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Quelle: Newsletter https://www.dr-feil.com...
Welche Maßnahmen können Sie selbst ergreifen?
Sie können die Acrylamidbelastungen durch folgende Maßnahmen deutlich senken:
- Backen Sie im Backofen generell nur bei maximal 180 Grad, bei Umluft mit 160 Grad.
- Essen Sie lieber Pellkartoffeln als Pommes, denn beim Kochen von Kartoffeln bleibt die Temperatur unter 120 Grad und daher entsteht kein Acrylamid. Und wenn es dann mal Pommes sein sollen, dann wählen Sie die Temperatur beim Aufbacken unter 180 Grad (Umluft unter 160 Grad).
- Acrylamid wird zusätzlich reduziert, wenn sie Backpapier verwenden, da das Backpapier direkte Hitze im Bräunungsprozess wegnimmt. Weiterhin wirkt beim Anbraten der Zusatz von Butter acrylamidsenkend. Dies wird erklärt durch den Wassergehalt der Butter, was die Anbrattemperatur senkt.
Zusammengefasst:
Beim Backen oder Anbraten von Zucker (besonders Fructose), Stärke und der Aminosäure Asparagin entsteht Acrylamid.
Acrylamid wird zu Glycidamid verstoffwechselt, das krebserregend (cancerogen) sein kann.
Obwohl es bisher nur Tierversuche gibt, ist deshalb ratsam, Acrylamid in nur geringen Mengen aufzunehmen und die Backtemperatur im Auge zu behalten.
Keine Angst vor Kaffee: Die gesundheitsfördernden Polyphenole im Kaffee überwiegen bei weitem die Gefahren der Acrylamid-Belastung. 2-3 Tassen pro Tag dienen der Gesundheit und schaden nicht.
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Grüsse,
Oregano