Abgepacktes Bio-Fleisch (auch vom Discounter) versus Fleisch vom konventionellen Metzger

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--- Anm. Kate ---

Ab hier: https://www.symptome.ch/threads/bio-ernaehrung-mit-wenig-geld.141321/post-1277564 ausgelagert

--- Ende Anm. Kate ---


edeka 1.2. - 6.2.

bio-pastinaken (bioland) 500 g 1,49

bio-tk-himbeeren 300 g 1,95

kein essen , aber billig:
op-masken 50 stück 14,99


netto

1.2. -6.2.

bio-wein 0,75 l 1,49

bio-zwiebeln 750 g 1,11

bio-mandarinen 500 g 1,59

bio-mango stück -,99

bio-rindergulasch 250 g 2,59

bio-feta 150 g 1,29

bio-mandel-oder kokosdrink 1 l -,99

bio-salami 100 g 1,29

bio-lyoner 85 g -,79


lidl ab 4.2.

bio-topfkräuter (bioland) je topf 1,19

bio-pastinaken 500 g 1,49


aldi süd 1.2. - 6.2.

bio-hackfleisch gem. 400 g 2,99

bio-honig 500 g 3,29



lg
sunny
edeka 1.2. - 6.2.







bio-salami 100 g 1,29

bio-lyoner 85 g -,79





aldi süd 1.2. - 6.2.

bio-hackfleisch gem. 400 g 2,99




lg
sunny
ich würd niemals abgepacktes Fleisch und Wurst kaufen und essen, da könnte dreimal Bio draufstehn.
Hackfleisch ist gefährlich und die angebliche Bioqualität ist nicht mit frischem Hackfleisch vom Metzger aus knoventioneller Tierhaltung zu vergleichen. Liegt lange Zeit in Plastikverpackung denkt doch da bitte dran.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hackfleisch ist gefährlich und die angebliche Bioqualität ist nicht mit frischem Hackfleisch vom Metzger aus knoventioneller Tierhaltung zu vergleichen.
Warum vergleichst Du abgepacktes Bio-Hack mit frischem konventionellen Hack?

Da wird es ja ganz unüberschaubar... Wer kann und möchte schon beantworten, was schädlicher ist, mögliche mikrobielle Verunreinigungen oder Chemikalien wie Antibiotika? Wenn überhaupt macht der Vergleich Bio abgepackt und frisch (es gibt ja auch Bio-Schlachter und Frischfleisch-Verkauf in Bioläden) wohl mehr Sinn. Aber auch das, was hinter einer "Frischtheke" liegt, muss nicht frisch sein, darüber hat man wenig Kontrolle.

Ich denke auch, das wird jetzt ein bisschen Offtopic und wäre eher einen neuen Thread wert.

Gruß
Kate
 
Bioqualität ist nicht mit frischem Hackfleisch vom Metzger aus knoventioneller Tierhaltung zu vergleichen

nein, natürlich nicht.

für das konventionelle fleisch werden die tiere unglaublich gequält und mit chemikalien, chem. medis und antibiotika vollgestopft.
die ißt man dann teilweise mit...........





und männliche küken werden lebend geschreddert und das auch für die produktion von eiern



aber wenn dir das leid der tiere gleichgültig ist und du diese tierquälerei unterstützen willst.................

und das schreddern der lebenden küken ist immer noch erlaubt, weil manche leute immer noch besonders billige eier kaufen wollen.....................

ab nächstem jahr gibt es eine pseudo-verbesserung.
die küken dürfen dann nicht mehr nach dem schlüpfen geschreddert werden, aber kurz davor noch.

erst einige jahre später dürfen sie nur noch zu beginn der brutzeit einige tage lang vernichtet werden.

und daß es noch keine andere möglichkeit gibt ist kraß gelogen.

in der bio-produktion wird es schon seit vielen jahren gezeigt wie es geht.


Dieses Preis-, Leistungsverhältnis kann niemals gute Qualität sein.

zum einen sind die bio-nahrungsmittel dann billig, wenn es vorübergehende sonderangebote sind oder wenn es aufgrund einer guten mischkalkulation möglich ist und dadurch quasi ein dauersonderangebot ist.

zum anderen kann jeder, der sicher gehen will, auch alles von demeter, bioland und naturland kaufen.

da gibt es strengere bestimmungen und viel mehr kontrollen als beim eu-bio, dass zwar etwas besser ist als konventionell, weil da z.b. diese tierquälerei nicht zulässig ist und auch viele giftige spritzmittel und zusatzstoffe verboten sind, aber halt nur etwas besser.
aber immerhin besser.
 
Warum vergleichst Du abgepacktes Bio-Hack mit frischem konventionellen Hack?
bei dem Wort Konventionell (Herkömmlich) hatte ich das Bild einer grasenden Rinderherde vor meinen Augen. Also eher so, wie man es noch vor der Zeit der Massentierhaltung kannte. Vielleicht war das so gemeint.
vieles ist im Wortgebrauch leider "verdreht" worden
Danke Dir für's auseinanderdröseln, Orangerl. Ich habe "konventionell" in dem Zusammenhang ausschließlich auf die Landwirtschaft (erster Wikipedia-Link) bezogen, weil das für mich naheliegend war.

Eine Frage wäre auch, ob es das "Konventionelle" in der Landwirtschaft im Sinne von wirtschaften wie vor der Industrialisierung überhaupt noch in einem nennenwerten Ausmaß gibt. Ich bezweifle das, sehe aber im Umfeld auch, dass manch einer romantischen Vorstellungen erliegt. WzB. dass beim "Dorfschlachter" in der süddeutschen Kleinstadt, wo ein Teil meiner Verwandtschaft lebt, i.a. noch eine heile Welt herrsche. Insofern bevorzuge ich da doch die zertifizierte (kontrollierte) Variante, bis auf seltene mir persönlich bekannte Einzelfälle.

Gruß
Kate
 
Wuhu Kate,
aber das sind doch alles "nur" Etiketten - zertifiziert bzw kontrolliert ist ja im landwirtschaftlichen Bereich grade jener, der eigentlich der "Bessere" ist (sein soll), also "Bio" - so gibt es für jene Betriebe, die eher (oder voll) das Wohl der Tiere auch im Sinne haben (zumindest vor einer Schlachtung), und nicht nur deren Vermarktung, viel strengere Auflagen diesbezüglich...

Eine eher "private" Schlachtung (im Dorf) wzB bei der https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschlachtung zählt dazu ja gar nicht - oder hab ich das nun falsch verstanden? Weil, auch in jedem Dorf müssen sich Metzger/Fleischhauer an die in allen EU-Staaten geltenden Regeln halten, vgl https://www.nahgenuss.at/blog/hofschlachtung/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Orangerl,

ich kann Dir nicht ganz folgen gerade, möchte aber sunnys Thread nicht weiter mit dieser eher Grundsatzdiskussion bestücken. Dies jedenfalls
zertifiziert bzw kontrolliert ist ja im landwirtschaftlichen Bereich grade jener, der eigentlich der "Bessere" ist (sein soll), also "Bio"
hab ich doch garnicht anders gesagt und gemeint (ich kaufe Bio, weil es da eine Zertifizierung gibt, die jedenfalls mit einer gewissen Kontrolle verbunden ist).

Gruß
Kate
 
Hallo Orangerl,

ich kann Dir nicht ganz folgen gerade, möchte aber sunnys Thread nicht weiter mit dieser eher Grundsatzdiskussion bestücken. Dies jedenfalls

hab ich doch garnicht anders gesagt und gemeint (ich kaufe Bio, weil es da eine Zertifizierung gibt, die jedenfalls mit einer gewissen Kontrolle verbunden ist).

Gruß
Kate
Mit Sicherheit ist Bio ok, wenns Bio ist. Aber Biofleisch abgepackt in Plastik vom Discounter ???????????
Dacht Ihr seid alle so umweltbewusst aber wieder Plastik.
Ihr habt alle keine Metzgerei von innen gesehn sondern nur Discounterfleisch gegessen. Darüber solltet Ihr als erstes nachdenken.
 
Ihr habt alle keine Metzgerei von innen gesehn

also wer nur ein bißchen denken kann, weiß, daß man mit 70 schon viele metzgereien von innen gesehen hat.

und biofleisch in plastik (du kaufst natürlich alles incl. reis, kaffee usw. frisch vom feld ohne jede verpackung) abgepackt, ist immer noch um lichtjahre besser als das fleisch der scheußlich gequälten tiere vom metzger. wenn dir die tierquälerei lieber ist und du sie unterstützen willst, kauf halt beim metzger...........
 
Wuhu,
"Plastik" ist nicht unbedingt immer nur "schlecht", vgl https://www.symptome.ch/threads/biodiversitaet.143225/page-3#post-1275091

Wenn ich mir also manchmal weidegeschlachtetes Bio-Fleisch per Post schicken lasse, weil ich die mehrere hundert Kilometer hin und zurück nicht fahren kann oder will, dann finde ich den hygienischen Aspekt dennoch wichtig.

Und ja, ich habe (Dorf- sowie "Industrie-") Metzgereien von innen gesehen und ich war auch bei Hausschlachtungen schon mal dabei (als Kind) - "Discounterfleisch" esse ich allerdings schon lange nicht mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu Kate,
... hab ich doch garnicht anders gesagt und gemeint (ich kaufe Bio, weil es da eine Zertifizierung gibt, die jedenfalls mit einer gewissen Kontrolle verbunden ist)...
Vorwurf hab ich Dir keinen gemacht, falls es so ankam - ich meinte nur, dass eine Hausschlachtung und/oder Weideschlachtung, obwohl sie so manchen "Zertifizierungen" nicht genehm wären, für das Tier wohl eher unleidvoller wären, als zT über sehr weite Strecken "angeliefert" in einem Groß-Schlachthaus;
Allerdings haben Bio-Fleisch-Produzenten (klingt hart, ist aber im Grunde ja auch so) eben auch ihre Auflagen (siehe meinen letzten Link dazu)...

Katze123 meint wohl auch mit "Discounterfleisch" jenes aus solchen großen Schlachthäusern (aber auch noch "konventionelle" kleinere), egal ob "normales" oder "Bio-" Fleisch, wo quasi am laufenden Band tw rund um die Uhr "gearbeitet" wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
also wer nur ein bißchen denken kann, weiß, daß man mit 70 schon viele metzgereien von innen gesehen hat.

und biofleisch in plastik (du kaufst natürlich alles incl. reis, kaffee usw. frisch vom feld ohne jede verpackung) abgepackt, ist immer noch um lichtjahre besser als das fleisch der scheußlich gequälten tiere vom metzger. wenn dir die tierquälerei lieber ist und du sie unterstützen willst, kauf halt beim metzger...........
ich kauf im Unverpacktladen du mit Sicherheit nicht. Und mein Rindfleisch vom Aubracrind welches auf der Weide gehalten wird. 5 kg sind unverpackt in der Wanne. Also was redest du für Quatsch.
 
Grüße Euch,

Ein Weiderind ist nun mal anderes als ein im Stall gemästetes. Hier frisches Grasfutter an der frischen Luft und Sonnenschein dort aufgepuschtes Mastfutter im dumpfen Stall ohne entsprechender Bewegung.

ZU Hackfleisch- Faschiertes folgendes. Durch die wesentliche Vergrößerung des Produkts ergibt es sich das die Anzahl von Bakterien sprunghaft ansteigt. Nach 20 Minuten verdoppelt sich die Anzahl der Schaderreger und geht bei genug Zeit und günstiger Temperatur ins unendliche.
und wenn es nicht gut verpackt ist hat es so viele Füße das es anfängt zum davon laufen.Was da schon faschiert in der Kühltheke liegt von dem hat der Konsument keine Ahnung. WEr das Glück hat noch einen Fleischer in seiner Nähe zu haben um das Fleisch zu kaufen und frisch zu faschieren ist gut dran.

Wenn Du nach den Verzehr auf die Toilette rennst um alles wieder zu Opfern ist es schon zu spät. Ein Produkt das ich seit Jahrzehnten nicht mehr kaufe und verzehre.

Mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
bio-metzger gibt es in den meisten städten leider nicht.

die anderen haben (fast) alle nur fleisch von gequälten tieren, die mit ab usw. vollgestopft werden.

ich kauf schon seit jahren abgepacktes bio-rinderhack und hatte nie beschwerden dadurch, obwohl ich wegen der uv usw. sehr empfindlich auf essen reagiere, das nicht ok ist.
allerdings achte ich auf das datum auf der packung und kauf möglichst am liefertag und auch nicht beim discounter, sondern bei rewe, weil das fleisch da von bioland bzw. naturland ist.
eu-bio kauf ich eh nur in ausnahmefällen und beim fleisch nie, weil die bestimmungen da nicht streng genug sind und nicht oft genug kontrolliert wird.


lg
sunny
 
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