtern.
Das fertige Ghee sollte auf 108° C erhitzt werden. Wir empfehlen, dies mit einem Thermometer zu kontrollieren. Das Ghee in einem geschlos-senen Gefäß kühl lagern, aber nicht im Kühlschrank. Bei richtiger Aufbewahrung unbegrenzt haltbar.
Zutaten (für 600 g Ghrita): 750 g mildgesäuerte Öko-Butter (3 Stück Butter)
Herstellungszeit: 20 - 30 min
Gebrauch: zum Braten und Dünsten von Gemüse; Backen; an Suppen oder 1 - 2 Teel. pur mit heißem Wasser als Nachgetränk; zur Weiterverarbeitung mit verschiedenen Dekokten.
Rezept 2:
Information über Ghee
Im Ayurveda hat Ghee fast schon den Stellenwert eines Wundermittels. In alten vedischen Texten steht, dass Ghee dasjenige Produkt ist, welches in seiner Qualität der Muttermilch am nächsten kommt und in seiner Molekularstruktur den Gehirnzellen ähnlich ist. Ghee ist frei von Eiweiß und Abfallprodukten und hat vor allen anderen Lebensmitteln den höchsten Anteil an Ojas.
Jedes Nahrungsmittel, das mit Ghee gekocht ist, bekommt dadurch eine Verstärkung ihrer Eigensubstanz, wird besser vom menschlichen Körper angenommen und leichter verdaut. Ghee ist der beste Katalysator, um Nahrung aufzuschließen und deren Energiegehalt zu übermitteln. Durch die Verdauung wird Ghee noch einmal so verfeinert, dass es selbst die feinsten Zellebenen durchdringt, nährt und reinigt. Darüberhinaus gilt Ghee als Verjüngungsmittel.
Aus den genannten Gründen wird Ghee in der ayurvedischen Küche Ölen vorgezogen. Öle werden nur sparsam eingesetzt. Kaltgepreßte Öle aus Oliven und Sonnenblumen sind aus ayurvedischer Sicht die besten Öle, weil sie leicht verdaulich und nahrhaft sind. Allerdings sollte man diese Öle nicht zum Ausbacken nehmen, da sie bei hohen Temperaturen toxisch werden. Zum Ausbacken eignet sich gut Kokosnußfett. Mit Ghee kann man auch gut ausbacken, es darf jedoch nicht höher als 108 Grad erhitzt werden, da es sonst anfängt zu qualmen. Bitte benutzen Sie nur hochwertige Öle. Billige Öle sind meist aus schwer verdaulichen Erdnußölen. Schlechte Öle produzieren Blähungen. Auch Soja-Öle sind zu meiden, da sie schwerverdaulich sind und oft aus genmanipulierten Pflanzen gewonnen werden.
Ghee ist nahezu unbegrenzt haltbar. Am besten lagert man Ghee in einem abgeschlossenen Tontopf in einer kalten trockenen Vorratskammer. Im Kühlschrank kann Ghee wegen der Feuchtigkeit leichter verderben. Die einzig wichtige Regel ist, es mit einem trockenen sauberen Löffel herauszunehmen.
Herstellung von Ghee:
Man schmelze Butter in einem ausreichend tiefen Topf ohne Deckel und lasse sie dann bei mittlerer Hitze leicht köcheln (Sie darf dabei nicht anbrennen!).
Während der nächsten 15 Minuten scheidet sich das Eiweiß vom Fett, geronnenes Milcheiweiß sammelt sich an der Oberfläche und in der Butter enthaltenes Wasser verdunstet.
Hat sich nach weiteren 10 Minuten das Eiweiß vollkommen von der Butter getrennt, schöpft man es mit einem feinsiebigen Schaumlöffel ab. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis das Ghee goldgelb und glasklar ist. Man sollte während des ganzen Prozesses nicht rühren und die Temperatur nie über 108 Grad steigen lassen.
Nach einiger Zeit ist die Flüssigkeit völlig durchsichtig geworden, nur am Boden haben sich einige Schlacken abgesetzt, deshalb nicht umrühren.
Den Herd ausschalten, 15 Minuten stehen lassen und mit einem feinen Sieb und Küchenkrepp in den Tontopf durchfiltern. Wenn das Ghee kalt geworden ist, Deckel auf den Topf, (oder ein festes Marmeladenglas verwenden).
Immer das Ghee mit einem trockenen und sauberen Löffel aus dem Topf; Glas herausnehmen. Kommt Wasser ins Ghee, kann es ranzig werden!!!
Topf nie unbeaufsichtigt lassen!
(Habe ich irgendwo aus dem WEB, weiß nicht mehr woher)
Ich hab mir heute welches gemacht, kein Problem: so lange auf niedriger Flamme köcheln, bis es hörbar (!) ruhig wird im Topf, dann ist es fertig. - Schmeckt gar nicht so schlecht.
Jeden Tag einen Eßlöffel davon einnehmen!
Vielleicht eine Alternative oder Unterstützung zu Chlorella - manchmal kann ich dieses Zeugs ja fast nicht mehr riechen, geschweige denn ...
