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Antibiotika wie Amoxicillin + Metronidazol, Doxycyclin, Clindamycin oder Azithromycin werden in der Parodontitis-Therapie häufig begleitend zu mechanischen Maßnahmen eingesetzt, um die Bakterienlast zu reduzieren. Besonders bei aggressiven Formen oder tiefen Zahnfleischtaschen wird ihr Einsatz diskutiert.
Doch ist das wirklich immer sinnvoll? Der unkritische Einsatz von Antibiotika birgt Risiken wie Resistenzentwicklungen und Nebenwirkungen. Gleichzeitig bleibt die mechanische Reinigung (Scaling und Root Planing) der entscheidende Therapieschritt.
Antibiotika sollten daher nur unter strengen Indikationen und nach einer genauen Keimbestimmung eingesetzt werden – beispielsweise bei stark fortgeschrittener oder therapieresistenter Parodontitis. Eine pauschale Anwendung ist kritisch zu hinterfragen, zumal langfristige Effekte oft unklar sind.
Wie seht ihr das? Sind Antibiotika für euch in der Parodontitis-Therapie ein notwendiges Mittel oder eher ein Risiko?
Grüsse,
Oregano
Doch ist das wirklich immer sinnvoll? Der unkritische Einsatz von Antibiotika birgt Risiken wie Resistenzentwicklungen und Nebenwirkungen. Gleichzeitig bleibt die mechanische Reinigung (Scaling und Root Planing) der entscheidende Therapieschritt.
Antibiotika sollten daher nur unter strengen Indikationen und nach einer genauen Keimbestimmung eingesetzt werden – beispielsweise bei stark fortgeschrittener oder therapieresistenter Parodontitis. Eine pauschale Anwendung ist kritisch zu hinterfragen, zumal langfristige Effekte oft unklar sind.
Wie seht ihr das? Sind Antibiotika für euch in der Parodontitis-Therapie ein notwendiges Mittel oder eher ein Risiko?
Grüsse,
Oregano
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