Themenstarter
- Beitritt
- 08.07.05
- Beiträge
- 12
Hallo,
ich habe auch schon über einen Zusammenhang zwischen ADS und Borderline nachdenken müssen.
Bei mir wurde vor 2 Jahren im Rahmen einer stationären Traumatatherapie auch die Diagnose Borderline getroffen. Interressant fand ich, dass meine Erinnerungen in meiner 2. Schwangerschaft plötzlich aus dem "Nichts" auftauchten. Mein Sohn (jetzt 7) der dann zur Welt kam wurde seit seiner dritten Lebenswoche wegen schwerem Asthma behandelt. Er ist seit ca. einem Jahr nicht mehr asthmakrank, aber spätestens mit 4 hieß es er hätte ADS(H) (konnte aber bisher nicht bewiesen werden).
Für mich war aus dem Bauch heraus von Anfang an klar, dass er aufgrund meiner Erinnerungen so komisch ist... Es besteht auch ein merkwürdiges tiefes Verhältnis zwischen uns beiden.
Meine Mutter die von der möglichen ADS-Problematik meines Sohnes, zufällig einen ADS-Bericht im Fernsehen verfolgte, meinte: "genauso warst du auch immer als Kind". Hatte ich also auch ADS als Kind???
Was mich in diesem Zusammenhang noch beschäftigt ist meine Autoimmunkrankheit die Schildrüse betreffend. Seit heute weiß ich, das meine Tochter (10 Jahre) zumindestens eine Unterfunktion ggf. auch Hashimoto hat. Mein Sohn wurde derzeit noch nicht auf die Schilddrüse hin untersucht, bei ihm scheint mir wenn dann eine Überfunktion wahrscheinlicher.
Bzgl. anderer Borderliner kann ich mich euch anschließen. Wobei, als ich von meiner eigenen Diagnose noch nichts wußte, half mir ein Mensch der von sich selbst behauptete "nicht ganz rund zu laufen" und mir seine Probleme schilderte (wir denken beide er hätte eine positive Diagnose) ganz enorm selber bei mir zu schauen und einiges zu begreifen bzw. aufzuarbeiten. Leider tauchten bei uns beiden diese Erinnerungsfetzen auf, die es uns letzten endes unmöglich machten konstruktiv zu arbeiten.
Auch ich empfand es als etwas undeffinierbar schwarze auf seiner Seele, kann ich gar nicht in Worte fassen... gepaart allerdings mit einem starken Interesse und echter tiefer Zuneigung an dem anderen und somit an einem selber. Da uns beiden die ganze Sache zu sehr mitnahm und auch Angst machte gaben wir es dann auch auf.
Bzgl. der Chats..... hmmmm meines Erachtens sehr gefährlich, zumal da auch Leute anzutreffen sind, die sagen sie tun sich grad dies und jenes an, oder die grad dermassen neben sich stehen, dass es schwer zu ertragen ist...
Lieben Gruß
ich habe auch schon über einen Zusammenhang zwischen ADS und Borderline nachdenken müssen.
Bei mir wurde vor 2 Jahren im Rahmen einer stationären Traumatatherapie auch die Diagnose Borderline getroffen. Interressant fand ich, dass meine Erinnerungen in meiner 2. Schwangerschaft plötzlich aus dem "Nichts" auftauchten. Mein Sohn (jetzt 7) der dann zur Welt kam wurde seit seiner dritten Lebenswoche wegen schwerem Asthma behandelt. Er ist seit ca. einem Jahr nicht mehr asthmakrank, aber spätestens mit 4 hieß es er hätte ADS(H) (konnte aber bisher nicht bewiesen werden).
Für mich war aus dem Bauch heraus von Anfang an klar, dass er aufgrund meiner Erinnerungen so komisch ist... Es besteht auch ein merkwürdiges tiefes Verhältnis zwischen uns beiden.
Meine Mutter die von der möglichen ADS-Problematik meines Sohnes, zufällig einen ADS-Bericht im Fernsehen verfolgte, meinte: "genauso warst du auch immer als Kind". Hatte ich also auch ADS als Kind???
Was mich in diesem Zusammenhang noch beschäftigt ist meine Autoimmunkrankheit die Schildrüse betreffend. Seit heute weiß ich, das meine Tochter (10 Jahre) zumindestens eine Unterfunktion ggf. auch Hashimoto hat. Mein Sohn wurde derzeit noch nicht auf die Schilddrüse hin untersucht, bei ihm scheint mir wenn dann eine Überfunktion wahrscheinlicher.
Bzgl. anderer Borderliner kann ich mich euch anschließen. Wobei, als ich von meiner eigenen Diagnose noch nichts wußte, half mir ein Mensch der von sich selbst behauptete "nicht ganz rund zu laufen" und mir seine Probleme schilderte (wir denken beide er hätte eine positive Diagnose) ganz enorm selber bei mir zu schauen und einiges zu begreifen bzw. aufzuarbeiten. Leider tauchten bei uns beiden diese Erinnerungsfetzen auf, die es uns letzten endes unmöglich machten konstruktiv zu arbeiten.
Auch ich empfand es als etwas undeffinierbar schwarze auf seiner Seele, kann ich gar nicht in Worte fassen... gepaart allerdings mit einem starken Interesse und echter tiefer Zuneigung an dem anderen und somit an einem selber. Da uns beiden die ganze Sache zu sehr mitnahm und auch Angst machte gaben wir es dann auch auf.
Bzgl. der Chats..... hmmmm meines Erachtens sehr gefährlich, zumal da auch Leute anzutreffen sind, die sagen sie tun sich grad dies und jenes an, oder die grad dermassen neben sich stehen, dass es schwer zu ertragen ist...
Lieben Gruß