Dora
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 05.07.09
- Beiträge
- 2.834
Bereits in ihrer Zeit verstand es Hildegard von Bingen schon , uns durch ihre Botschaft das richtige zu vermitteln.
Aber die schnelllebige Zeit hat uns leider taub und blind gemacht.
Causae est Curae
Beispiel aus Causae et Curae
Vom Wasser … Sumpfwasser, wo auch immer auf der Erde es sei, ist ganz wie Gift; denn es hat in sich die wertlosen und schädlichen Feuchtigkeiten der Erde und den giftigen Geifer der Würmer. Dies ist ganz schlecht zum Trunk und überhaupt zum Gebrauch der Menschen und kann nur zum Waschen dienen, wenn man es hierzu nehmen muss. Wer es aber aus gänzlichem Mangel an anderem Wasser trinken will, muss es vorm Genuss erst kochen und dann abkühlen lassen; auch kann man Brot, Speise und Bier, das mit ihm gekocht wird, in Massen nehmen, weil man es durchs Feuer reinigt … Aber das Wasser von Brunnen, die tiefer in die Erde gegraben sind, so dass es steht und nicht ausfließen kann, ist besser und angenehmer zur Speise, zum Trunk und anderem Gebrauch, als fließendes Quellwasser. Im Vergleich zu Quellwasser ist es wie milde Salbe, da es nicht fortwährend ausfließt und durch den milden Hauch der Luft erwärmt wird. Denn Quellwasser ist hart und widersteht daher den Speisen, so dass sie sich kaum erweichen und kochen lassen. Und da es ganz rein ist, hat es wenig Schaum und vermag darum die Speisen weniger so zu reinigen, wie anderes Wasser ……… Doch ist das Quellwasser leichter und reiner als Flusswasser, das durch Erde oder Sand oder Steine, über die es strömt, gereinigt wird. Zum Trunk taugt es, da es rein ist, und es ist auch hart und gesellt sich einigermaßen in seinen Eigenschaften dem Wein, doch ist es an Speisen für den Genuss schädlich und wegen seiner Härte auch beim Waschen den Augen. Aber das Wasser von Flüssen, die über die Erde fließen, ist dick, weil es von der Sonne und der Luft getroffen wird, und ist voll Schaum und zum Trinken nicht gesund, da sich unterschiedliche Eigenschaften der Luft und der Elemente mit ihm mischen und es auch von dem Rauch und Nebel, der von gewissen ungesunden Bergen niedersteigt, inficirt wird … Wenn Menschen oder andere Geschöpfe das Wasser trinken, bringt es ihnen Tod oder macht die Glieder hervorstehen, weil es sie verbildet oder schwächt … Aber kleine und ganz klare Bäche, die von anderen Gewässern gleichsam wie Adern abfließen, die sind vermöge ihres Ausflusses rein und recht nützlich zu jedem Gebrauch für Mensch und Vieh. Regenwasser aber ist hart und nimmt kranken Menschen Unrat, böse Säfte und Eiter, doch gesunden Menschen schadet es, weil es bei ihnen nichts zum Reinigen findet. Wenn es aber in Cisternen steht, wird es milder und ist für Gesunde und Kranke gut; doch ist Quell- und Flusswasser viel besser u.s.w….
Gesundheit durch richtige Ernährung und vernünftigen Lebensstil!
Wildkräuteromelette
Omelettenteig
3 Esslöffel Dinkelfeinmehl, 200 ml Milch, 1 Ei, Salz und 1 Prise Galgant gut verquirlen, eine halbe Stunde quellen lassen und Omeletten backen.
Wildkräuter-Füllung
Eine kleine Zwiebel fein hacken und in einen Esslöffel Butterschmalz goldgelb anrösten. 150 g Wildkräuter (z.B. Brennessel, Löwenzahn, Minze,Wegerich, Melde, Kerbel, Gundelrebe, Rainfarn) dazugeben und drei Minuten dünsten. Mit Galgant und Salz abschmecken.
150 g Mozarella in kleine Würfel schneiden, mit der Wildkräutermischung vermengen und die Omeletten damit füllen.
Beispiel aus Causae et Curae
Gesundheit durch richtige Ernährung und vernünftigen Lebensstil!
Weg von Faadfood, Fertiggerichte, Industriezucker, Zusatzstoffe und Farbstoffe.
Deswegen habe ich bereits schon mehrere Gewürze und ihre Heilwirkung vorgestellt.
