Themenstarter
- Beitritt
- 20.06.13
- Beiträge
- 4
Hallo miteinander ,
ich schmöker bereits seit ein paar Tagen bei euch mit, mir raucht oftmals der Kopf ob eurem grandiosen Fach-Detailwissen (das ich so häppchenweise zu verstehen versuche) und bin somit auch bei euch auf das cfs-forum gestoßen, bei dem ich mich auch angemeldet habe.
Da ihr als Betroffene mit der massiven Erschöpfung vertraut seid, könnt ihr euch bestimmt vorstellen, dass es mir hierbei nicht darum geht, möglichst viel Zeit verbratend im Net zu kommunizieren - ich würde mir so eine Art brainstorming zu meinen "Baustellen" wünschen und vielleicht gelingt es mit eurer Hilfe auch, eine Art "Fahrplan" für meine weitere Vorgehensweise zu entwickeln.
Da Energiesparen bei mir auch an erster Stelle steht, kopiere ich der Einfachheit halber meinen Post aus dem anderen Forum hier rein:
"... nach mehrmonatiger Recherche im wehwehweh bin ich nun bei euch "gelandet" und hoffe hier Verständnis, Tipps und Unterstützung zu finden, da ich mit meiner Situation weitgehend allein zurechtkommen muss.
Ich bin hinsichtlich Konzentrationsvermögen, körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit sehr eingeschränkt - muss ca 18-20 Stunden liegen, möglichst von allen Reizen abgeschirmt - und es gab schon schlechtere Zeiten, in denen ich gar nicht oder kaum lesen und kommunizieren konnte.
Bis zur Diagnose CFS bin ich noch nicht fortgeschritten :roll: . Aufgrund meiner Symptome und einer fehlenden Milz (Asplenie) wurde von einem Rheumatologen im vergangenen Jahr die Verdachtsdiagnose CFS gestellt. Meiner Hausärztin händigte ich die Broschüre für Ärzte vom Bündnis CFS aus und dennoch möchte sie mich immer wieder zum Psychiater schicken!
Im Net wurde ich auf eine Praxisklinik in MA aufmerksam, die man als Kassenpatient aufsuchen kann und dort wurde - trotz meiner wiederholten Fragen zu CFS und Hinweise auf meine geschwollenen Lymphknoten - die Diagnose Fibromyalgie und Chron. Hyperventilation gestellt.
Fibro hatte der Rheumatologe ja zuvor letztlich wegen der Lymphknoten ausgeschlossen, der Bericht lag vor, und hyperventiliert habe ich noch nie! Nun denn ...
Vielleich kann/mag mir jemand per PN von geeigneten Ärzten im Raum Rhein/Neckar (ca Stuttgart bis Heidelberg) berichten?
So wie ich das heute aus der Rückschau auf ca 30 milzlose Lebensjahre sehe, ist nicht nur mein Immunsystem durch ständige Entzündungen, massive Vereiterungen, mehrere Operationen (Vollnarkosen), schwere Allergien und massig Medikamente schwer geschädigt.
Hat jemand vergleichbare Erfahrungen gemacht?
Zu dieser/meiner Krankheitsgeschichte kommt noch ein hässlicher Rechtsstreit mit meiner Krankenkasse sowie ein dadurch schwer belastetes Verhältnis zu meinen Hausärzten hinzu.
In Kürze: Laut Krankenkasse und Sozialgericht hätten die Ärzte meine AU-Bescheinigungen falsch ausgestellt, deswegen erhalte ich kein Krankengeld und soll meine Ärzte verklagen.
Hier Kein Krankengeld - Depressionen bedrohen meine Existenz könnt ihr´s bei Interesse ausführlicher nachlesen.
Soviel für´s erste von mir (muss nun wieder ein "Päusle" einlegen). .."
Und was mir noch auf der Seele brennt: Würdet ihr an meiner Stelle die langjährige Hausarztpraxis wechseln? Durch diesen Rechsstreit ist es mir mittlerweile sehr unangenehm meine Ärztin aufzusuchen, was ich ja aber tun muss und ihre regelmäßigen Nachfragen, ob ich (entgegen ihrem Rat) immer noch nicht zum Psychiater gehen will, machen die "Stimmung" nicht besser.
Oh, oh, nun hab ich euch für´s erste ganz schön zugetextet und setze mich augenblicklich auf meine Finger ;-)
Habt einen schönen Abend!
