Der Mensch in Einzelteilen
Noch ist das medizinische Denken vom Maschinenmodell Renée Descartes geprägt. Dabei betrachtet der Arzt den menschlichen Körper in seine Teile (Organe) zerlegt.
Für jedes Organ gibt es einen Spezialisten: den Kardiologen, den Angiologen, den Pneumologen, den Gastroenterologen, den Gynäkologen, den Urologen, den Haut- und den Hals-Nasen-Ohren-Facharzt. Die Dynamik und das Zusammenspiel der Organe beschränkt sich bei dieser Betrachtungsweise auf den Blutkreislauf, das Nervensystem, das vegetative Nervensystem und die Hormone. Inzwischen hat sich aber gezeigt, dass diese Vorstellungen zum Verständnis der Ursachen von Krankheiten nicht genügen.
Die Entdeckung der Grundsubstanz
Der Wiener Molekularbiologe Alfred Pischinger hat das System der Grundregulation des zarten Bindegewebes entdeckt. Die Grundsubstanz besteht aus einem feinen Netzwerk von Proteoglykanen und Glucosaminen. Dieses molekulare Netzwerk wird von den spindelförmigen Zellen des Zwischenzellgewebes abgesondert und durchdringt alle Organe und den Bewegungsapparat, das Gehirn, die Schädelkalotte, die Haut, die Gelenke, das Gewebe der Blutgefässe und alle inneren Organe, bis hin in feinste Poren des Zahnschmelzes.
Diese Grundsubstanz ist unser System der Informationsübermittlung. Biophysikalische Forschungen haben ergeben, dass nicht nur die Pflanzenzellen, sondern auch unsere Körperzellen Licht speichern und zwar im ultravioletten Bereich. Die Lichtspektren von 620-840 nm Wellenlänge sind biologisch besonders wirksam.
Das Licht in uns
Das Licht in unseren Zellen stammt von unseren Eltern. Doch dessen Ursprung sind die Sonnenlichtspektren, welche in der Photosynthese der grünen Pflanzen in die lebendige Natur gelangen. Da wir Menschen zur Photosynthese nicht fähig sind, muss der Lichtgehalt unserer Zellen über eine lebendige pflanzliche Nahrung täglich erneuert werden.
Nach dem Laserprinzip verstärken die Zellen die mit der Nahrung aufgenommenen Lichtquanten rhythmisch. Die stärkste Lichtspeicherung findet in den DNA-Molekülen der Doppelspiralen der Erbsubstanz der Zellen statt. Pflanzenzellen verstärken die UV-Spektren des Sonnenlichts 30 mal stärker als die stärksten technischen Lasergeräte.
Das Licht in unsere Zellen ist unser Lebensprinzip. Licht ist die höchstgeordnete Energieform und ist in der Lage komplexe Informationen zu speichern. Das Sonnenlicht enthält alle Informationen, welche für das Entstehen, die Erhaltung, Regeneration und Heilung aller Lebewesen notwendig sind. Über das feine Netzwerk der Proteoglykane und Glukosamine des Grundsystems nach Pischinger durchdringt es unseren Körper bis hin zu jeder Zelle und entfaltet dort seine ordnende und damit heilende Wirkung.
Wie aus Degeneration Regeneration wird
Durch das Chaosprinzip des Entropiegesetzes der Thermodynamik ist unser Körper spontan ständiger Degeneration ausgesetzt. 1976 hat der belgische Forscher Ilya Prigogine den Nobelpreis erhalten, da er nachweisen konnte, dass bei Zufuhr hochgeordneter Energie (Information in Lichtspektren) Degeneration in Regeneration umschlägt (Chaosprinzip in Kohärenzprinzip). Die Laserlichtspeicherung unserer Körperzellen muss eine hohe Intensität erhalten, um diese regenerierende Wirkung sicher zu stellen. Nur durch eine Ernährung mit mindestens 70% lebendigen Vegetabilien ist dies möglich.
Bei der allgemein üblichen Hausmannskost werden die Kapillaren undicht. Regulationsblockaden entstehen durch die Verlegung des molekularen Netzwerkes des Pischingerschen Grundsystems mit organischen Säuren und Amyloiden (Stoffwechselschlacken). Wir werden empfindlich auf das Wetter, auf Kälte, auf Zugluft, auf unsere Mitmenschen.
Operationsnarben und Infektionsherde an Zahnwurzelspitzen behindern den Energiefluss in unserem Körper. So kommt es, dass zum Beispiel Frauen mit Unterleibsnarben häufiger an Schilddrüsenleiden erkranken. Bei Patienten mit Krebs liegt nach unserer Erfahrung in aller Regel eine vollständige Reaktionsblockade vor. Durch vegetabile Frischkost (Rohkostdiät), Sanierung der Zahnherde und Schwermetallbelastungen und aller Narbenstörfelder kommt die Regulationsfähigkeit zuverlässig in Gang. Damit wird die wichtigste Voraussetzung für die Heilung und Verhütung aller chronischen Leiden und der Krebskrankheit geschaffen. Ein Weg, den zu gehen sich lohnt.
Tipp: Regulationstest mit dem Schenkelguss:
Gründliche Durchwärmung mit einer langen heissen Dusche oder Bad. Beginnen Sie mit weichem, kaltem Wasserstrahl: an der rechten Kleinzeh hinten aussen langsam hinauf bis unters Gesäss zur Innenseite und da wieder hinunter zur Grosszeh. Dann dasselbe links. Nun wieder rechts von der Kleinzehe bis unter die Leiste und nach innen hinunter zur Grosszeh und dasselbe links. Danach sich kurz trocknen und 10 Minuten Ruhen. Ist keine Reaktionsblockade vorhanden, so entsteht eine angenehme innere Aufwärmung, mit besonderem Wohlbefinden für 3-4 Stunden.
4 Kommentare in “Wie das Bindegewebe chronische Krankenheiten fördert oder heilt”