Des Weiteren ist es mein Bestreben Anregungen und Tipps für eine gesunde Ernährung zu geben.
Gefüllte Zucchini nach Hildegard
Hildegard-Expertin Brigitte Pregenzer kocht diese Woche Gefüllte Zucchini nach den Grundsätzen der Hildegard von Bingen-Küche.
Gefüllte Zucchini
4 mittelgroße Zucchini in 3 cm lange Stücke schneiden und auf den Schnittflächen in
Butterschmalz anbraten. Dann die Zucchinistücke mit einem Apfelausstecher so aushöhlen, dass noch ein Rand von ½ cm bleibt. Das ausgehöhlte Zucchinifleisch unter folgende Füllung mischen:
Fülle:
2 Tassen gekochte Dinkelgrütze mit
½ Tasse Rosinen,
½ Tasse gerösteten Pinienkernen,
1 Esslöffel gehackte Petersilie,
1 Esslöffel gehackte Minze,
Salz,
Galgant,
langer Pfeffer und
1 Prise Zimt mischen.
Diese Fülle in die ausgehöhlten Zucchini füllen und gut andrücken. Die restliche Fülle in eine gebutterte Gratinform geben und die Zucchini dicht aneinander darauf setzen.
Mit Ziegenkäsescheibchen oder Mozzarellastücken belegen und bei 160° Umluft ca. 12 Minuten gratinieren.
Rezept: vorarlberg.orf.at/magazin/klickpunkt/kochen/stories/385188/
An Stelle von Apfelpfannkuchen kann man auch Zucchini sehr gut einsetzen.
Dabei Zucchini in Streifen schneiden und mit einer kleingewürfelten Zwiebel kurz andünsten und vorsichtig unter den Teig geben.
Gute Laune Kekse nach Hildegard von Bingen
neben all den süßen Weihnachtskeksen, schmecken
diese Keks zwischendurch ausgezeichnet
300 Gramm Dinkelmehl
200 Gramm Butter
2 Eidotter
Zitronenschale, etwas Milch
10 Gramm Gewürznelkenpulver
5 Gramm Zimtpulver
5 Gramm Muskatpulver
Mürbteig zubereiten, Kekse ausstechen,
bei ca 180 ° backen
Aber die schnelllebige Zeit hat uns leider taub und blind gemacht.
Causae est Curae
Beispiel aus Causae et Curae
Vom Wasser … Sumpfwasser, wo auch immer auf der Erde es sei, ist ganz wie Gift; denn es hat in sich die wertlosen und schädlichen Feuchtigkeiten der Erde und den giftigen Geifer der Würmer. Dies ist ganz schlecht zum Trunk und überhaupt zum Gebrauch der Menschen und kann nur zum Waschen dienen, wenn man es hierzu nehmen muss. Wer es aber aus gänzlichem Mangel an anderem Wasser trinken will, muss es vorm Genuss erst kochen und dann abkühlen lassen; auch kann man Brot, Speise und Bier, das mit ihm gekocht wird, in Massen nehmen, weil man es durchs Feuer reinigt … Aber das Wasser von Brunnen, die tiefer in die Erde gegraben sind, so dass es steht und nicht ausfließen kann, ist besser und angenehmer zur Speise, zum Trunk und anderem Gebrauch, als fließendes Quellwasser. Im Vergleich zu Quellwasser ist es wie milde Salbe, da es nicht fortwährend ausfließt und durch den milden Hauch der Luft erwärmt wird. Denn Quellwasser ist hart und widersteht daher den Speisen, so dass sie sich kaum erweichen und kochen lassen. Und da es ganz rein ist, hat es wenig Schaum und vermag darum die Speisen weniger so zu reinigen, wie anderes Wasser ……… Doch ist das Quellwasser leichter und reiner als Flusswasser, das durch Erde oder Sand oder Steine, über die es strömt, gereinigt wird. Zum Trunk taugt es, da es rein ist, und es ist auch hart und gesellt sich einigermaßen in seinen Eigenschaften dem Wein, doch ist es an Speisen für den Genuss schädlich und wegen seiner Härte auch beim Waschen den Augen. Aber das Wasser von Flüssen, die über die Erde fließen, ist dick, weil es von der Sonne und der Luft getroffen wird, und ist voll Schaum und zum Trinken nicht gesund, da sich unterschiedliche Eigenschaften der Luft und der Elemente mit ihm mischen und es auch von dem Rauch und Nebel, der von gewissen ungesunden Bergen niedersteigt, inficirt wird … Wenn Menschen oder andere Geschöpfe das Wasser trinken, bringt es ihnen Tod oder macht die Glieder hervorstehen, weil es sie verbildet oder schwächt … Aber kleine und ganz klare Bäche, die von anderen Gewässern gleichsam wie Adern abfließen, die sind vermöge ihres Ausflusses rein und recht nützlich zu jedem Gebrauch für Mensch und Vieh. Regenwasser aber ist hart und nimmt kranken Menschen Unrat, böse Säfte und Eiter, doch gesunden Menschen schadet es, weil es bei ihnen nichts zum Reinigen findet. Wenn es aber in Cisternen steht, wird es milder und ist für Gesunde und Kranke gut; doch ist Quell- und Flusswasser viel besser u.s.w….
