Das Thema ist hier goldrichtig platziert. Denn es zeigt, wie bereits vor langer Zeit der Mensch (damals offenbar wesentlich senstivier als der heutige) sich die energetischen Möglichkeiten der Steine zu nutze machte.
Was aber sind Adernsteine? Sie können unterschiedlichen Ursprunges sein, haben aber eines gemeinsam: eine leicht oxydierte Oberfläche, die ihnen eine Gelbtönung gibt.
Von anderen Steinen lassen sie sich aber weniger über die Farbe als vielmehr über ihre energetischen Eigenschaften unterscheiden. Und dazu benutz man vorzugsweise Pendel oder Einhandrute.
Seit langem ist bekannt, dass unter alten Kirchen, antiken Tempeln, ebenso bei Kultorten der alten Religion Adern verlaufen, die sich im Zentrum des Ortes kreuzen. Lange hielt man sie für Wasseradern. So ist unter dem Ort wo der Priester nach der alten katholischen Liturgie steht, eine Kreuzungspunkt zu finden, der diesem Ort eine besondere Energie verleiht.
Allerdings wurden diese Adern auch beobachtet, wo mit grosser Wahrscheinlichkeit kein Wasser vorhanden ist. Gerhard Pirchl, durch diesbezügliche Beobachtungen an antiken Tempelanlagen in Sizilien neugierig geworden, begann auch im Vorarlbergischen und der Südostschweiz nach änlichen Adern zu suchen. Er wurde fündig. Erst in alten Kirchen, dann aber auch auf einer Alp. Unter einer vom Sturm umgestürzten Tanne stiess er auf auffällige Steinlegungen, die sich von den anderen Steinen unterschieden und vor allem in einer Linie aufgereiht waren. Das weitere ist in seinem Buch über die Adernsteine nachzulesen.www.lesen.ch/buch/buch.cfm?bid=2632643 Es sollte in Bälde wieder neu aufgelegt werden.
Das Wissen um die Anwendung der Adernsteine dürfte ab etwa 4000 v.Chr. augetaucht und sich bis ins Mittelalter gehalten haben, dann aber, möglicherweise unter der "heiligen" Inquisition schnell in Vergessenheit geraten sein. Es gibt Hinweise darauf, dass es sich so verhalten könnte.
Im Rahmen eines Projektes für unseren Kraftweg in der Innerschweiz, stiess Pirchl auf Hinweise für eine frühe Besiedlung des Gebietes. Jedenfalls liessen sich an den angezeigten Stellen tatsächlich Adernsteine finden mit den passenden Eigenschaften. Bei den Funden handelt es sich um Grundrisse, ein Pflanzenbild, Rätische Schriftzeichen und einen Adernsteinspirale, auf der möglicherweise ein Cromlech gestanden hat (Cromlech > www.erratiker.ch/frame/Erklaerung.htm)
Die Adernsteine finden sich in 20 - 30 cm Tiefe und sind ausschliesslich mit Pendel oder Rute auffindbar. Ohne diese sind sie von anderen Steinen energetisch nicht unterscheidbar. Ihre Spezialistät: sie richten die Strahlung aus, bzw. mit ihnen lassen sich ganze Strahlungslinien erzeugen. Ein einziger Stein kann mehrere Meter weit strahlen. Setzt man sie in Serie in der passenden Stellung auf, können so Kilometer lange Energie-Felder erzeugt werden. Daher auch der Hinweis, dass mit diesen Energien nicht zu spassen ist.
Wie das alles genau geht zu erläutern sprengt die Möglichkeiten des Forums bei weitem und ist vor allem in der praktischen Beobachtung vor Ort zu erfahren.
herzlichst - Phil
