Themenstarter
- Beitritt
- 12.08.04
- Beiträge
- 50
Hallo,
seit nun schon einem Jahr beschäftigen mich Schmerzen im Zahn-Kiefer-Bereich. Vielleicht hat einer von euch eine Ahnung, was es sein könnte.
Der Schmerz sitzt in der rechten Gesichtshälfte, lässt sich allerdings nicht wirklich festmachen. Hauptsächlich ist er oberhalb der Zähne 15 bis 17, strahlt aber manchmal bis 13 und unten von 43 bis 47 aus. Sind die Schmerzen im Bereich der 1er-Zähne sehr stark, dann kann auch die linke Seite (26, 36) leicht betroffen sein. Der Schmerz kann auch - je nachdem wie der Mund geöffnet ist - vom 1er-Bereich in der 4-er hin- und herspringen.
Der 1er-Bereich ist von der Backe her leicht geschwollen, die Zunge liegt nicht zwischen Zähnen und Backe an, sie hat dort einen Freiraum. Es ist schwieriger geworden, auf der rechten Seite zu sprechen, der obere Bereich der Zähne wirkt wie einzementiert.
Seit weit über einem Jahr befinde ich mich in der Zahnsanierung - dabei gab es immer neue Probleme. Abschleifen von Füllungen und Einnahme von Vitamin B gegen angebliche Trigeminus-Neuralgie halfen nichts gegen die Gesichtsschmerzen, genausowenig Antibiotikum und Bromelain. Das Zahnfleisch ist nicht geschwollen, auf dem Ultraschall ist im Oberkiefer nichts zu sehen. Röntgenaufnahmen zeigten Zysten an 16 und 46 - beide Zähne wurden gezogen, doch weder Schmerz noch Schwellung ließen nach.
Ich hatte schon immer einen leichten Kreuzbiss, der angeblich nicht behandelt werden musste. Inzwischen ist er stärker geworden. Zahnarzt meint, dies lege daran, dass durch Extraktion etc. die Endversorgung mit neuen Kronen nicht vorgenommen werden könnte und dadurch sich der Kiefer leicht verschoben hätte. Mit Kronen und Brücken würde alles besser, dann bekäme ich auch eine Schiene. Zahnarzt meint, ich könnte nachts auf die Zähne pressen. Zweitmeinung von anderen ganzheitlichen Zahnärzten hat keine neue Erkenntnis gebracht.
Wenn ich beim Zahnarzt zur Behandlung war, ist seltsamerweise am selben Tag der Schmerz auszuhalten, doch am nächsten Tag wird er stärker, am Tag darauf noch stärker und dann ebbt es wieder auf die normale Form ab. Dabei ist es eigentlich egal, ob ein Zahn gezogen oder nur eine Füllung gelegt wurde. Essen kann ich ohne Schmerzen, der Schmerz tritt erst eine halbe Stunde danach wieder auf. Schlafen funktioniert auch, früher war ich nach dem Aufwachen für einige Zeit schmerzfrei, momentan leider nicht.
Heilpraktiker meint, mein Kiefer wäre überanstrengt und daher kämen die Schmerzen. Ich bin im Laufe diesen Jahres maximal vier Wochen nicht beim Zahnarzt gewesen, sonst gab es ständig Probleme. Gab es eine Ruhepause, ging es mir tatsächlich nach einiger Zeit besser. Genauso kann es helfen, einen Tag über kaum zu reden und den Kiefer zu bewegen, das lässt den Schmerz auch zurückgehen.
Kieferüberreizung leuchtet mir zwar ein, auch eine psychische Überanstrengung ist vorstellbar, aber die leichte Dauerschwellung der Backe macht für mich keinen Sinn.
Plane als nächstes Röntgenaufnahme vom Kiefer, doch da 46er erst vor drei Wochen gezogen wurde, möchte der HNO-Arzt noch abwarten, um zu sehen, ob die obere Schwellung nicht vielleicht doch durch den unteren Zahn ausgelöst worden war. Seltsam bei der Extraktion war, dass sich im Anschluss meine Gesichtsmuskulatur verändert hat: Ich konnte nie auf dem rechten Auge einzeln blinzeln, jetzt geht es.
Kann mir jemand von euch einen Rat in dieser Angelgenheit geben?
Gruß, Evelyn
seit nun schon einem Jahr beschäftigen mich Schmerzen im Zahn-Kiefer-Bereich. Vielleicht hat einer von euch eine Ahnung, was es sein könnte.
Der Schmerz sitzt in der rechten Gesichtshälfte, lässt sich allerdings nicht wirklich festmachen. Hauptsächlich ist er oberhalb der Zähne 15 bis 17, strahlt aber manchmal bis 13 und unten von 43 bis 47 aus. Sind die Schmerzen im Bereich der 1er-Zähne sehr stark, dann kann auch die linke Seite (26, 36) leicht betroffen sein. Der Schmerz kann auch - je nachdem wie der Mund geöffnet ist - vom 1er-Bereich in der 4-er hin- und herspringen.
Der 1er-Bereich ist von der Backe her leicht geschwollen, die Zunge liegt nicht zwischen Zähnen und Backe an, sie hat dort einen Freiraum. Es ist schwieriger geworden, auf der rechten Seite zu sprechen, der obere Bereich der Zähne wirkt wie einzementiert.
Seit weit über einem Jahr befinde ich mich in der Zahnsanierung - dabei gab es immer neue Probleme. Abschleifen von Füllungen und Einnahme von Vitamin B gegen angebliche Trigeminus-Neuralgie halfen nichts gegen die Gesichtsschmerzen, genausowenig Antibiotikum und Bromelain. Das Zahnfleisch ist nicht geschwollen, auf dem Ultraschall ist im Oberkiefer nichts zu sehen. Röntgenaufnahmen zeigten Zysten an 16 und 46 - beide Zähne wurden gezogen, doch weder Schmerz noch Schwellung ließen nach.
Ich hatte schon immer einen leichten Kreuzbiss, der angeblich nicht behandelt werden musste. Inzwischen ist er stärker geworden. Zahnarzt meint, dies lege daran, dass durch Extraktion etc. die Endversorgung mit neuen Kronen nicht vorgenommen werden könnte und dadurch sich der Kiefer leicht verschoben hätte. Mit Kronen und Brücken würde alles besser, dann bekäme ich auch eine Schiene. Zahnarzt meint, ich könnte nachts auf die Zähne pressen. Zweitmeinung von anderen ganzheitlichen Zahnärzten hat keine neue Erkenntnis gebracht.
Wenn ich beim Zahnarzt zur Behandlung war, ist seltsamerweise am selben Tag der Schmerz auszuhalten, doch am nächsten Tag wird er stärker, am Tag darauf noch stärker und dann ebbt es wieder auf die normale Form ab. Dabei ist es eigentlich egal, ob ein Zahn gezogen oder nur eine Füllung gelegt wurde. Essen kann ich ohne Schmerzen, der Schmerz tritt erst eine halbe Stunde danach wieder auf. Schlafen funktioniert auch, früher war ich nach dem Aufwachen für einige Zeit schmerzfrei, momentan leider nicht.
Heilpraktiker meint, mein Kiefer wäre überanstrengt und daher kämen die Schmerzen. Ich bin im Laufe diesen Jahres maximal vier Wochen nicht beim Zahnarzt gewesen, sonst gab es ständig Probleme. Gab es eine Ruhepause, ging es mir tatsächlich nach einiger Zeit besser. Genauso kann es helfen, einen Tag über kaum zu reden und den Kiefer zu bewegen, das lässt den Schmerz auch zurückgehen.
Kieferüberreizung leuchtet mir zwar ein, auch eine psychische Überanstrengung ist vorstellbar, aber die leichte Dauerschwellung der Backe macht für mich keinen Sinn.
Plane als nächstes Röntgenaufnahme vom Kiefer, doch da 46er erst vor drei Wochen gezogen wurde, möchte der HNO-Arzt noch abwarten, um zu sehen, ob die obere Schwellung nicht vielleicht doch durch den unteren Zahn ausgelöst worden war. Seltsam bei der Extraktion war, dass sich im Anschluss meine Gesichtsmuskulatur verändert hat: Ich konnte nie auf dem rechten Auge einzeln blinzeln, jetzt geht es.
Kann mir jemand von euch einen Rat in dieser Angelgenheit geben?
Gruß, Evelyn