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Rezept 1:
Die Herstellung von Ghee (Butterfett)
Butter in einem Topf auf kleinster Stufe langsam schmelzen lassen, dabei den Schaum an der Oberfläche während des gesamten Kochvorganges nach und nach mit einem Sieb abschöpfen. Das Ghee sollte auf keinen Fall anbrennen oder zu heiß werden. Während einige Feststoffe am Boden bleiben und sich hellbraun wie ein Butterkeks verfärben, wird das Ghee langsam durchsichtiger, bis es schließlich goldfarben und klar ist. Solange Wasserdampf aufsteigt, ist es noch nicht fertig und muss weiter köcheln. Eine Papierserviette in mehrere Lagen zerteilen, ein Spitzsieb mit einer Lage auslegen und das Ghee dadurch filtern.
Das fertige Ghee sollte auf 108° C erhitzt werden. Wir empfehlen, dies mit einem Thermometer zu kontrollieren. Das Ghee in einem geschlos-senen Gefäß kühl lagern, aber nicht im Kühlschrank. Bei richtiger Aufbewahrung unbegrenzt haltbar.
Zutaten (für 600 g Ghrita): 750 g mildgesäuerte Öko-Butter (3 Stück Butter)
Herstellungszeit: 20 - 30 min
Gebrauch: zum Braten und Dünsten von Gemüse; Backen; an Suppen oder 1 - 2 Teel. pur mit heißem Wasser als Nachgetränk; zur Weiterverarbeitung mit verschiedenen Dekokten.
Rezept 2:
Information über Ghee
Im Ayurveda hat Ghee fast schon den Stellenwert eines Wundermittels. In alten vedischen Texten steht, dass Ghee dasjenige Produkt ist, welches in seiner Qualität der Muttermilch am nächsten kommt und in seiner Molekularstruktur den Gehirnzellen ähnlich ist. Ghee ist frei von Eiweiß und Abfallprodukten und hat vor allen anderen Lebensmitteln den höchsten Anteil an Ojas.
Jedes Nahrungsmittel, das mit Ghee gekocht ist, bekommt dadurch eine Verstärkung ihrer Eigensubstanz, wird besser vom menschlichen Körper angenommen und leichter verdaut. Ghee ist der beste Katalysator, um Nahrung aufzuschließen und deren Energiegehalt zu übermitteln. Durch die Verdauung wird Ghee noch einmal so verfeinert, dass es selbst die feinsten Zellebenen durchdringt, nährt und reinigt. Darüberhinaus gilt Ghee als Verjüngungsmittel.
Aus den genannten Gründen wird Ghee in der ayurvedischen Küche Ölen vorgezogen. Öle werden nur sparsam eingesetzt. Kaltgepreßte Öle aus Oliven und Sonnenblumen sind aus ayurvedischer Sicht die besten Öle, weil sie leicht verdaulich und nahrhaft sind. Allerdings sollte man diese Öle nicht zum Ausbacken nehmen, da sie bei hohen Temperaturen toxisch werden. Zum Ausbacken eignet sich gut Kokosnußfett. Mit Ghee kann man auch gut ausbacken, es darf jedoch nicht höher als 108 Grad erhitzt werden, da es sonst anfängt zu qualmen. Bitte benutzen Sie nur hochwertige Öle. Billige Öle sind meist aus schwer verdaulichen Erdnußölen. Schlechte Öle produzieren Blähungen. Auch Soja-Öle sind zu meiden, da sie schwerverdaulich sind und oft aus genmanipulierten Pflanzen gewonnen werden.
Ghee ist nahezu unbegrenzt haltbar. Am besten lagert man Ghee in einem abgeschlossenen Tontopf in einer kalten trockenen Vorratskammer. Im Kühlschrank kann Ghee wegen der Feuchtigkeit leichter verderben. Die einzig wichtige Regel ist, es mit einem trockenen sauberen Löffel herauszunehmen.
Herstellung von Ghee:
Man schmelze Butter in einem ausreichend tiefen Topf ohne Deckel und lasse sie dann bei mittlerer Hitze leicht köcheln (Sie darf dabei nicht anbrennen!).
Während der nächsten 15 Minuten scheidet sich das Eiweiß vom Fett, geronnenes Milcheiweiß sammelt sich an der Oberfläche und in der Butter enthaltenes Wasser verdunstet.
Hat sich nach weiteren 10 Minuten das Eiweiß vollkommen von der Butter getrennt, schöpft man es mit einem feinsiebigen Schaumlöffel ab. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis das Ghee goldgelb und glasklar ist. Man sollte während des ganzen Prozesses nicht rühren und die Temperatur nie über 108 Grad steigen lassen.
Nach einiger Zeit ist die Flüssigkeit völlig durchsichtig geworden, nur am Boden haben sich einige Schlacken abgesetzt, deshalb nicht umrühren.
Den Herd ausschalten, 15 Minuten stehen lassen und mit einem feinen Sieb und Küchenkrepp in den Tontopf durchfiltern. Wenn das Ghee kalt geworden ist, Deckel auf den Topf, (oder ein festes Marmeladenglas verwenden).
Immer das Ghee mit einem trockenen und sauberen Löffel aus dem Topf; Glas herausnehmen. Kommt Wasser ins Ghee, kann es ranzig werden!!!
Topf nie unbeaufsichtigt lassen!
(Habe ich irgendwo aus dem WEB, weiß nicht mehr woher)