Anleitung zur Beseitigung von Prostataproblemen (Neue Version)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Themenstarter
Beitritt
13.04.09
Beiträge
134
Hallo Beisammen,

Dies ist die überarbeitete Version des ersten Berichtes vom 27.9.2010. Heute ist der 7.März 2012. Darf ich die Administration bitten den festgepinten Bericht mit diesem zu ersetzen. Er entspricht nich mehr ganz der Wahrheit.
https://www.symptome.ch/threads/anl...le-prostatitis-und-ev-verwandte-leiden.78203/

Nun, es sind ziemlich genau 1 1/2 Jahre her seit dem letzten Bericht. In der Zwischenzeit habe ich viel interessantes erlebt. Ich habe viel experimentiert, gelesen, diskutiert, Mit Ärzten gesprochen. Meine Prostatistis ist weg.

Eigentlich wollte ich Ende Jahr schon schreiben, doch da hatte ich einen Rückfall. Einen Grösseren und einen Kleineren. Beiden Rückfällen ist aber zu Verdanken, dass ich meine Ergebnisse untermauern darf. Ich möchte hier die Abakterielle Prostatitis angehen und Am Rande die Bakterielle. Desweiteren noch ein paar Worte zur Gutartigen Prostatavergrösserung. Die abakterielle Prostatitis ist nach der schulmedizinischen Meining nicht (oder nur sehr schwer) therapierbar. Damit möchte ich nun die gute Botschaft in die Welt setzten: Sie ist therapierbar und obendrauf noch gut! Man(n) muss nur wissen wie!

Ich hatte eine abakterielle Prostatitis vom Dezember 09 bis Januar 12 (mit teilweisen beschwerdefreien Zeiten) und über ca 15 Jahre jährliche Blasenentzündungen (Kontext zwischen beiden Beschwerden: Mit hoher Wahrscheinlichkeit). Desweitern hatte ich sonstige nicht erruirbare Gesundheitsstörungen (WICHTIG: Toxische Belastung - Amalagam) die entweder die Folge oder Ursache für die Prostatabeschwerden waren. Ich habe mir immer gesagt, dass wenn ich diese Prostatitis geheilt habe, einen Bericht schreiben werde um andern Menschen damit zu helfen. Ich platziere diesen Bericht bewusst als Hauptthema, damit ihn möglichst viele Menschen sehen können.

Es sind meine pesrönlchen Erfahrungen. Eine Garantie dafür, ob alles richtig ist was ich sage, kann ich nicht geben!

Noch ein Vorwort zur schulmedizinischen Therapie: Wärme, Sitzbäder, nasse Badehosen wechslen etc. halte ich für Mumpitz! Mit der richtigen Gesundheit ist das kein Problem. Hingegen sollte man wirklich extreme Kälte über längere Zeit meiden. Auch halte ich die Aussage für falsch (Ist ja jetzt unter Urologen modern geworden): Das IMMER Bakterien im Spiel sind! Das glaube ich schlicht und einfach nicht! Das Problem ist eine Hormonproblem!

Folgende Fakten haben meine abakterielle Prostatitis nahezu gänzlich zum Verschwinden gebracht. Das heisst, wüsste ich nicht, dass ich eine Prostatitis hatte, würde ich sagen ich bin Beschwerdefrei. Oder so gesagt: Ich spüre zum grössten Teil der Zeit praktisch überhaupt nichts mehr, nur wenn ich dann wieder ein bischen was spüre, dann bringe ich es mit der Prostatitis in Verbindung. Desweiteren ist meine Sexualleben und der ganze Zustand rund um meine Prostata sogar noch besser als vor 10 Jahren. Ich bin jetzt 45.

Einige der Hinweise sind vermutlich für alle Prostatabeschwerden hilfreich.

Anleitung ABAKTERIELLE PROSTATIIS:
Das Problem der abakteriellen Prostatitis ist eine Hormonverschiebung! Ein Teil der Prostatistis, der Mittellappen ist Rückbleibsel aus unserem weiblichen Entwicklungsstadium als Fötus. Bei einer Hormonverschiebeung will dieser Teil "schwanger werden" (Sophie Ruth Knaak "Erbarmnen mit den Männern"). Das drückt, irritiert, und entzündet die Prostata, Gewebe, Nerven usw. (Ich wage mal die Behauptung, dass eine Abakterielle Prostatitis die "Light Version der Gutartigen Prostatavergrösserung" ist) Dann muss man kurzzeitig eine stark östrogenhaltige Substanz verabreichen (Dazu mehr weiter unten) Diese Hormonverschiebung hebt man längerfristig am besten mit einer PROGESTERON Salbe auf. Wichtig dabei: Es muss natürliches Progesteron sein. Am besten aus der Yams Wurzel. Bitte kein synthetisches Progesteron verwenden, da das Problem besteht, dasss es nicht regulativ wirkt. Ich verwende die Salbe nun seit exakt 6 Monaten. Ca. 10mg einreiben, 1x Abends auf der Innenseite der Unterarme, 3 Wochen lang, dann 1 Woche Pause und diesen Zyklus wiederholen.

Nun kommt der ganze Witz der Sache: Bei meinen beiden Rückfällen habe ich mit Biohefe experimentiert (Ganz normale Bäckerhefe). Insgesamt 4x in Abständen von mehreren Wochen. Das Resultat war schlicht unglaublich: Hefe wirkt extrem östrogen. Die Beschwerden gehen sofort zurück. Innert 2 bis 3 Tage auf NULL (3 Tage lang, 1x am Tag.) Allerdings kann ich diese Aussage nur in Kombination mit der Progesteron Salbe untermauern. ACHTUNG: Ein Daumennagel grosses Stück frische unverdorbene Hfefe in ein Joguhrt einrühren. Das ist ganz wichtig, die Kombination mit der Milchsäure! Die Hefe ist ja ein Pilz. Es könnten sonst Darmprobleme hervorgerufen werden! Ein weiteres stark östrogenhaltiges Mittel sind keimfähige Brenesselsamen. Nur: Woher bekomme ich die? Ich habs nicht geschafft die zu bekommen :-( However: Die Hefe hat mehr als gereicht und kostet einen Pups: 1 Euro!

Obige Fakten habe ich aus dem Buch von Sophie Ruth Knaak und mit meinem Verwandten, der Arzt ist, zusammengekleistert. Also: Die Abakterielle Prostatitis ist therapierbar! Und zwar sehr gut und nachhaltig!

Nun, was führt aber zu dieser Hormonverschiebung? Eine Hormontherapeutin aus meinem Bekanntenkreis sagte mir, dass ich eine verfrühte Andropause erlebe. Gut möglich. Möglich aber auch, dass Menschen mit Amalgamproblemen eine Hormonverschiebung erleben (Ich hatte mehr als 10 Füllungen) Toxine wirken auf das Hormonsystem. Der Anabolikamissbrauch kann auch eine Auswirkung haben, sowie der Weichmacher aus Plasik usw. Längerfristig muss sicherlich in diesen Ecken gesucht werden. Die Hefe und die Progesteronsalbe sind ja nur Krücken. Aber sehr gute Krücken ohne jegliche Nebenwirkungen.

Einen Bericht im Internet zufolge hat jemend seine Prostatabeschwerden durch Fasten weggekriegt. Was wiederum die These bestätigt, dass Toxine den Hormonhaushalt verschieben.

Das Buch von Sophie Ruth Knaak empfehle ich jedem Mann der entweder eine Abakterielle Prostatitis hat oder eine Gutartige Prostatavergrösserung. Für letzteres gibte es eine 14 Wöchige Therapie. Ganz genau beschrieben. Eine OP dürfte nach Aussage des Buches nicht notwendig sein.

Weitere Methoden/Fakten/Hinweise:
Die Psyche:
Man(n) muss abklären ob eine psychische Komponente mitspielt. Das war bei mir u.A. der Fall. Bitte falls irgendwie Möglich keine Benzodiazipine (Valium) SSRI oder andere Antidepressive verwenden. Erts Whal sollte immer Johanniskraut sein! Praktisch nebenwirkungsfrei.

Die Broccoli Kur: Am Anfang aller Prostataleiden vielleicht ein Versuch wert. Hat mir einen Teilerfolg zu Beginn beschehrt (Viellicht auch Plazebo?): Verweis: Prof.Dr.SARACOGLU Ibrahim Adnan

Kürbiskerne oder Kürbiskern Öl: Hat auch den angenehmen Nebeneffekt, dass es sehr gesund ist und einem mit vielen Dingen versorgt. Soll eh zum Repertoire das Mannes ab 40 gehören (Ich bevorzuge die Kerne. Da ist noch alles drin)

Selen: Sehr wichtig ist offenbar Selen. Ich empfehle KEINESFALLS die Kapseln, da vermutlich Vergifungen drohen, weil man ca. 400 - 800 ug nehmen soll. Wunderbar helfen Paranüsse. Ich esse jeden Tag 2-4 Stück. Haben einen enorm hohen Anteil an Selen.

Acetylcystein für die gutartige Prostatavergrösserung (ACHTUNG: Eventuell NUR SYMPTOMBEKÄMPFUNG): Ein Experiment wert ist ev. auch Acetylcystein. Ist halt eine Medikament mit Nebeneffekten. Mir hat es jeweils nach der Einnahme ein paar Tage fast absolute Beschwerdefreiheit geliefert. Aber trauen tue ich diesem Medikament nicht. Sicher gut für jene die es alle paar Monate 1x einnehmen können und wirkt. Soll aber offenbar Menschen helfen mit Prostatavergrösserung. Hier eine Abhandlung eines Professors der sich damit selber geholfen hat: https://www.kyb.mpg.de/publications/a...14_[0].pdf

Sex: Je mehr je besser. Hat mir auch mein Urologe gesagt. Er ist Professor und sehr erfahren. Wenn keine Parnerin da, schämt Euch nicht ne Stunde vor dem PC Sexbildchen anzuschauen und zu sammeln. Ist ne schöne einsame Beschäftigung. Auch erlaubt wenn man verheiratet ist oder eine festen Partner hat. Man(n) muss auch Mal "verbotens" machen ;-) Nach Sophie Ruth Knaak muss die Prostata von Zeit zu Zeit mit Prostatasekret umspült werden umd einen Signalausfall zu verhindern, dass die Prostata Mänlich ist (Und nicht Weiblich und zu wachsen/"schwanger werden" beginnen soll)

Trinken: Genug trinken sicherlich zu Beginn. Das war bei mir sehr wichtig, sonst hats sofort wieder gebrannt beim Wasserlösen. Mittelerweile ist das bei mir kein Problem mehr. Ich muss nicht mehr Nachts aufstehen. Manchmal muss ich sogar über 8 bis 10 Stunden Stunden nicht auf die Toilette, dafür gibts aber dann ein Wasserfall ;-)

Die Hocke beim Stuhlgang: Ich habe das in meinem vorherigen Bericht zu sehr hochgelobt. Trotzdem hier nochmal: Beim Stuhlgang die Hockposition einnehmen. Ich mache dies nun seit 18 Monaten. Dieser Tipp hat mir "Medizinmann" gegeben. Alle Infos unter: "Prostataprobleme? Eine simple Methode könnte auch Ihnen helfen!" --> Bin mir nicht so sicher ob das tatsächlich hilft. Es könnte aber 1. wirklich eine Hilfe sein um den Nerv zu entlasten der hinten zur Prostata hochgeht und 2. für Menschen die eine Bakterielle Prostatitis haben (Durchlässige Dramwand zur Prostata hin) für die bessere Stuhlentleerung.

Ernährung: Generell die Ernährung ein wenig anpassen: Eher Hühnchen als Schwein, eher Gekochtes als Gebratenes und Cola mit Wasser ersetzen. Bei mir hats gereicht, dies auf den Alltag zu applizieren. Wenn ich auf einer Grillparty bin, berücksichtige ich dies Dinge nicht. Die Menge macht den Unterschied. Es sollen keine Zwänge daraus werden.

Säure- Basen Haushalt: Diesen Tipp hat mir der "Günther" gegeben: Auf eventuelle Übersäuerung achten. Mein Arzt hat gesagt, ich kippe schnell in einen sauren Zustand. Mein Blut hatte geringe Pufferkapazitäten. Es war auch Tatsache dass ich nie Gemüse gegessen habe. Kartoffeln helfen wunderbar (Im Dezember 2011 war ich nochmals in der Kontrolle. Ergebnis: Säuren-Basenhaushalt = vorbildlich) Ein wunderbares Grundnahrungsmittel und bringt den Säure-Basen Haushalt ins Gleichgewicht. Schmecken gut und helfen. Was will man mehr? :) Für sehr übersäuerte Menschen helfen Basenkuren. Darüber wird hier in Unmegen geschrieben. Habe sehr Wertvolle Hinweis dazu in diesem Forum erhalten.

No Smoke: Sicher von Vorteil ist es nicht zu Rauchen.

Bewegung: Sport hat mir immer gut getan. Zu Akutzeiten, hat mir das Cross-Country Gerät im Finesscenter geholfen. Ich hatte das Gefühl, dass es meine Prostatnerven poitiv stimmulierte. Eher vorsichtig musste ich mit schweren Beinpresseübeungen sein. Ich hatte hinterher manchal Beschwerden. Habe die aber nie als gefährlich taxiert, weil halt die Nerven noch ein bischen gereizt sind, reagiert dann die Prostata nach Anstrenungen in diesem Körperbereich.

Sprint beim Joggen: Ich hatte das Gefühl, dass 2 bis 3 Sprints (So wie wir als Kind gerannt sind) irgendwie den Beckenbereich zum Leben erweckt. Gut möglich, dass es sogar sehr gut hilft.

Persönlich abraten möchte ich von Folgendem:
Langzeitmedikation:
Das ganze Medikamentös zu unterdrücken. Dauereinahmen von Saw Palmetto, Schmerzmitteln, Entzündungshemmer usw. Man sollte sich möglichst ganzheitlich heilen.

Extreme Diäten und Darmsanierungen: Ich weiss auch nicht ob Darmreinigeungen, extrem Diäten usw sinvoll sind. Eventuell sind diese Dinge vielleicht nützlich für Menschen die wirklich nachweislich Pilze, Darmparasiten, vergrösserte Prostata usw haben. Ich komme zu diesem Schluss, da offenbar die Wissenschaft betreffend Darmforschung vermehrt feststellt, dass wir in der westlichen Zivilisation ein zu hygienisches Darmiliieu besitzen. Menschen in Afrika haben beispielsweise kaum Allergien weil Würmer ein ganz Normaler Bestandteil ihrer Darmflora ist. In den USA gibte es bereits Wurmkuren zur Besiedlung des Darms. Und betreffend extrem Diäten: Diese sind meisst mit Zwängen verunden. Die Prostata kann Stressempfindlich sein. Sie ist auch eine denkendes Organ.

Beckenbodentraining nach Benita Cantieni: Ich war dort und habe die Stunden genommen. Zum besseren Verständnis der Beckenbodenmuskulator ist die Methode sehr gut. Die Praktische Anwendung ist aber mega kompliziert. Aus meiner Sicht hat's nichts gebracht (Viellicht bin ich zu blöd?)

Ein paar Worte zur Bakteriellen Prostatitis:
Hier ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen der einen genauen Befund erstellt (Kann auch "nur" eine Blasenentzündung sein) Es muss wohl leider zwangsläufig mit Antibiotika behandelt werden. Im Buch von Sophie Ruth Knaak wird ein Fall beschrieben, bei dem die Antbiotika nicht mehr gewirkt hatten. Der betreffende Mann hat sich Schwedenbitter Tropfen besorgt, diese mit einen Wattebausch getränkt und sich auf dem Damm (Zwischen Anus und Hoden) geklebt. Damit hat er zwar eine Entzündete Haut bekommen, aber die Prostatistis war nach eine paar Anwendungen weg.

Vorbeugung: Es dürfen keine Fäkalkeime in dei Harnröhre gelangen! Ich meide tunlichst Chlorfreie Bäder wie z.B. Saunatauchbecken! Beim Analverkehr mit der Partnerin sehr vorsichtig sein usw...

Prostataprobleme hängen oft mit Hämmoroiden Zusammen: 10 Tage lang 2x am Tag Brausekopf der Dusche abmontieren, in die Hocke gehen und den Anus 30 Sek. mit kalten Wasser anspritzen. Das eliminiert die Hämorroiden.

So mein Tribut an die Welt ist hiermit erneut getan. Ich habe zurückgegeben was die Welt mir gegeben hat: NÜTZLICHE HILFE!

Soll es vielen weitern Menschen ebenfalls helfen. Gute Besserung 👋

Viele liebe Grüsse Euch allen und besonderen Dank an alle Moderatoren und aktiven Diskussionsteilnehmer in frühern Postings.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anleitung zur Beseitigung von Prostataproblemen (Neue Version

Hallo Hans,

ich habe den früheren Beitrag von Dir nun gelöscht, hoffe das ist so okay :).

Diesen Beitrag werde ich gleich schließen, denke das ist in Deinem Sinn :rolleyes:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben