Aphorismen und Zitate

Wir sind nur gekommen, ein Traumbild zu sehen,
wir sind nur gekommen, zu träumen,
nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen,
auf der Erde zu leben. - Tochihuitzin Coyolchiuhqui
 
So wie wir befreit sind von unserer eigenen Furcht, befreien wir auch andere durch unsere strahlende Präsenz.
(Nelson Mandela)
 
"Für den Moment, da wir den anderen mit dem Herzen wahrnehmen, sind wir eins mit ihm - und übrigens, paradoxerweise, genau dadurch auch davor geschützt, von dem, was er oder sie ausdrückt, verletzt zu werden."
Safi Nidiaye
 
Willst du,was du zu sagen hast,
verständlich sagen,dann rede aufrichtig,
und willst du aufrichtig reden,
dann sprich so,wie dir der Gedanke gekommen ist.



Leo Tolstoi
 
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

Johann Wolfgang von Goethe
 
Der körperliche Zustand hängt sehr viel von der Seele ab.

Man suche sich vor allem zu erheitern und von allen Seiten zu beruhigen.


Friedrich von Humbolt
 
Der Geist ist sein eigener Herr und er kann aus der Hölle den Himmel und aus dem Himmel die Hölle machen


John Milton
 
Es bedurfte der Vermittlung der Schlange: das Böse kann den Menschen verführen, aber nicht Mensch werden.

Franz Kafka
 
Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.

Franz Kafka
 
Die Sprache kann für alles außerhalb der sinnlichen Welt nur andeutungsweise, aber niemals auch nur annähernd vergleichsweise gebraucht werden, da sie, entsprechend der sinnlichen Welt, nur vom Besitz und seinen Beziehungen handelt.

Franz Kafka
 
Ja, Kafka mag ich auch, ich kann etwas beisteuern.
Verstecke sind unzählige, Rettung nur eine, aber Möglichkeiten der Rettung wieder so viele wie Verstecke. Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern.
Je mehr Pferde du anspannst, desto rascher gehts - nämlich nicht das Ausreißen des Blocks aus dem Fundament, was unmöglich ist, aber das Zerreißen der Riemen und damit die leere fröhliche Fahrt.
Das Unzerstörbare ist eines; jeder einzelne Mensch ist es und gleichzeitig ist es allen gemeinsam, daher die beispiellos untrennbare Verbindung der Menschen.
Wenn das, was im Paradies zerstört worden sein soll, zerstörbar war, dann war es nicht entscheidend; war es aber unzerstörbar, dann leben wir in einem falschen Glauben.
Die sinnliche Liebe täuscht über die himmlische hinweg; allein könnte sie es nicht, aber da sie das Element der himmlischen Liebe unbewußt in sich hat, kann sie es.

:wave:
Michel
 
Kafka..ich weiss nicht, wenn ich etwas von ihm lese, liest sich
darin immer so viel Schweres.
Hier etwas von ihm, das auch Alice Miller in einem ihrer
vielen Bücher zitierte:

„Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.“
 
Der Aberglaub', in dem wir aufgewachsen,
Verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum
Doch seine Macht nicht über uns. - Es sind
Nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.


Gotthold Ephraim Lessing,
 
Mir meines eigenen baldigen Todes bewusst zu werden, ist das wichtigste Werkzeug, das ich jemals entdeckt habe, um mir bei den großen Entscheidungen im Leben zu helfen. Weil fast alles – alle äußerlichen Erwartungen, aller Stolz, alle Furcht vor peinlichen Situationen oder Misserfolgen – alle diese Dinge entfallen im Angesicht des Todes und lassen nur das wirklich wichtige übrig. Das Bewusstsein für den eigenen Tod ist meines Wissens der beste Ausweg aus der Falle, zu denken, dass man etwas zu verlieren hätte. Ihr seit bereits nackt. Es gibt keinen Grund, nicht eurem Herzen zu folgen.

Steve Jobs 1955-2011
 
Die fünf Freiheiten des Menschen

( Virginia Satir )

Sehen und hören, was wirklich ist, nicht, was sein sollte;
sagen, was ich denke, nicht, was ich denken sollte;
fühlen, was ich wirklich fühle, nicht, was ich fühlen sollte;
fordern, was ich möchte, nicht immer erst auf Erlaubnis warten;
Risiken eingehen ohne sich immer erst abzusichern.
 
Die Hälfte aller Kümmernisse des Lebens kann darauf zurückgeführt werden, dass man zu schnell ja oder nicht früh genug nein gesagt hat.

George Bernard Shaw
 
Hab ich gerade im Netz gefunden und mich kaputt gelacht ...

Die einzige Impfung, die ich wohlwollend entgegennehmen würde,
ist eine Finanz-Spritze gegen die "Arme-Schweine-Grippe"
 
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