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Auswirkungen von Duftstoffen auf Mastzellen im Tiermodell
Forscher der jordanischen Universität für Wissenschaft und Technologie in Irbid haben ausgewählte Gewebearten von Ratten auf die Veränderung der Mastzellenanzahl untersucht, nachdem die Tiere 28 Tage lang Parfums ausgesetzt waren.
Sie verglichen dabei insgesamt 3 Originalparfums mit ihren Fälschungen (gefälschte Düfte beinhalten oft Duftstoffe in minderwertiger Qualität und Zusammensetzung). Den Ratten wurden die Dufstoffe direkt auf die Haut gesprüht und danach verschiedene Gewebe auf die Anzahl der Mastzellen untersucht.
Sie kamen dabei zu einem äußerst interessanten Ergebnis. Nicht nur bei den drei gefälschten Parfums, sondern auch bei den drei Originalparfums wurde eine erhöhte Anzahl von Mastzellen in der Leber, im Brustfell und in der Lunge nachgewiesen. Der höchste Wert war eine 13-fache Steigerung der Mastzellanzahl in der Leber.
Fazit des Experiments
Die Ergebnisse dieser Studie geben Hinweise darauf, dass Duftstoffe bei wiederholter Verwendung im Tiermodell zur Zunahme von Mastzellen in verschiedenen Körperorganen und -geweben führen kann. ...
Duftstoffe und Mastzellen - erhöhte Neigung zu Allergien?
Forscher der jordanischen Universität für Wissenschaft und Technologie in Irbid haben ausgewählte Gewebearten von Ratten auf die Veränderung der Mastzellenanzahl untersucht, nachdem die Tiere 28 Tage lang Parfums ausgesetzt waren.
www.histameany.de
Diese Untersuchungen sind mit Geweben von Ratten durchgeführt worden. Ob die Ergebnisse direkt auf den Menschen übertragen werden können, weiß ich nicht.
Das Ergebnis, daß bei Parfümbelastung aber die Zahl der Mastzellen bei den Ratten erhöht war, läßt doch nachdenklich werden.
Ob das eine Allergie im klassischen Sinn ist: weiß ich nicht.
Trotzdem werde ich gerne weiter Abstand von parfümierten Leuten nehmen.
Grüsse,
Oregano