Janne
ich schmöker bereits seit ein paar Tagen bei euch mit, mir raucht oftmals der Kopf ob eurem grandiosen Fach-Detailwissen (das ich so häppchenweise zu verstehen versuche) und bin somit auch bei euch auf das cfs-forum gestoßen, bei dem ich mich auch angemeldet habe.
Da ihr als Betroffene mit der massiven Erschöpfung vertraut seid, könnt ihr euch bestimmt vorstellen, dass es mir hierbei nicht darum geht, möglichst viel Zeit verbratend im Net zu kommunizieren - ich würde mir so eine Art brainstorming zu meinen "Baustellen" wünschen und vielleicht gelingt es mit eurer Hilfe auch, eine Art "Fahrplan" für meine weitere Vorgehensweise zu entwickeln.
Da Energiesparen bei mir auch an erster Stelle steht, kopiere ich der Einfachheit halber meinen Post aus dem anderen Forum hier rein:
"... nach mehrmonatiger Recherche im wehwehweh bin ich nun bei euch "gelandet" und hoffe hier Verständnis, Tipps und Unterstützung zu finden, da ich mit meiner Situation weitgehend allein zurechtkommen muss.
Ich bin hinsichtlich Konzentrationsvermögen, körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit sehr eingeschränkt - muss ca 18-20 Stunden liegen, möglichst von allen Reizen abgeschirmt - und es gab schon schlechtere Zeiten, in denen ich gar nicht oder kaum lesen und kommunizieren konnte.
Bis zur Diagnose CFS bin ich noch nicht fortgeschritten :roll: . Aufgrund meiner Symptome und einer fehlenden Milz (Asplenie) wurde von einem Rheumatologen im vergangenen Jahr die Verdachtsdiagnose CFS gestellt. Meiner Hausärztin händigte ich die Broschüre für Ärzte vom Bündnis CFS aus und dennoch möchte sie mich immer wieder zum Psychiater schicken!
Im Net wurde ich auf eine Praxisklinik in MA aufmerksam, die man als Kassenpatient aufsuchen kann und dort wurde - trotz meiner wiederholten Fragen zu CFS und Hinweise auf meine geschwollenen Lymphknoten - die Diagnose Fibromyalgie und Chron. Hyperventilation gestellt.
Fibro hatte der Rheumatologe ja zuvor letztlich wegen der Lymphknoten ausgeschlossen, der Bericht lag vor, und hyperventiliert habe ich noch nie! Nun denn ...
Vielleich kann/mag mir jemand per PN von geeigneten Ärzten im Raum Rhein/Neckar (ca Stuttgart bis Heidelberg) berichten?
So wie ich das heute aus der Rückschau auf ca 30 milzlose Lebensjahre sehe, ist nicht nur mein Immunsystem durch ständige Entzündungen, massive Vereiterungen, mehrere Operationen (Vollnarkosen), schwere Allergien und massig Medikamente schwer geschädigt.
Hat jemand vergleichbare Erfahrungen gemacht?
Zu dieser/meiner Krankheitsgeschichte kommt noch ein hässlicher Rechtsstreit mit meiner Krankenkasse sowie ein dadurch schwer belastetes Verhältnis zu meinen Hausärzten hinzu.
In Kürze: Laut Krankenkasse und Sozialgericht hätten die Ärzte meine AU-Bescheinigungen falsch ausgestellt, deswegen erhalte ich kein Krankengeld und soll meine Ärzte verklagen.
Hier Kein Krankengeld - Depressionen bedrohen meine Existenz könnt ihr´s bei Interesse ausführlicher nachlesen.
Soviel für´s erste von mir (muss nun wieder ein "Päusle" einlegen). .."
Und was mir noch auf der Seele brennt: Würdet ihr an meiner Stelle die langjährige Hausarztpraxis wechseln? Durch diesen Rechsstreit ist es mir mittlerweile sehr unangenehm meine Ärztin aufzusuchen, was ich ja aber tun muss und ihre regelmäßigen Nachfragen, ob ich (entgegen ihrem Rat) immer noch nicht zum Psychiater gehen will, machen die "Stimmung" nicht besser.
Oh, oh, nun hab ich euch für´s erste ganz schön zugetextet und setze mich augenblicklich auf meine Finger ;-)
Habt einen schönen Abend!
Janne
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