Gesundheit durch richtige Ernährung und vernünftigen Lebensstil!
Wildkräuteromelette
Omelettenteig
3 Esslöffel Dinkelfeinmehl, 200 ml Milch, 1 Ei, Salz und 1 Prise Galgant gut verquirlen, eine halbe Stunde quellen lassen und Omeletten backen.
Wildkräuter-Füllung
Eine kleine Zwiebel fein hacken und in einen Esslöffel Butterschmalz goldgelb anrösten. 150 g Wildkräuter (z.B. Brennessel, Löwenzahn, Minze,Wegerich, Melde, Kerbel, Gundelrebe, Rainfarn) dazugeben und drei Minuten dünsten. Mit Galgant und Salz abschmecken.
150 g Mozarella in kleine Würfel schneiden, mit der Wildkräutermischung vermengen und die Omeletten damit füllen.
Beispiel aus Causae et Curae
Gesundheit durch richtige Ernährung und vernünftigen Lebensstil!
Weg von Faadfood, Fertiggerichte, Industriezucker, Zusatzstoffe und Farbstoffe.
Deswegen habe ich bereits schon mehrere Gewürze und ihre Heilwirkung vorgestellt.
Des Weiteren ist es mein Bestreben Anregungen und Tipps für eine gesunde Ernährung zu geben.
Gefüllte Zucchini nach Hildegard
Hildegard-Expertin Brigitte Pregenzer kocht diese Woche Gefüllte Zucchini nach den Grundsätzen der Hildegard von Bingen-Küche.
Gefüllte Zucchini
4 mittelgroße Zucchini in 3 cm lange Stücke schneiden und auf den Schnittflächen in
Butterschmalz anbraten. Dann die Zucchinistücke mit einem Apfelausstecher so aushöhlen, dass noch ein Rand von ½ cm bleibt. Das ausgehöhlte Zucchinifleisch unter folgende Füllung mischen:
Fülle:
2 Tassen gekochte Dinkelgrütze mit
½ Tasse Rosinen,
½ Tasse gerösteten Pinienkernen,
1 Esslöffel gehackte Petersilie,
1 Esslöffel gehackte Minze,
Salz,
Galgant,
langer Pfeffer und
1 Prise Zimt mischen.
Diese Fülle in die ausgehöhlten Zucchini füllen und gut andrücken. Die restliche Fülle in eine gebutterte Gratinform geben und die Zucchini dicht aneinander darauf setzen.
Mit Ziegenkäsescheibchen oder Mozzarellastücken belegen und bei 160° Umluft ca. 12 Minuten gratinieren.
Rezept: vorarlberg.orf.at/magazin/klickpunkt/kochen/stories/385188/
An Stelle von Apfelpfannkuchen kann man auch Zucchini sehr gut einsetzen.
Dabei Zucchini in Streifen schneiden und mit einer kleingewürfelten Zwiebel kurz andünsten und vorsichtig unter den Teig geben.
Gute Laune Kekse nach Hildegard von Bingen
neben all den süßen Weihnachtskeksen, schmecken
diese Keks zwischendurch ausgezeichnet
300 Gramm Dinkelmehl
200 Gramm Butter
2 Eidotter
Zitronenschale, etwas Milch
10 Gramm Gewürznelkenpulver
5 Gramm Zimtpulver
5 Gramm Muskatpulver
Mürbteig zubereiten, Kekse ausstechen,
bei ca 180 ° backen
Zuletzt bearbeitet: