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In Metallbrillengestellen kann Nickel oder auch Kupfer enthalten sein. Das sollten Nickel- Allergiker auf jeden Fall beachten, damit sie nicht von Ekzemen geplagt werden an den Auflagestellen der Brille oder auch in der näheren Umgebung dieser Stellen.
Vor Jahren habe ich in einem Laden mal Holzgestelle für Brillen gesehen, die mir gut gefallen haben. Nur gibt es die wohl nicht mehr.
Gruss,
Utahttps://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/allergien/default.aspx?sid=499298
Vor Jahren habe ich in einem Laden mal Holzgestelle für Brillen gesehen, die mir gut gefallen haben. Nur gibt es die wohl nicht mehr.
Tipps gegen Brillen-EkzemFür Metallfassungen gilt: Nach den gesetzlichen Vorschriften müssen Bügel, Nasensteg und -auflage aus nichtallergenen Substanzen gefertigt sein. Doch da selbst Edelstahl, Titanlegierungen und Vergoldungen Nickel enthalten, sollten diese Auflagepunkte wenigstens ummantelt oder mit einer Allergiebeschichtung geschützt sein.
Kunststofffasssungen aus Polyamid, Acrylglas oder Epoxydharz sind an sich harmlos. Allerdings können Beimengungen - Weichmacher, Alterungsschutz, Farbstoffe und Antioxidantien - Allergien auslösen, auch enthalten Scharniere und die Metallverstärkung in den Bügeln oft Nickel. Daher sollten Nasenpads und Bügel mit Silikon beschichtet sein.
Ideal sind Brillenfassungen aus Naturmaterialien wie Holz oder Horn. Einziger Fremdstoff ist Edelstahl in den Scharnieren, der aber nicht mit der Haut in Berührung kommt.
Gruss,
Utahttps://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/allergien/default.aspx?sid=499298